Otto Rüdiger (* 1845; † 1904) war ein deutscher Historiker, Lehrer und Schriftsteller in Hamburg.
Leben Bearbeiten
Otto Rüdiger war der Vater des Geologen, Historikers und Polarforschers Hermann Rüdiger (1889–1946). Rüdiger studierte Geschichte und promovierte.
Schriften Bearbeiten
- Die ältesten hamburgischen Zunftrollen und Brüderschaftsstatuten. Hamburg 1874. Unveränderter Nachdruck Auvermann, Glashütten im Taunus 1976, ISBN 3-920967-28-3.
- Älter Hamburgische und Hansestädtische Handwerksgesellendocumente. Nachtrag zu den ältesten hamburgischen Zunftrollen. Gräfe, Hamburg 1875.
- Siegfried Bunstorp’s Meisterstück. Fischer, Jena 1878.
- Geschichte des hamburgischen Unterrichtswesens. Hamburg 1896.
- Mit Hermann Spörri: Der Maler Wilhelm Graupenstein, Hamburg, Schröder & Jeve, 1897 (Digitalisat)
- Barbarossas Freibrief für Hamburg vom 7. Mai 1189. Festschrift zum siebenhunderjährigen Gedenktage. Hamburg 1889.
- Geschichtstabelle. Schröder & Jeve, Hamburg 1900 (Digitalisat).
- Caspar von Voght: Ein hamburgisches Lebensbild. Commeter, Hamburg 1901.
- Caroline Rudolphi. Eine deutsche Dichterin und Erzieherin, Klopstocks Freundin. Hamburg, Leipzig 1903. Nachdruck Kesslinger 2009, ISBN 9781104692599.
- Baron Caspar von Voghts Lebensgeschichte. Hamburg 1917.
Weblinks Bearbeiten
- Literatur von und über Otto Rüdiger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Rüdiger, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker, Lehrer und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 1845 |
STERBEDATUM | 1904 |