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Pavel Petrikov 1 Juli 1959 in Slany ist ein ehemaliger tschechoslowakischer Judoka Er gewann die Silbermedaille im Superleichtgewicht bei den Weltmeisterschaften 1981 Karriere BearbeitenDer 1 70 m grosse Petrikov kampfte bis 1986 uberwiegend im Superleichtgewicht der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm Bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau bezwang er in der ersten Runde Ibrahim Camara aus Guinea mit Ippon nach 1 16 Minuten In der zweiten Runde schlug er den Schweizer Marcel Burkhard mit einer kleinen Wertung koka unterlag dann aber im Viertelfinale dem Franzosen Thierry Rey mit einer Yuko Wertung In der Hoffnungsrunde bezwang er zunachst den Finnen Reino Fagerlund mit Waza Ari im Kampf um eine Bronzemedaille verlor er gegen Arambi Jemisch aus der Sowjetunion mit Ippon nach 4 18 Minuten 1 Petrikovs erfolgreichstes Jahr war 1981 Zuerst gewann er Bronze bei den Europameisterschaften 1981 in Debrecen Drei Monate spater bei den Weltmeisterschaften 1981 in Maastricht bezwang er den Franzosen Eric Maurel den Spanier Manuel Jimenez und den Ungarn Tibor Kincses Im Halbfinale schlug er den Kanadier Phil Takahashi erst im Finale unterlag er dem Japaner Yasuhiko Moriwaki 2 1982 belegte er den funften Platz bei den Europameisterschaften in Rostock Erst 1984 gewann Pavel Petrikov seinen ersten Meistertitel der Tschechoslowakei Im gleichen Jahr belegte er den dritten Platz bei einem Turnier in Warschau das als Ausgleich fur die Sportler gedacht war die wegen des Olympiaboykotts nicht an den Olympischen Spielen in Los Angeles teilnehmen konnten 3 1986 gewann er seinen zweiten Meistertitel der Tschechoslowakei und belegte den siebten Platz bei den Europameisterschaften 1987 wechselte Pavel Petrikov ins Halbleichtgewicht die Gewichtsklasse bis 65 Kilogramm Auch im ersten Jahr in dieser Gewichtsklasse belegte er den siebten Platz bei den Europameisterschaften und wurde Meister der Tschechoslowakei 1988 erreichte er den funften Platz bei den Europameisterschaften Bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul gewann er seine drei ersten Kampfe und schied im Viertelfinale gegen den Ungarn Tamas Bujko aus 4 Bei den Europameisterschaften 1989 in Helsinki unterlag Pavel Petrikov im Viertelfinale dem Franzosen Bruno Carabetta kampfte sich aber mit drei Siegen in der Hoffnungsrunde durch Funf Monate spater bei den Weltmeisterschaften in Belgrad verlor er wieder im Viertelfinale gegen Carabetta Nach zwei Siegen in der Hoffnungsrunde unterlag er im Kampf um eine Bronzemedaille Sergei Kosmynin aus der Sowjetunion Sein letztes grosses internationales Turnier waren die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona Nachdem er in der ersten Runde Mamadou Coulibaly aus Mali durch Ippon bezwungen hatte gewann er gegen Kosmynin durch Schiedsrichterentscheid Im Achtelfinale unterlag er dem Ungarn Jozsef Csak durch eine Yuko Wertung In der Hoffnungsrunde schied er gegen den Belgier Philip Laats durch Ippon nach 57 Sekunden aus und belegte letztlich den neunten Platz 5 Sein Sohn Pavel Petrikov junior nahm 2016 fur Tschechien an den olympischen Judowettkampfen teil Weblinks BearbeitenTurnierergebnisse bei JudoInside com Pavel Petrikov in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 727 Kampfbilanz bei judoinside com Ergebnisliste des Alternativturniers in Warschau bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 106 Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik IV Seoul 1988 Atlanta 1996 Sportverlag Berlin Berlin 2002 ISBN 3 328 00830 6 S 420Normdaten Person VIAF 160730078 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 April 2019 PersonendatenNAME Petrikov PavelKURZBESCHREIBUNG tschechoslowakischer JudokaGEBURTSDATUM 1 Juli 1959GEBURTSORT Slany Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pavel Petrikov Judoka 1959 amp oldid 222872516