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Otto Blanck 4 Marz 1912 in Rustringen jetzt Wilhelmshaven 12 Mai 1982 in Oldenburg war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenOtto Blancks Vater Wilhelm Blanck war Schiffszimmermann aus Robe Mecklenburg Vorpommern Er war nach Wilhelmshaven gekommen um auf der kaiserlichen Werft zu arbeiten Otto Blanck absolvierte von 1926 bis 1930 eine Malerlehre Ab 1937 war er als Theatermaler am Theater Wilhelmshaven tatig Dann ging er mit Heinz Janszen und anderen Malerfreunden auf eine Reise durch Mecklenburg Vorpommern Rugen und bis zum Geburtsort seines Vaters nach Robe Ab Oktober 1937 war er Grabungszeichner bei der Landesstelle fur Marschen und Wurtenforschung in Wilhelmshaven Am 10 Juni 1940 wurde Otto Blanck zur Wehrmacht eingezogen und am Standort Oldenburg Kreyenbruck stationiert Bis 1941 erhielt er fur ca 1 Jahr Arbeitsurlaub von der Wehrmacht und arbeitete in der Zeit wieder an der Wurtenforschungsstelle Spater folgte sein Einsatz in der 6 Division in Russland Er malte Wandbilder am Schwarzen Meer und in Russland Kurz vor dem Zusammenbruch der 6 Division wurde er wegen Fleckfieber Typhus nach Hamburg ins Lazarett ausgeflogen Weihnachten 1942 verbrachte er im Genesungsurlaub in Wilhelmshaven Anfang 1943 gelangte er uber Italien per Schiff unter alliiertem Bombardement nach Tunesien Im Mai 1943 geriet er in franzosische Kriegsgefangenschaft Von den Franzosen schnell als Kunstler entdeckt und gefordert mit Farben und Papier versorgt konnte Otto Blanck ohne Begleitung oder Bewachung das Lager verlassen und malen Viele seiner Werke gingen als Gegenleistung an franzosische Offiziere Im September 1947 gelangte er von Tunesien nach Frankreich Er arbeitete bei einem Plantagenbesitzer in Le Pouzin in der Ardeche Im Juni 1948 wurde er aus der franzosischen Kriegsgefangenschaft entlassen und kehrte nach Wilhelmshaven zuruck Dann besuchte er die Meisterschule in Oldenburg und schloss sie am 23 Dezember 1952 mit der Meisterprufung mit Auszeichnung ab 1955 wurde er Mitglied des Bundes Bildender Kunstler BBK in Oldenburg und beteiligte sich an vielen Ausstellungen 1974 ging Otto Blanck in Rente und ubergab den Betrieb an seinen Sohn Klaus Es folgten Reisen mit seiner Ehefrau nach Tunesien 1977 Jugoslawien 1978 Mallorca 1979 Rumanien 1980 Bulgarien mit einer Schwarzmeerkreuzfahrt die ihn auch auf die Krim fuhrte 1981 und noch kurz vor seinem Tod nach Griechenland Fruhjahr 1982 Ausstellungen BearbeitenDezember 1948 Weihnachtsausstellung Wilhelmshavener Kunstler in der Kunsthalle Afrikanische und franzosische Aquarelle mit Heinz Janszen Pagels H Hertrampf Dezember 1953 Weihnachtsausstellung der freien Gruppe im Landesmuseum Oldenburg durch den Oldenburger Kunstverein mit E Brose E Ritter u a Dezember 1954 Weihnachtsausstellung im Stadtmuseum Oldenburg mit Emil Brose Hein Bredendiek Otto Nagel Marz 1955 Stadtmuseum Oldenburg Bilder aus dem Suden Einzelausstellung Oktober 1955 Ausstellung Oldenburger Kunstler im Goslarer Museum mit Alfred Bruns E Brose H Bredendiek H Bikker Riepe u a Dezember 1955 Weihnachtsausstellung der freien Gruppe im Landesmuseum Oldenburg mit E Brose H Bredendiek W Tegethof u a Januar 1956 bbk Ausstellung im Staatstheater Oldenburg mit E Brose A Bruns H Bicker Riepe H Johannsen u a Mai 1956 Juryfreie Ausstellung des bbk Nordwestdeutschland in Hannover Dezember 1956 Weihnachtsausstellung der freien Gruppe im Oldenburger Stadtmuseum Oktober 1957 Herbstausstellung 1957 bbk Oldenburger Schloss mit A Bruns Heinz Janszen H Hertrampf u a Mai Juni 1958 Kunst aus Groningen Kunst aus Oldenburg Oldenburger Stadtmuseum Museum Groningen mit E Brose A Bruns V Caspar Schroder u a Dezember 1958 Winterausstellung der freien Gruppe im bbk im Stadtmuseum mit E Brose Emma Ritter Heinz Liers u a Dezember 1962 Weihnachtsausstellung der freien Gruppeim bbk im alten Schloss mit E Brose verst A Bruns u a Mai 1966 Ausstellung der freien Gruppe im bbk im Oldenburger Kunstverein mit A Bruns E Ritter Marga von Garrel u a Oktober 1968 Kunst in der Haarenstrasse bbk in 21 Schaufenstern mit M von Garrel H Bredendiek W Tegethof V Caspar Schroder Heinz Liers u a Dezember 1969 Weihnachtsausstellung der freien Gruppe im bbk im Kleinen Augusteum mit Willy Hinck W Gerstenberger verst E von Glasow verst u a Dezember 1971 bbk Kunstler Ausstellung im Vareler Heimatmuseum 50 Jubilaum mit V Caspar Schroder H Giebel Thea Koch Giebel u a Dezember 1972 bbk Ausstellung im Rathausturm Nordenham Kunstverein Nordenham mit W Hinck A Bruns M Von Garrel u a Dezember 1973 Weihnachtsausstellung der freien Gruppe des bbk im Oldenburger Kunstverein mit E Brose M von Garrel u a Oktober 1975 1 bbk Ausstellung in der Kunsthalle Wilhelmshaven mit H Bredendiek W Tegethof A Bruns 1974 verst u a Dezember 1975 30 Jubilaum des bbk Oldenburg Ausstellung im Stadtmuseum mit R Pfenning W Hinck H Bredendiek G Linke u a Juni 1976 Ausstellung der Gruppe Oldenburg des bbk im Rathaus Emden gleichzeitig stellt die Landesgruppe Ostfriesland in Oldenburg aus mit K Ceh Jan Temme K L Boke S Kunstreich H Pahling B Grotzeck u a Juli 1976 Schalterhalle der NWZ Oldenburg Einzelausstellung Oktober 1976 Ausstellung in der Niedersachsischen Landesvertretung in Bonn mit K L Boke H Bredendiek M Von Garrel K Zeh S Kunstreich u a Februar 1977 Kunst im Schaufenster Haarenstrasse bbk mit W Hink K Zeh M von Garrel V Caspar Schroder W Tegethof u a November 1977 Galerie Klostermuhle Hude mit W Tegethof W Moll u a August 1978 Kunstausstellung zum Stadtfest bei Hertie Oldenburg bbk mit K Zeh M von Garrel V Caspar Schroder u a Januar 1979 Sezession der 1 Grossen Oldenburger Kunstausstellung im Oldenburger Stadtmuseum August 1980 2 Ausstellung im Oldenburger Kunstlerhaus des bbk mit H Vogeler und Kurt Zeh Marz 1982 Ausstellung im Schwedenspeicher in Stade bbk Mai 1982 Ausstellung zum 35 Jubilaum des bbk Oldenburg posthum mit H Bredendiek V Caspar Schroder M von Garrel H Hertrampf u a Juni 1998 6 Kunstmeile Leer April Mai 2008 Norddeutsche Landschaften Einzelausstellung Kunstlerhaus Jan Oeltjen Jaderberg Juni 2009 Otto Blanck ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner Einzelausstellung im Kustenmuseum Wilhelmshaven Februar 2012 Otto Blanck zum 100 Geburtstag Ausstellung im Elisabeth Anna Palais Oldenburg 2016 Verborgene Schatze Ausstellung 2016 GEZEITEN Kunst und Kulturwochen Butjadingen Juli 2023 Stadtansichten in Malerei und Grafik GA 200 Jahre Stadtrechte Leer Ausstellung im Kulturspeicher Leer Literatur BearbeitenGerhard Wietek 200 Jahre Malerei im Oldenburger Land Oldenburg 1986 Jurgen Tiede Art Blanck Otto in AKL Bd 11 Munchen Leipzig 1995 Kunstlerhaus Jan Oeltjen Renate und Michael Schildmann Hrsg Otto Blanck norddeutsche Landschaften 1912 1982 Ausstellung im Kunstlerhaus Jan Oeltjen Jaderberg 2008 Kunstlerhaus Jan Oeltjen Jaderberg 2008 ISBN 978 3 88761 109 5 Renate und Michael Schildmann Hrsg Otto Blanck norddeutsche Landschaften 1912 1982 Ausstellung im Kunstlerhaus Jan Oeltjen Jaderberg 2008 edition lichtblick Books on Demand Norderstedt Oldenburg 2012 ISBN 978 3 8448 1293 0 Renate und Michael Schildmann Hrsg Otto Blanck Ein Wilhelmshavener Landschaftsmaler und Ausgrabungszeichner Ausstellung im Kustenmuseum Wilhelmshaven edition lichtblick Books on Demand Norderstedt 3 Auflage 2014 ISBN 978 3 8391 2404 8 Jurgen Derschewsky Biografien Oldenburger Kunstler 20 ausfuhrliche Lebenslaufe von Malerinnen und Malern aus Oldenburg und dem Oldenburger Land Band 1 Isensee Oldenburg 2010 ISBN 978 3 89995 718 1 Renate Schildmann Malen alla prima Mein Vater Otto Blanck in Der Oldenburgische Hauskalender 2011 S 39 Verborgene Schatze Katalog zur Ausstellung 2016 GEZEITEN Hrsg Kunst und Kulturwochen Butjadingen Walter Baumfalk Bildende Kunst in Ostfriesland im 20 und 21 Jahrhundert Ein Kunstlerlexikon Ostfriesische Landschaft 2020 ISBN 978 3 940601 59 9 Jurgen Weichardt Hrsg Kunst im Elisabeth Anna Palais Oldenburg Ausstellungschronik 1990 2023 Isensee Oldenburg 2023 ISBN 978 3 7308 2030 8Weblinks Bearbeitenwww ottoblanck deNormdaten Person GND 137089465 lobid OGND AKS VIAF 81328405 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blanck OttoKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 4 Marz 1912GEBURTSORT Rustringen jetzt WilhelmshavenSTERBEDATUM 12 Mai 1982STERBEORT Oldenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Otto Blanck amp oldid 238701464