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Otto Braunheim 14 Marz 1904 in Hattingen 8 Juni 1958 ebenda war Oberburgermeister der Stadt Iserlohn und NSDAP Kreisleiter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Tatigkeiten in der Partei und SA 3 Familie 4 Quellen 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOtto Braunheim wurde als Sohn des Gustav Braunheim Bergmann geboren und begann nach dem Besuch der Volksschule in Hattingen am 1 August 1916 eine Verwaltungslehre bei der Amtsverwaltung Hattingen Im Anschluss daran war er hier als Verwaltungsgehilfe beschaftigt Bevor er am 5 Mai 1936 zum Burgermeister der Stadt Kamen gewahlt wurde war Braunheim noch in den Kommunalverwaltungen Wittlage und Hameln Pyrmont tatig Mit Kriegsbeginn wurde er bis zum 5 September 1940 als Soldat eingesetzt und wegen einer Kriegsverletzung vorzeitig entlassen Im Amt des Burgermeisters blieb er bis zum 30 Juni 1944 in Personalunion mit dem Amt des Ortsgruppenleiters in Kamen Das Amt des Oberburgermeisters in Iserlohn bekleidete er vom 1 Juli 1944 bis zum 21 April 1945 Am 25 Juni 1945 wurde er durch die Militarregierung verhaftet und in Eselsheide bis zum 19 Marz 1948 interniert Im Entnazifizierungsverfahren wurde er in die Kategorie III eingestuft und wegen der Mitgliedschaft in der NSDAP zu zwei Jahren Gefangnis verurteilt die durch die Internierungszeit verbusst war Bei der Firma Normag GmbH in Hattingen fand Braunheim in der Zeit vom 1 April 1951 bis zum 31 Dezember 1957 einen Arbeitsplatz Tatigkeiten in der Partei und SA BearbeitenBraunheim trat zum 1 September 1927 in die NSDAP ein Mitgliedsnummer 73 727 1 trat von 1929 bis 1932 angeblich aus war aber unter einem falschen Namen weiter Parteimitglied Am 1 Oktober 1929 trat er in die SA ein und wurde hier 1944 Sturmbannfuhrer Die Leitung des NSDAP Kreises Hellweg lag vom 18 Mai 1942 bis zum 20 Juli 1944 in seinen Handen Familie BearbeitenOtto Braunheim war mit Alwine Krone verheiratet Aus der Ehe sind keine Kinder hervorgegangen Quellen BearbeitenJoachim Lilla Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionstrager in Westfalen und Lippe 1918 1945 46 Aschendorff Verlag Munster ISBN 978 3 402 06799 4 Wolfgang Stellbrink Die Kreisleiter der NSDAP in Westfalen und Lippe Veroffentlichung der staatlichen Archive des Landes Nordrhein Westfalen Reihe C Quellen und Forschung Band 48 Munster 2003 ISBN 3 932892 14 3 Digitalisat Weblinks BearbeitenOtto Braunheim Kurzbiografie im Internet Portal Westfalische Geschichte Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 4290465Normdaten Person GND 1047636573 lobid OGND AKS VIAF 306360624 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braunheim OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsbeamter Oberburgermeister von Iserlohn und NSDAP FunktionarGEBURTSDATUM 14 Marz 1904GEBURTSORT HattingenSTERBEDATUM 8 Juni 1958STERBEORT Hattingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Braunheim amp oldid 228677998