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Paul Hartig 1 Juli 1898 in Erfurt 15 Juni 1997 in Berlin war ein deutscher Lehrer Anglist und Romanist Der Kaufmannssohn Hartig studierte Romanistik Anglistik und Geschichte an den Universitaten Jena und Berlin bis zum Staatsexamen 1925 Daneben leistete er Wehrdienst und erhielt im Ersten Weltkrieg das Eiserne Kreuz II Klasse 1924 wurde er in Berlin promoviert Ab 1927 war er Studienrat an der Berliner Westend Schule und Dozent an der Berliner Universitat Von 1952 bis zu seinem Ruhestand 1964 war er Schulleiter des Franzosischen Gymnasiums Berlin In der Zeit nach 1945 war er ein Wegbereiter der deutsch franzosischen Verstandigung Bereits 1946 wies er auf die modernen franzosischen Autoren als Fuhrer der Humanitat hin Hartig war von 1954 bis 1967 Geschaftsfuhrender Vorsitzender der Deutsch Franzosischen Gesellschaft Berlin e V der er bereits 1926 als Studienassessor angehort hatte Auch publizierte er Schriften zur deutsch franzosischen Geschichte wie zur Konigin Luise von Preussen Er wurde 1990 Ehrenmitglied der Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Zu seinen intellektuellen Freunden gehorte Bernhard Groethuysen Schriften Bearbeiten Hrsg Die Reise an den Niederrhein und nach Holland 1791 Das Tagebuch der spateren Konigin von Preussen Ubersetzt und mit einem Kommentar von Guido de Werd Munchen 1987 ISBN 978 3422060104 Das Ringen um den modernen Verfassungsstaat Aufgaben Probleme und Konflikte der franzosischen Innenpolitik im 19 und 20 Jahrhundert Klett Stuttgart 1978 Die Franzosische Revolution Klett Stuttgart 1956 u o Neubearbeitung mit Irmgard Hartig 1979 ISBN 3 12 422710 7 Die Franzosische Revolution im Urteil der Zeitgenossen und der Nachwelt Klett Stuttgart 1959 u o ISBN 3 12 425400 7 Die modernen franzosischen Autoren als Fuhrer der Humanitat in Berliner Hefte fur geistiges Leben 1 1946 S 2 11 Englands Kriegswirtschaft Teubner Berlin Leipzig 1941 30 Stunden Englisch fur Anfanger Langenscheidt Berlin 1938 u o 30 Stunden Franzosisch fur Anfanger Langenscheidt Berlin 1937 u o Hrsg Handbucher der Auslandskunde Band 1 Handbuch der Englandkunde Frankfurt am Main 1930 Hrsg Handbuch der Frankreichkunde Diesterweg Frankfurt am Main 1928 Die Edinburger Dialektgruppe Sprachgeschichtliche Studie uber Satzproben aufgenommen mit dem Grammophon in den Gefangenenlagern und uber den Berwickshire Lokaldichter Calder Leipzig 1928 Berliner Dissertation 1924 AutobiografieLebenserinnerungen eines Neuphilologen aufgenommen in Berlin am 14 November 1980 Augsburg 1981Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Paul Hartig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personalbogen von Paul Hartig in der Personalkartei der Gutachterstelle des BIL in der Archivdatenbank der Bibliothek fur Bildungsgeschichtliche Forschung BBF Normdaten Person GND 116490764 lobid OGND AKS LCCN n82113116 VIAF 263260231 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hartig PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Gymnasiallehrer und NeuphilologeGEBURTSDATUM 1 Juli 1898GEBURTSORT ErfurtSTERBEDATUM 15 Juni 1997STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Hartig Philologe amp oldid 227686349