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Othmar Crusiz 1 Juli 1890 in Gorz Kustenland 21 August 1966 in Lassnitzhohe bei Graz war ein osterreichischer Beamter Er bekleidete zuletzt vom 1 Marz 1950 bis zum 31 Dezember 1955 den Posten des Grazer Landesamtsdirektors 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Auszeichnungen 4 Quellen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr absolvierte 1909 im Stiftsgymnasium St Paul im Lavanttal seine Matura Am Ersten Weltkrieg nahm er als Reserveoffizier teil und wurde 1918 als Oberleutnant i d Reserve des Feldartillerie Regiments Nr 6 mit dem Militarverdienstkreuz III Klasse mit der Kriegsdekoration und den Schwertern ausgezeichnet Danach entschied er sich fur das Studium der Rechtswissenschaften an der Universitat Graz Karl Franzens Universitat welches er mit der Promotion abschloss 1941 kaufte er mit seiner Frau Elisabeth einer Tochter des Obermedizinalrates Eduard Miglitz die Sonnenvilla in Lassnitzhohe 1919 hatte er die Beamtenlaufbahn im Land Steiermark eingeschlagen in der er bis zum Grazer Landesamtsdirektor und Landesamtsprasidenten aufstieg Er war auch Prasident der Steiermarkischen Sparkasse und vom 6 Dezember 1956 bis zu seinem Tode Prasident des Steirischen Roten Kreuzes 1955 wurde ihm das Grosse Goldene fur Verdienste um die Republik Osterreich verliehen und am 11 Februar 1966 als ehemaliger Lehrbeauftragter die Ehrensenatorwurde der Karl Franzens Universitat Graz 2 Er verstarb am 21 August 1966 in Lassnitzhohe die Sonnenvilla blieb in Familienbesitz bis sie an Roberta Knie und Judy Bounds Coleman verkauft wurde Familie BearbeitenOthmar Crusiz wurde als Sohn des k k Oberoffizials des Hauptzollamtes in Triest Eugen Crusiz 1851 1919 und der Anna Edlen von Emperger 1855 1929 geboren Aus Othmar Crusiz Ehe mit Elisabeth Else Miglitz 1897 1976 ging die Tochter Ilse hervor welche sich mit dem Arzt Wilfried Kutschera vermahlte Auszeichnungen Bearbeiten1918 Militarverdienstkreuz 3 Klasse mit der Kriegsdekoration und den Schwertern Offizierskreuz des osterreichischen Verdienstordens 1955 Grosses Goldenes Ehrenzeichen fur Verdienste um die Republik OsterreichQuellen BearbeitenMatriken der Erzdiozese Graz Seckau diverse Pfarren Landesarchiv Steiermark Franziscaischer Kataster von Wobling Grundbucher III und IV Wiener Zeitung v 12 April 1918 S 2 Wiener Genealogisches Taschenbuch Band 3 1929 30 S 46 ff Chronik des Gymnasiums des Stiftes St Paul im Lavanttal Antwort des Bundeskanzleramts auf eine Anfrage von Dr Graf und Kollegen vom 23 Februar 2012 Sudost Tagespost v 23 August 1966 Kleine Zeitung v 23 August 1966 S 9 Kerschbaumer Arno und Filipancic Andreas Lassnitzhoher Villenwanderweg und Kainbacher Hofe Lassnitzhohe 2015Einzelnachweise Bearbeiten Alfred Ableitinger Geschichte der Steiermark Hrsg Othmar Pickl Joseph Franz Desput Joseph Franz Desput Hrsg Vom Bundesland zur europaischen Region Die Steiermark von 1945 bis heute Band 10 Historische Landeskommission fur Steiermark Graz 2004 ISBN 3 901251 30 8 S 208 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Grazer Universitatsreden Band 4 Verlag J A Kienreich 1966 ISSN 0436 3450 OCLC 22196692 S 21 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche PersonendatenNAME Crusiz OthmarKURZBESCHREIBUNG osterreichischer BeamterGEBURTSDATUM 1 Juli 1890GEBURTSORT GorzSTERBEDATUM 21 August 1966STERBEORT Lassnitzhohe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Othmar Crusiz amp oldid 230106234