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Olia Lialina 4 Mai 1971 in Moskau ist eine russische Netzkunstlerin und Medienwissenschaftlerin Sie gilt als Pionierin der Netzkunst Olia Lialina 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Publikation 5 Auszeichnungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten1993 beendete sie ihre Studien an der Moskauer Staatsuniversitat als diplomierte Journalistin In ihrem Werk My Boyfriend Came Back From The War von 1996 entwickelte sie eine besondere Erzahltechnik mit der Sprache der Elemente eines damaligen Webbrowsers und gilt daher als eine der Begrunderinnen des Genres net art Von 1996 bis 1998 war sie Direktorin des Cine Fantom Film Club Mit Art Teleportica grundet sie 1998 die erste Galerie fur Netzkunst in der Kunstwerke ausschliesslich online gekauft werden konnen 1 2 Seit 1999 lehrt sie als Professorin im Bereich Neue Medien an der Merz Akademie in Stuttgart 2012 hat sie sich selbst als GIF Model inszeniert die Serie Animated GIF Model wurde vom Stedelijk Museum in Amsterdam erworben 2014 grundet sie mit Dragan Espenschied das Geocities Research Institute das ein Terabyte an GeoCities Homepages archivieren konnte um die Anfange des Internets der 1990er Jahre zu dokumentieren und fur Forschungen zu verwenden Auf One Terabyte of Kilobyte Age wird alle 20 Minuten ein Screenshot einer GeoCities Homepage hochgeladen 3 Werke Auswahl Bearbeiten1996 my boyfriend came back from the war 1998 art teleportacia org 2012 Animated GIF Model 2014 Geocities Research Institute 2015 2020 Best Effort Network 4 2017 Theaterstuck Bear With Me 2018 Self PortraitAusstellungen Auswahl Bearbeiten2011 Wild Sky Edith Russ Haus Oldenburg Chaos as Usual Kunsthall Bergen Collect the WWWorld Spazio Contemporanea Brescia 2014 You Might be a Dog LEAP Berlin Digital Revolution Barbican London Coded After Lovelace White Box New York Megarave Kunsthaus Langenthal 2019 The Art Happens Here Net Art s Archival Poetics New Museum New York Quid est veritas Annka Kultys Gallery London 2018 Lossless Roehrs amp Boetsch Zuerich Einzelausstellung The Whole Internet ICA Aksioma Ljubljana Einzelausstellung Art in the Age of the Internet 1989 to Today ICA Boston Re Public Polit Forum BernPublikation BearbeitenOlia Lialina Dragan Espenschied Hrsg Digital Folklore to computer users with love and respect Stuttgart merz amp solitude 2009 ISBN 978 3 937982 25 0 5 Auszeichnungen Bearbeitennet based award 2018 6 Literatur BearbeitenTilman Baumgartel net art Materialien zur Netzkunst Verlag fur Moderne Kunst Nurnberg Nurnberg 1999 ISBN 3 933096 17 0 S 128 135 Valerie Perrin Hrsg Olia Lialina Net Artist Les presses du reel 2020 ISBN 978 2 37896 186 2 Weblinks BearbeitenGeocities Research Institute One Terabyte of Kilobyte Age Animated GIF Model art teleportacia org Olia Lialina auf der Website der Merz AkademieEinzelnachweise Bearbeiten Tilman Baumgartel Internet Art Haute Couture Abgerufen am 30 Oktober 2020 DER SPIEGEL Kunstmarkt Netzkunst zu verkaufen DER SPIEGEL Netzwelt Abgerufen am 30 Oktober 2020 Digitale Kunst Projekt des Monats Olia Lialina und Dragan Espenschied One Terabyte of Kilobyte Age Abgerufen am 30 Oktober 2020 Anika Meier Boom digitaler Ausstellungen In Monopol Magazin 5 Mai 2020 abgerufen am 4 Juni 2020 Merz Akademie Digital Folklore To computer users with love and respect Abgerufen am 30 Oktober 2020 HeK HeK net based award 2018 Abgerufen am 30 Oktober 2020 Normdaten Person GND 1043993622 lobid OGND AKS LCCN no2016076318 VIAF 305407420 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lialina OliaKURZBESCHREIBUNG russische NetzkunstlerinGEBURTSDATUM 4 Mai 1971GEBURTSORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olia Lialina amp oldid 236230878