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Otto Weigmann Otto Albrecht Weigmann 13 Mai 1873 in Lauf an der Pegnitz 10 Februar 1940 in München war ein deutscher Kun

Otto Weigmann

Otto Albrecht Weigmann (* 13. Mai 1873 in Lauf an der Pegnitz; † 10. Februar 1940 in München) war ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben Bearbeiten

Otto Weigmann war der Sohn des Hopfengroßhändlers und Kommerzienrates Georg Weigmann. Er besuchte von 1882 bis 1891 das Alte Gymnasium in Nürnberg. Danach studierte er zunächst Jura in München und Berlin und wurde 1896 in Heidelberg zum Dr. jur. promoviert. Anschließend studierte er Kunstgeschichte in München, Berlin und Heidelberg sowie zwei Semester Architektur an der TH Charlottenburg. 1901 wurde er in München bei Berthold Riehl zum Dr. phil. promoviert. Am 4. November 1901 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter, einen Monat später Assistent an der Graphischen Sammlung in München, im April 1907 wurde er dort zum Konservator ernannt. 1912 schied er auf eigenen Antrag aus der Sammlung aus, da er sich mit dem damaligen Direktor Heinrich Pallmann über dessen Führung der Sammlung überworfen hatte. Vom 1. Januar 1918 bis zu seinem Ruhestand am 1. November 1937 war er als Nachfolger Pallmanns Direktor der Graphischen Sammlung

Am 30. Mai 1937 wurde er Ehrenbürger seiner Heimatstadt Lauf.

Veröffentlichungen (Auswahl) Bearbeiten

  • Eine Bamberger Baumeisterfamilie um die Wende des 17. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Dientzenhofer, I. Teil. Dissertation München 1901 (Digitalisat).
  • Eine Bamberger Baumeisterfamilie um die Wende des 17. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Geschichte der Dientzenhofer. Heitz, Straßburg 1902 (Digitalisat).
  • Schwind. Des Meisters Werke in 1265 Abbildungen, hrsg. von Otto Weigmann, Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt 1906 (Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben, Bd. 9)
  • Ein Kapitel kgl. bayrischer Kunstpflege. Sachs, München 1913.

Literatur Bearbeiten

  • Sabine Wölfel: Biographien. In: Michael Semff, Kurt Zeitler (Hrsg.): Künstler zeichnen – Sammler stiften. 250 Jahre Staatliche Graphische Sammlung München. Hatje Cantz, Ostfildern 2008, ISBN 978-3-7757-2179-0, Bd. 3, S. 155–156.

Weblinks Bearbeiten

  • Silbermedaille von Josef Bernhart auf seinen 65. Geburtstag (1932)
  • Bildnis

Anmerkungen Bearbeiten

  1. S. dazu Otto Weigmann: Ein Kapitel kgl. bayrischer Kunstpflege. Sachs, München 1913.
Personendaten
NAME Weigmann, Otto
ALTERNATIVNAMEN Weigmann, Otto Albrecht (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 13. Mai 1873
GEBURTSORT Lauf an der Pegnitz
STERBEDATUM 10. Februar 1940
STERBEORT München
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Veröffentlichungsdatum:
Otto Albrecht Weigmann 13 Mai 1873 in Lauf an der Pegnitz 10 Februar 1940 in Munchen war ein deutscher Kunsthistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 AnmerkungenLeben BearbeitenOtto Weigmann war der Sohn des Hopfengrosshandlers und Kommerzienrates Georg Weigmann Er besuchte von 1882 bis 1891 das Alte Gymnasium in Nurnberg Danach studierte er zunachst Jura in Munchen und Berlin und wurde 1896 in Heidelberg zum Dr jur promoviert Anschliessend studierte er Kunstgeschichte in Munchen Berlin und Heidelberg sowie zwei Semester Architektur an der TH Charlottenburg 1901 wurde er in Munchen bei Berthold Riehl zum Dr phil promoviert Am 4 November 1901 wurde er wissenschaftlicher Hilfsarbeiter einen Monat spater Assistent an der Graphischen Sammlung in Munchen im April 1907 wurde er dort zum Konservator ernannt 1912 schied er auf eigenen Antrag aus der Sammlung aus da er sich mit dem damaligen Direktor Heinrich Pallmann uber dessen Fuhrung der Sammlung uberworfen hatte 1 Vom 1 Januar 1918 bis zu seinem Ruhestand am 1 November 1937 war er als Nachfolger Pallmanns Direktor der Graphischen SammlungAm 30 Mai 1937 wurde er Ehrenburger seiner Heimatstadt Lauf Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenEine Bamberger Baumeisterfamilie um die Wende des 17 Jahrhunderts Ein Beitrag zur Geschichte der Dientzenhofer I Teil Dissertation Munchen 1901 Digitalisat Eine Bamberger Baumeisterfamilie um die Wende des 17 Jahrhunderts Ein Beitrag zur Geschichte der Dientzenhofer Heitz Strassburg 1902 Digitalisat Schwind Des Meisters Werke in 1265 Abbildungen hrsg von Otto Weigmann Stuttgart Deutsche Verlags Anstalt 1906 Klassiker der Kunst in Gesamtausgaben Bd 9 Ein Kapitel kgl bayrischer Kunstpflege Sachs Munchen 1913 Literatur BearbeitenSabine Wolfel Biographien In Michael Semff Kurt Zeitler Hrsg Kunstler zeichnen Sammler stiften 250 Jahre Staatliche Graphische Sammlung Munchen Hatje Cantz Ostfildern 2008 ISBN 978 3 7757 2179 0 Bd 3 S 155 156 Weblinks BearbeitenSilbermedaille von Josef Bernhart auf seinen 65 Geburtstag 1932 BildnisAnmerkungen Bearbeiten S dazu Otto Weigmann Ein Kapitel kgl bayrischer Kunstpflege Sachs Munchen 1913 Normdaten Person GND 117249750 lobid OGND AKS LCCN no2005006470 VIAF 74624787 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Weigmann OttoALTERNATIVNAMEN Weigmann Otto Albrecht vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunsthistorikerGEBURTSDATUM 13 Mai 1873GEBURTSORT Lauf an der PegnitzSTERBEDATUM 10 Februar 1940STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Weigmann amp oldid 236595946