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Patrick Paul Pat Billingsley 3 Mai 1925 in Sioux Falls South Dakota 22 April 2011 in Chicago Illinois war ein US amerikanischer Schauspieler und Mathematiker der sich mit Wahrscheinlichkeitstheorie beschaftigte Patrick Billingsley in New Orleans 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBillingsley wuchs in Sioux Falls auf dem Land als Sohn eines Arztes auf Er studierte an der United States Naval Academy als Ingenieur Bachelor 1948 und war bis 1957 Offizier in der United States Navy Dabei war er unter anderem in Japan stationiert wo er einen schwarzen Gurtel im Judo erwarb Daneben studierte Billingsley Mathematik an der Princeton University wo er 1952 seinen Masterabschluss machte und 1955 bei William Feller promoviert wurde The invariance principle for dependent random variables Transactions American Mathematical Society Bd 83 1956 S 250 1957 58 war er als Fellow der National Science Foundation in Princeton 1958 wurde er Assistant Professor fur Statistik an der University of Chicago wo er den Rest seiner Karriere als Mathematiker blieb ab 1963 mit einer vollen Professur fur Mathematik und Statistik 1980 bis 1983 war er Leiter der Fakultat fur Statistik und 1994 wurde er emeritiert Er war unter anderem Gastprofessor in Grossbritannien Indien Schweden und Italien Billingsley war 1976 bis 1979 Herausgeber der Annals of Probability Er war Fulbright Lecturer in Kopenhagen 1964 65 und als Guggenheim Fellow 1972 72 Gastprofessor an der University of Cambridge Billingsley beschaftigte sich schon um 1960 mit der Hausdorff Dimension in der Wahrscheinlichkeitstheorie aber auch der Anwendung von Grenzwertsatzen der Wahrscheinlichkeitstheorie in der Zahlentheorie 1 1974 erhielt er den Lester Randolph Ford Award fur seinen Aufsatz Prime numbers and Brownian motion Billingsley war Fellow des Institute of Mathematical Statistics dessen Prasident er 1983 war und seit 1986 der American Academy of Arts and Sciences Zeitweise arbeitete er auch als Kryptanalytiker fur die National Security Agency 2 Neben seiner Karriere als Mathematiker war er auch Schauspieler Er spielte zunachst ab 1966 am Court Theatre der Universitat Chicago und am Body Politic Theatre wo er in den 1970er und 1980er Jahren auch haufig in Hauptrollen zu sehen war Das fuhrte auch zu Nebenrollen in Filmen zuerst 1977 in Teufelskreis Alpha The Fury von Brian De Palma und z B in Die Unbestechlichen 1987 ebenfalls von De Palma Er spielte auch Lehrer in My Bodyguard Die Schulfhofratten von Chicago 1980 von Tony Bill und Professoren Somewhere in time Ein todlicher Traum von Jeannot Szwarc 1980 und sah in einem Interview 1978 einen unmittelbaren Bezug von seiner Lehrtatigkeit zur Schauspielerei 3 Er war bis zu ihrem Tod 2000 mit der Sozialaktivistin Ruth Billingsley verheiratet und hatte vier Tochter und einen Sohn Billingsley starb am 22 April 2011 nach kurzer schwerer Krankheit in seiner Wohnung im Chicagoer Stadtteil Hyde Park 4 Schriften Auswahl BearbeitenErgodic theory and information Wiley 1965 Krieger 1978 Probability and Measure Wiley 1979 3 Auflage 1995 ISBN 0 471 00710 2 auch ins Polnische ubersetzt Convergence of probability measures Wiley 1968 1999 mit Collin J Watson u a Statistics for Management and Economics Boston Allyn and Bacon 1990 mit David L Huntsberger Elements of Statistical Inference Boston Allyn and Bacon 1973 1981 1987 Statistical inference for Markov Processes University of Chicago Press 1961 Weak convergence of measures applications in probability 1971 SIAM Billingsley Prime Numbers and Brownian Motion American Mathematical Monthly 1973Weblinks BearbeitenPatrick Billingsley in der Internet Movie Database englisch Seite an der Universitat Chicago Memento vom 25 Juni 2009 im Internet Archive Billingsley beim Mathematics Genealogy ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Billingsley On the central limit theorem for the prime divisor function American Mathematical Monthly Bd 76 1969 S 132 139 Prime numbers and Brownian motion American Mathematical Monthly Bd 80 1973 S 1099 The probability theory of additive arithmetic functions Annals of Probability Bd 2 1974 S 749 Artikel Probabilistic Number Theory in der 15 Auflage der Encyclopedia Britannica 1974 U of C math statistician and respected stage actor Nachruf von Maureen O Donnell Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive When you teach you perform in front of an audience That s much like acting As a teacher you re used to being on stage Chicago Tribune 1978 Nachruf an der Universitat Chicago Patrick Billingsley probability theorist and actor 1925 2011 abgerufen am 17 Mai 2011 englisch Normdaten Person GND 171977858 lobid OGND AKS LCCN n79100167 VIAF 68993945 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Billingsley PatrickALTERNATIVNAMEN Billingsley Patrick Paul vollstandiger Name Billingsley PatKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Schauspieler und MathematikerGEBURTSDATUM 3 Mai 1925GEBURTSORT Sioux Falls South DakotaSTERBEDATUM 22 April 2011STERBEORT Chicago Illinois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patrick Billingsley amp oldid 239338301