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Peter B Kenen Peter Bain Kenen 30 November 1932 in Cleveland 17 Dezember 2012 in Princeton New Jersey war ein US amerika

Peter B. Kenen

Peter B. Kenen (Peter Bain Kenen; * 30. November 1932 in Cleveland; † 17. Dezember 2012 in Princeton (New Jersey)) war ein US-amerikanischer Ökonom, der vor allem durch die von ihm weiterentwickelte Theorie des optimalen Währungsraumes bekannt geworden ist.

Person Bearbeiten

Sein Vater war der kanadische Anwalt und Journalist Isaiah L. Kenen (1905–1988), seine Mutter war Beatrice Bain. Peter Kenen besuchte die Bronx High School of Science, erwarb 1934 sein Diplom in Betriebswirtschaftslehre an der Columbia University und promovierte 1958 an der Harvard University mit der Arbeit „Monetary Policy and the British Balance of Payments 1954–1956“. Dort lehrte er bis 1971 und wurde zum Provost ernannt. Er war verheiratet mit Regina Horowitz und hatte drei Kinder.

Wissenschaftliche Arbeit Bearbeiten

Begründer der Theorie des optimalen Währungsraumes ist Robert Mundell. Kenen ging ergänzend zu dieser 1965 entwickelten Theorie davon aus, dass einige Staaten mit hoch diversifizierter heimischer Produktion als optimale Währungsräume in Frage kämen, nicht jedoch hoch spezialisierte Länder. Bei Kleinstaaten plädierte er für ein Floating. Zwischen 1971 und 1999 war er wissenschaftlicher Direktor an der Princeton University, zwischen 1977 und 1980 fungierte als Mitherausgeber des Journal of International Economics.

Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Ford Foundation oder den German Marshall Fund. Er lehrte in Australien (1983/1984), im Chatham House (1987/1988) oder bei der Bank of England (1991/1992). Im Jahre 1999 wurde er emeritiert, 2002 hielt er sich in Neuseeland auf.

Kenen verstarb im Alter von 80 Jahren am 17. Dezember 2012 an einem Lungenemphysem.

Bücher Bearbeiten

Unter anderem hat er folgende Bücher veröffentlicht:

  • Managing the world economy: fifty years after Bretton Woods, Peterson Institute Press, 1994.
  • Economic and monetary union in Europe: Moving beyond Maastricht, Cambridge University Press, 1995.
  • The international economy, Cambridge University Press, 2000.
  • The international financial architecture: What's new? What's missing?, Vol. 61. Peterson Institute, 2001.
  • Regional monetary integration, EE Meade, 2007.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. American Economic Association (Hrsg.), The American economic review, Band 48, Ausgaben 3-5, 1958, S. 816
  2. Robert Mundell, A Theory of Optimum Currency Areas, in: The American Economic Review 51 (4), 1961, S. 657
  3. Peter B. Kenen, Comment: The Currency Area Problem, in: Robert A. Mundell/A.K. Swoboda (Hrsg.), Monetary Problems of the International Economy, 1969, S. 95–100
Personendaten
NAME Kenen, Peter B.
ALTERNATIVNAMEN Kenen, Peter Bain (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Ökonom und Publizist
GEBURTSDATUM 30. November 1932
GEBURTSORT Cleveland, Ohio
STERBEDATUM 17. Dezember 2012
STERBEORT Princeton (New Jersey)
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Veröffentlichungsdatum:
Peter B Kenen Peter Bain Kenen 30 November 1932 in Cleveland 17 Dezember 2012 in Princeton New Jersey war ein US amerikanischer Okonom der vor allem durch die von ihm weiterentwickelte Theorie des optimalen Wahrungsraumes bekannt geworden ist Inhaltsverzeichnis 1 Person 2 Wissenschaftliche Arbeit 3 Bucher 4 EinzelnachweisePerson BearbeitenSein Vater war der kanadische Anwalt und Journalist Isaiah L Kenen 1905 1988 seine Mutter war Beatrice Bain Peter Kenen besuchte die Bronx High School of Science erwarb 1934 sein Diplom in Betriebswirtschaftslehre an der Columbia University und promovierte 1958 an der Harvard University mit der Arbeit Monetary Policy and the British Balance of Payments 1954 1956 1 Dort lehrte er bis 1971 und wurde zum Provost ernannt Er war verheiratet mit Regina Horowitz und hatte drei Kinder Wissenschaftliche Arbeit BearbeitenBegrunder der Theorie des optimalen Wahrungsraumes ist Robert Mundell 2 Kenen ging erganzend zu dieser 1965 entwickelten Theorie davon aus dass einige Staaten mit hoch diversifizierter heimischer Produktion als optimale Wahrungsraume in Frage kamen nicht jedoch hoch spezialisierte Lander Bei Kleinstaaten pladierte er fur ein Floating 3 Zwischen 1971 und 1999 war er wissenschaftlicher Direktor an der Princeton University zwischen 1977 und 1980 fungierte als Mitherausgeber des Journal of International Economics Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter fur die Ford Foundation oder den German Marshall Fund Er lehrte in Australien 1983 1984 im Chatham House 1987 1988 oder bei der Bank of England 1991 1992 Im Jahre 1999 wurde er emeritiert 2002 hielt er sich in Neuseeland auf Kenen verstarb im Alter von 80 Jahren am 17 Dezember 2012 an einem Lungenemphysem Bucher BearbeitenUnter anderem hat er folgende Bucher veroffentlicht Managing the world economy fifty years after Bretton Woods Peterson Institute Press 1994 Economic and monetary union in Europe Moving beyond Maastricht Cambridge University Press 1995 The international economy Cambridge University Press 2000 The international financial architecture What s new What s missing Vol 61 Peterson Institute 2001 Regional monetary integration EE Meade 2007 Einzelnachweise Bearbeiten American Economic Association Hrsg The American economic review Band 48 Ausgaben 3 5 1958 S 816 Robert Mundell A Theory of Optimum Currency Areas in The American Economic Review 51 4 1961 S 657 Peter B Kenen Comment The Currency Area Problem in Robert A Mundell A K Swoboda Hrsg Monetary Problems of the International Economy 1969 S 95 100Normdaten Person GND 120108798 lobid OGND AKS LCCN n50045330 NDL 00469444 VIAF 108576028 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kenen Peter B ALTERNATIVNAMEN Kenen Peter Bain vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Okonom und PublizistGEBURTSDATUM 30 November 1932GEBURTSORT Cleveland OhioSTERBEDATUM 17 Dezember 2012STERBEORT Princeton New Jersey Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Peter B Kenen amp oldid 228552679