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Der Oghamstein von Aghascrebagh auch Aghnascribba ist einer der wenigen Oghamsteine in Nordirland und der einzige im County Tyrone Er steht nordlich von Carrickmore im gleichnamigen Townland irisch Achadh Scriobach auch Aghnascribba in der Nahe von Greencastle auf einer Weide sieben Kilometer nordlich von Creggan Oghamstein von AghascrebaghMenhir von Aghascrebagh Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 2 Der Menhir 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenEs ist ein mittelhoher oben flacher ehemaliger Menhir mit einem Querschnitt von 45 50 cm Er ist etwa 1 45 m hoch und leicht spitz zulaufend 1 Er ist sehr regelmassig geformt und befindet sich in einem niedrigen Steinhugel der wohl zu seinem Schutz gegen das Weidevieh mit einer Ansammlung von Feldsteinen umgeben wurde Die unten am sudostlichen Rand ansetzende Inschrift ist als Tu Te Tto Maqi Maglant auch DOTELLO MAQI MAGLANI interpretiert worden aber nur etwa sechs Buchstaben konnen heute noch gelesen werden Es handelt sich um zwei Namen die mit dem Wort Maqi was Sohn die Fruhform des heutigen Mac bedeutet verknupft sind Der Stein wurde wahrscheinlich in der spaten Eisenzeit errichtet Oghamsteine sind in Nordirland selten aber im Sudwesten der Insel gibt es Hunderte Es wird angenommen dass es sich bei dem wieder aufgerichteten Stein um einen ogamisierten Menhir handelt wie bei Breastagh und Bracklaghboy im County Mayo Die Grab oder Gedenkinschrift wurde etwa um 500 n Chr eingeschnitten Der Menhir BearbeitenNordwestlich steht einige hundert Meter entfernt ein 2 4 m hoher 1 3 m breiter und 0 5 m hoher Menhir englisch Standing stone Es ist einer der beeindruckendsten im County Tyrone 2 Literatur BearbeitenDamian McManus A Guide to Ogam Maynooth Monographs 4 An Sagart Maynooth 1991 ISBN 1 870684 17 6 Charles Thomas And Shall These Mute Stones Speak Post Roman Inscriptions in Western Britain Dalrymple Archaeological Monographs 2 University of Wales Press Cardiff 1994 ISBN 0 7083 1160 1 Sabine Ziegler Die Sprache der altirischen Ogam Inschriften Historische Sprachforschung Erganzungsheft 36 Vandenhoeck und Ruprecht Gottingen 1994 ISBN 3 525 26225 6 Zugleich Erlangen Nurnberg Universitat Dissertation 1991 Digitalisat Weblinks BearbeitenBeschreibung und Bild des Ogham Beschreibung und Bild des nahen MenhirsEinzelnachweise Bearbeiten Koordinaten des Ogham 54 41 56 6 N 7 2 31 W 54 69906 7 04195 Koordinaten des Menhirs 54 42 0 3 N 7 2 33 5 W 54 70008 7 04264 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oghamstein von Aghascrebagh amp oldid 241216889