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Die Parlamentswahl in Uganda 2011 fand am 18 Februar 2011 im ostafrikanischen Staat Uganda gleichzeitig mit der Prasidentschaftswahl statt Die Partei National Resistance Movement des in der Prasidentschaftswahl wiedergewahlten Prasidenten Yoweri Kaguta Museveni gewann auch die Parlamentswahl mit deutlicher Mehrheit Inhaltsverzeichnis 1 Besonderheiten des Wahlsystems in Uganda 2 Ergebnis 3 Demokratische Standards 4 EinzelnachweiseBesonderheiten des Wahlsystems in Uganda BearbeitenVon den 375 Sitzen des Ugandischen Parlaments wurden nur 237 Sitze direkt und allgemein in den Wahlkreisen des Landes gewahlt in der folgenden Tabelle Wahlkreissitze genannt und 112 Sitze wurden durch direkte Wahl von Vertreterinnen der Frauen in den ugandischen Distrikten bestimmt unten Frauensitze genannt Schliesslich sind 25 Sitze bestimmten Gruppen vorbehalten die diese Sitze innerhalb ihrer Gruppe bestimmen unten Gruppenreprasentanten genannt Die hier reprasentierten Gruppen sind Die Jugend Die Arbeiter Die Behinderten mit jeweils funf Sitzen und Die Armee mit zehn Sitzen 13 der Gruppenvertreter waren gleichzeitig Mitglieder der Regierungspartei Bei den Vertretern der Armee offizieller Name Uganda People s Defence Force ist zu beachten dass sie sich aus der Guerillagruppe National Resistance Army entwickelt hat als deren politischer Arm wiederum die heutige Regierungspartei begann Nur zwei Reprasentanten kamen als Unabhangige in das Parlament 1 Ergebnis BearbeitenDirekt gewahlt Indirekt gewahltPartei Wahlkreissitze Frauensitze Gruppenreprasentanten Sitze gesamtNational Resistance Movement 164 86 13 263Forum for Democratic Change 23 11 34Democratic Party 11 1 12Uganda People s Congress 7 3 10Conservative Party 1 1Justice Forum 1 1Unabhangige 30 11 2 43Uganda People s Defence Force 10 10Nicht besetzt 1 1Total Wahlbeteiligung 72 238 112 25 375Quellen 1 2 Demokratische Standards BearbeitenBeide Wahlen wurden von Beobachtern der Europaischen Union begleitet nach deren Aussagen die Wahlen durch vermeidbare administrative und logistische Fehler gekennzeichnet waren die dazu fuhrten dass eine nicht akzeptable Anzahl von Ugander ihres Stimmrechts beraubt wurden 3 Die East African Community und weitere regionale afrikanische Organisationen sprachen davon dass die Wahlen den minimalen internationalen Standards fur freie Wahlen entsprachen 4 In etlichen Orten trafen Wahlurnen zu spat ein oder waren zu klein so dass Menschen ihre Stimmen nicht vor Schliessung der Wahllokale abgeben konnten Andere Wahlurnen waren zudem unversiegelt was den Wahlbetrug leicht machte und auf den Wahlerlisten fehlten etliche Namen 5 Auch das angesehene Electoral Institute of Southern Africa hatte eine lange Liste von Kritikpunkten an der Wahl kam jedoch zu dem Schluss dass sie dennoch uberwiegend in Ubereinstimmung mit den Gesetzen Ugandas und internationalen Prinzipien abgelaufen sei 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b Electoral Commission of Uganda PDF 79 kB 29 Marz 2011 archiviert vom Original am 30 April 2015 abgerufen am 20 Januar 2021 englisch African Elections Database Englisch PDF Datei 61 kB Tripod com abgerufen am 20 Januar 2021 However he said the electoral process was marred by avoidable administrative and logistical failures which led to an unacceptable number of Ugandan citizens being disenfranchised eueom eu abgerufen am 19 Marz 2011 Uganda s Museveni wins vote opposition rejects result Bloomberg com abgerufen am 20 Januar 2021 Grosser Andrang und grosse Probleme taz de abgerufen am 20 Januar 2021 Archivierte Kopie Memento vom 16 Oktober 2011 im Internet Archive abgerufen am 20 Januar 2021Wahlen und Volksabstimmungen in Ugandavor der Unabhangigkeit Parlamentswahlen 1958 1961 1962 nbsp seit der Unabhangigkeit Prasidentschaftswahlen 1963 1980 1996 2001 2006 2011 2016 2021Parlamentswahlen 1980 1989 1994 1996 2001 2006 2011 2016 2021Volksabstimmungen 2000 2005 indirekte Wahl Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Parlamentswahlen in Uganda 2011 amp oldid 235713897