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Paul Hachenberg 16 oder 17 April 1642 in Alpen 27 Dezember 1680 in Heidelberg war ein deutscher Rechtswissenschaftler Historiker und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHachenberg war Sohn des Pfarrers Paul Hachenberg Er studierte bereits vor 1661 und erlangte neben dem philosophischen Magistergrad auch den Doktor der Rechte Es ist jedoch nicht uberliefert wann er diesen erlangte Von 1668 an war er als Nachfolger von Samuel Pufendorf Prinzenerzieher beim spateren Kurfursten Karl II von der Pfalz angestellt 1671 erhielt er zudem eine Stellung als ordentlicher Professor an der Philosophischen Fakultat der Universitat Heidelberg 1674 und 1678 war er Dekan der philosophischen Fakultat 1675 Rektor der Universitat Hachenberg wurde 1680 Geheimer Rat sowie leitender Minister Karls II Hachenberg war der Lieblingslehrer und Vertrauter Karls 1 Zuvor hatte er ihn auf eine Reise nach England begleitet Hachenberg verstarb uberraschend im Dezember 1680 im Amt 2 Er war mit Esther Catharina Mieg 1651 der Schwester des Theologen Johann Friedrich Mieg der Altere verheiratet 3 4 Werke Auswahl BearbeitenKurtze vnd eygentliche Beschreibung Dess jenigen so bey der Verlobnus Heimfuhr vnd Vermahlung Dess Durchleuchtigsten Fursten vnd Herrn Herrn Caroli Pfaltzgrafens bey Rhein Mit der auch Durchleuchtigsten Furstin vnd Frauen Fraven Wilhelmina Ernestina Geborner Konigl Erb Princessin zu Dennemarck Vorgangen Mit beygefugten vnterschiedlichen Kupfferstucken Emblematibus auch gehaltenen Orationen vnd auffgesetzten Ehren Gedichten Luls Heidelberg 1672 Germania Media Publicis Dissertationibus In Academia Heidelbergensi Proposita 1675 Collegii historici disputatio ordinaria secunda nobiliores controversias ex historia Hispanica complectens Ammon Heidelberg 1680 Origines Germanorum et Suedorum Samuel Heidelberg 1682 Oratio De Laudibus Et Praestantia Palatinatus Ad Rhenum Frankfurt am Main und Leipzig 1763 Eloge Du Palatinat Ou Discours Prononce En Latin L An 1671 A Heydelberg En Presence Des Sermes Electeurs Palatins Charles Louis Et Charles De Glorieuse Memoire Mannheim 1769 Literatur BearbeitenFelix Joseph Lipowsky Baierisches Musik Lexikon Giel Munchen 1811 S 108 Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53472 5 S 51 f Weblinks BearbeitenWerke von und uber Paul Hachenberg in der Deutschen Digitalen Bibliothek Paul Hachenberg im Bayerischen Musiker Lexikon Online BMLO Hachenberg Paul in der Deutschen Biographie abgerufen am 18 Januar 2020 Paul Hachenberg auf leo bw deEinzelnachweise Bearbeiten Peter Fuchs Karl II Kurfurst von der Pfalz In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 249 f Digitalisat Vgl Arthur Kleinschmidt Karl II Kurfurst von der Pfalz In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 15 Duncker amp Humblot Leipzig 1882 S 324 326 Peter Fuchs Mieg Familie In Neue Deutsche Biographie NDB Band 17 Duncker amp Humblot Berlin 1994 ISBN 3 428 00198 2 S 467 469 Digitalisat Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1652 1802 Springer Berlin u a 1991 ISBN 3 540 53472 5 S 103 Normdaten Person GND 123879698 lobid OGND AKS LCCN nr88011322 VIAF 40297722 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hachenberg PaulKURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler Historiker und PolitikerGEBURTSDATUM 16 April 1642 oder 17 April 1642GEBURTSORT AlpenSTERBEDATUM 27 Dezember 1680STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Hachenberg amp oldid 237670919