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Paul Guldin ursprunglich Habakuk Guldin 12 Juni 1577 in Mels 1 3 November 1643 in Graz war ein Schweizer Astronom und Professor fur Mathematik in Graz und Wien Paul GuldinGuldin lernte zuerst die Goldschmiedekunst Er war protestantisch getauft trat 1597 zum Katholizismus uber und nahm dabei den Vornamen Paul an Kurz darauf trat er in Munchen in den Jesuitenorden ein 2 Dort erkannte man sein Talent fur Mathematik und sandte ihn zur weiteren Ausbildung nach Rom Anschliessend lehrte er in Rom Wien und Graz Sein grosstes Werk Centrobaryea erschien in vier Buchern 1635 1640 und 1641 in Wien und enthalt auch die zentrobarische Regel bzw baryzentrischen Regeln heute guldinsche Regeln genannt mit denen man Volumen und Oberflachen von Rotationskorpern berechnen kann Diese Regeln wurden allerdings schon ca 300 n Chr von Pappos von Alexandria in seinem mathematischen Lehrbuch beschrieben so dass es sich hier um eine Wiederentdeckung handelt Guldins etwa 300 Bande umfassende Privat Bibliothek ist heute im Besitz der Universitatsbibliothek Graz Literatur BearbeitenAndrea Weibel Guldin Paul In Historisches Lexikon der Schweiz 13 Marz 2007 Franz Hammer Guldin Paul In Neue Deutsche Biographie NDB Band 7 Duncker amp Humblot Berlin 1966 ISBN 3 428 00188 5 S 304 Digitalisat Weblinks BearbeitenDruckschriften von und uber Paul Guldin im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Stolberg Wernigerode Otto zu Neue deutsche Biographie Bd 7 Grassauer Hartmann Berlin 1966 1 Thomas Sonar 3000 Jahre Analysis Springer Berlin Heidelberg 2011 ISBN 978 3 642 17203 8 S 210 Normdaten Person GND 128409029 lobid OGND AKS LCCN n85143524 VIAF 22186943 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guldin PaulALTERNATIVNAMEN Guldin Habakuk Geburtsname KURZBESCHREIBUNG Schweizer Astronom und Professor fur Mathematik in Graz und WienGEBURTSDATUM 12 Juni 1577GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 3 November 1643STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Paul Guldin amp oldid 226494829