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OHCVoller Name Osternienburger Hockeyclub Schwarz Weiss e V Ort Osternienburg Sachsen AnhaltGegrundet 1950Vereinsfarben schwarz weissStadion Kunstrasenplatz im UKA Hockeypark Osternienburg Am alten Sportplatz 11a Feldhockey und Ernst Messinger Sporthalle Hallenhockey PlatzeVorstand Tobias Henschke Daniel KresnerTrainer Daniel Turre Herren Daniel Turre und Chris Dolge Damen Homepage osternienburgerhc deLiga Feldhockey Regionalliga Ost HerrenHallenhockey 2 Bundesliga Herren Feldhockey Regionalliga Ost Damen Hallenhockey 2 Bundesliga Damen Heim AuswartsDer Osternienburger HC Schwarz Weiss ist ein Hockeyverein aus dem sechs Kilometer von Kothen entfernten etwa 1800 Einwohner zahlenden Osternienburg in Sachsen Anhalt Mit 155 DDR Meistertiteln in allen Altersklassen war der am 1 September 1950 auf Initiative von Ernst Messinger zunachst bei der BSG Chemie Osternienburg gegrundete Verein kurze Zeit spater unter dem Namen BSG Traktor Osternienburg der erfolgreichste der DDR Bereits 1956 gewann die mannlichen Jugend von Traktor Osternienburg die DDR Meisterschaft im Hallenhockey Der Aufstieg des heute etwa 200 Mitglieder zahlenden Clubs begann ein Jahr nach den Olympischen Spielen 1968 als Hockey aufgrund des Leistungssportbeschlusses des DDR Politburos vom 8 April 1969 von den DDR Sportfunktionaren von der Liste der zu fordernden Sportarten gestrichen wurde und man somit die Hockeysektionen der Sportclubs in Leipzig Jena Erfurt und Magdeburg aufloste wohin vorher die besten Spieler delegiert wurden Auch das 1969 kurzzeitig ins Leben gerufene Hockey Leistungszentrum Osternienburg musste die Tatigkeit beenden Osternienburg wurde jedoch in der Folge zum Hockeyschwerpunkt des DHSV ernannt Die Osternienburger Herren errangen insgesamt 34 DDR Meistertitel davon 19 in der Halle und 15 auf dem Feld Die Damen erkampften 23 elf auf dem Feld und zwolf in der Halle Osternienburg stellte 20 Jahre lang bis zur Wende das Gros der DDR Nationalspieler 26 Herren und 21 Damen wurden in die DDR Auswahl berufen die nach 1968 an keinen internationalen Meisterschaften mehr teilnehmen durfte und nur in Freundschaftsturnieren und Landerspielen auf internationale Konkurrenz traf Auf der Hockeyanlage in Osternienburg wurden in der Zeit von 1980 bis 1989 sechs offizielle Hockey Landerspiele der Herren Nationalmannschaft und drei Landerspiele der Damen Nationalmannschaft der DDR ausgetragen Gegner der Herren waren die Nationalteams der CSSR UdSSR und am 5 September 1986 der 8 fache Olympiasieger Indien 3 0 Die DDR Damen spielten gegen die UdSSR und Polen In allen Spielen kamen Osternienburger Nationalspieler bzw Nationalspielerinnen zum Einsatz Im Jahre 2001 trafen in Osternienburg die Nationalmannschaften Deutschlands und Malaysia aufeinander 1 0 Am 4 Juni 1990 gewann das Osternienburger Herren Team die Eurohockey Club Champions Trophy in Amiens Frankreich Kurz vor der Deutschen Wiedervereinigung erhielt der Verein am 16 August 1990 seinen jetzigen Namen Osternienburger HC Schwarz Weiss e V Der grosste Erfolg nach der Wende war der 3 Platz der weiblichen Jugend B bei der Deutschen Meisterschaft im Hallenhockey 2006 Auf dem Feld spielen die Osternienburger Herren in der Regionalliga Ost in der Halle ist das Team ab 2020 21 in der 2 Bundesliga vertreten Zuvor gehorten die Herren 19 Jahre der 1 Hallenhockey Bundesliga an Die Osternienburger Damenmannschaft spielt im Feldhockey in der Regionalliga Ost Von 2011 bis 2018 und ab 2019 gehort die Damenmannschaft im Hallenhockey der 1 Bundesliga an Inhaltsverzeichnis 1 DDR Nationalspieler und Nationalspielerinnen des OHC 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseDDR Nationalspieler und Nationalspielerinnen des OHC BearbeitenHerren Zeitraum Anzahl Spiele Damen Zeitraum Anzahl SpieleDieter Schmidt 1969 73 13 Birgit Fischer 1981 82 4Heinrich Schmidt 1969 82 68 Karin Groger 1970 82 38Gerhard Zein 1969 87 111 Gudrun Bahn 1970 90 71Franz Berger 1970 73 24 Adelgunde Losch 1970 90 108Berthold Hohne 1972 84 91 Sigrun Bahn 1978 1Detlef Bahn 1973 90 110 Edith Massag 1981 82 4Peter Roth 1974 90 100 Angelika Chwoika 1976 81 19Lothar Berger 1974 90 131 Heidrun Klukowski 1975 78 8Klaus Kobert 1975 78 23 Ilona Schmidt 1975 78 5Frank Henschke 1978 87 12 Cornelia Dubicki 1975 77 4Gerald Schweitzer 1979 83 4 Carmen Henschke 1977 80 7Uwe Marquardt 1980 4 Antje Birgit Mann 1978 85 38Michael Beran 1981 89 60 Simone Kopper 1980 81 8Gerhard Locker 1983 4 Grit Mourek 1982 88 34Bernhard Liehr 1984 90 18 Christine Taday 1981 88 19Andreas Dolge 1987 90 23 Susan Panhans 1983 87 21Detlef Mourek 1987 90 18 Iris Weis 1983 88 22Horst Grube 1988 2 Arlette Jungk 1987 88 4Frank Dolge 1989 90 7 Annett Wissel 1987 88 12Helmut Neumann 1989 90 5 Birgit Berger 1972 74 4Dietmar Ebert 1990 3 Ursula Greunke 1970 75 5Thomas Mettchen 1990 1Daniel Reinbothe 1990 3Tino Scholl 1990 3 1 Klaus Kintscher und Eberhard Tippelt spielten 1969 ebenfalls fur Osternienburg in der Nationalmannschaft und wechselten danach nach Kothen bzw Leuna Literatur Bearbeiten35 Jahre Hockey in Osternienburg 1985 Die Entstehung und Entwicklung des Hockeysports in der Gemeinde Osternienburg Der Hockey Spiegel Gesamtausgaben bis 1990 Hockey Spiegel 10 86 Roland Messinger Hockey in Osternienburg Eine Zeitgeschichte uber sieben Jahrzehnte von 1950 2020 Weblinks BearbeitenWebsite http www hockey de VVI web vvi events DM Halle Jugend 2006 DM WJB team asp nr 1 DDR Hockeymeister Liste der HockeymeisterEinzelnachweise Bearbeiten Hockeyarchiv auf der Homepage des Deutschen Hockey Bundes http hockey de VVI web default asp lokal def amp innen VVI web Auswahl Teams Nationalspieler LspListe asp amp auswahl 10 amp sort 3 abgerufen am 29 Juni 2013 Clubs der Hallenhockey Bundesliga der Damen 2022 23 Nord Club an der Alster Harvestehuder THC Uhlenhorster HC Grossflottbeker THGC Hamburger Polo Club Bremer HCOst Berliner HC Zehlendorfer Wespen Mariendorfer HC TuS Lichterfelde TC Blau Weiss Berlin Osternienburger HCSud Mannheimer HC TSV Mannheim Russelsheimer Ruder Klub 08 Nurnberger HTC Munchner SC Feudenheimer HCWest Dusseldorfer HC HTC Uhlenhorst Mulheim KTHC Stadion Rot Weiss RTHC Leverkusen Bonner THV Crefelder HTC Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Osternienburger HC amp oldid 236881937