Paul Sydow (* 1. November 1851 in Callies, Kreis Dramburg; † 26. Februar 1925 in Sophienstädt, Kreis Niederbarnim) war ein deutscher Botaniker und Mykologe. Sein Autorenkürzel lautet „P. Syd.“
Paul Sydow war Lehrer in Berlin. Er interessierte sich für alle Formen von Kryptogamen. Seine Leistungen auf dem Gebiet der Mykologie waren vielfältig. Gemeinsam mit seinem Sohn Hans Sydow gab er eine Monografie zu Pilzen mit über 1000 Seiten Umfang heraus. Seine umfangreiche Sammlung verbrannte 1943 in Berlin. Eine Unterart von Bryum capillare erhielt den Zusatz "sydowii".
Schriften Bearbeiten
- Taschenbuch der wichtigeren essbaren und giftigen Pilze Deutschlands, Oesterreichs und der Schweiz (= Sammlung naturwissenschaftlicher Taschenbücher. Band 1). Winter, Heidelberg 1905, DNB 362857571.
- mit Hans Sydow: Monographia Uredinearum seu specierum omnium ad hune usque diem descriptio et adumbratio systematica. Borntraeger, Leipzig, DNB 560960093.
Weblinks Bearbeiten
- (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) auf der Website der ETH Zürich
Personendaten | |
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NAME | Sydow, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botaniker und Mykologe |
GEBURTSDATUM | 1. November 1851 |
GEBURTSORT | Callies, Kreis Dramburg |
STERBEDATUM | 26. Februar 1925 |
STERBEORT | Sophienstädt, Kreis Niederbarnim |