www.wikidata.de-de.nina.az
Oischara russisch Ojshara Aussprache Ois chara ist eine Siedlung in der Republik Tschetschenien Russland mit 9489 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung Oischara Ojshara Foderationskreis NordkaukasusRepublik TschetschenienRajon GudermesFruhere Namen Oisungur bis 1944 Nowogrosnenski 1944 1989 Siedlung seit 2009Bevolkerung 9489 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 150 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 87152Postleitzahl 366211Kfz Kennzeichen 20 95OKATO 96 210 893 001Geographische LageKoordinaten 43 16 N 46 15 O 43 266666666667 46 25 150 Koordinaten 43 16 0 N 46 15 0 OOischara Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsOischara Republik Tschetschenien Lage in Tschetschenien Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Wirtschaft und Infrastruktur 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Siedlung liegt am Nordrand des Grossen Kaukasus am Abhang der auf gut 300 m Hohe ansteigenden Vorberge knapp 50 km Luftlinie ostlich der Republikhauptstadt Grosny Oischara gehort zum Rajon Gudermes und befindet sich auf halbem Weg zwischen dessen Verwaltungszentrum Gudermes und der Grenze zur Nachbarrepublik Dagestan die jeweils 15 km entfernt sind 30 km ostlich bereits in Dagestan liegt die Grossstadt Chassawjurt Geschichte BearbeitenDas alte tschetschenische Dorf Oisungur oder auch Oischar erhielt nach der Deportation der Tschetschenen 1944 den russischen Namen Nowogrosnenski etwa Neu Grosny Siedlung nach der Republikhauptstadt Von 1944 bis 1951 war der Ort Verwaltungszentrum eines gleichnamigen Rajons der dann im Rajon Gudermes aufging 1946 erhielt er im Zusammenhang mit der Erdolerkundung im umliegenden Gebiet den Status einer Siedlung stadtischen Typs 1989 wurde eine der alten tschetschenischen Namensvarianten wieder hergestellt Im Rahmen einer Verwaltungsreform wurde Oischara 2009 als deren einzige Ortschaft Sitz der Landgemeinde Oischarskoje selskoje posselenije und der Ort selbst wieder als landliche Siedlung eingestuft possjolok Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1959 3 6481970 5 9431979 6 8651989 8 2002002 12 7672010 9 498Anmerkung VolkszahlungsdatenWirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Moschee in OischaraUm Oischara wird Erdol gefordert Die Ebene nordlich von Oischara die sich zwischen den Flussen Terek und Aksai erstreckt und von diesen bewassert wird ist eines der Zentren des Reisanbaus im Nordkaukasus Bis zu den Tschetschenienkriegen wurde an den Hangen um den Ort auch Weinbau betrieben Oischara liegt an der Fernstrasse M29 die entlang dem Kaukasusnordrand in Richtung Aserbaidschan fuhrt Von dieser zweigt dort eine Lokalstrasse in den Nordteil des benachbarten Rajons Kurtschaloi mit den grossen Dorfern Batschi Jurt Zentoroi Geburtsort des tschetschenischen Prasidenten Kadyrow und Alleroi ab Die Eisenbahnstrecke von Rostow am Don uber Gudermes nach Machatschkala und weiter nach Aserbaidschan verlauft etwa 8 km nordlich von Oischara dort befindet sich die Station Kadi Jurt Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda po Cecenskoj respublike Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 fur die Tschetschenische Republik Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Grosny 2012 Download von der Website des Territorialorgans Tschetschenische Republik des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oischara amp oldid 195239939