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ORAG Haus Das ist ein Verwaltungsgebäude und Geschäftshaus im Angerviertel der Münchner Altstadt Das am Münchner Oberang

ORAG-Haus

Das ORAG-Haus ist ein Verwaltungsgebäude und Geschäftshaus im Angerviertel der Münchner Altstadt.

Das ORAG-Haus am Münchner Oberanger

Geschichte Bearbeiten

Gedenktafel mit Abbildung des Gighanbads (südwestlich, zentral zwischen den Fenstern im 2. Stock)

An der Stelle des Hauses am Oberanger befand sich von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis in das 18. Jahrhundert hinein das Gighanbad. Am 13. August 1897 genehmigte die Lokalbaukommission den Neubau eines Geschäftshauses durch Johann Grassel, Inhaber eines Baugeschäfts, und Max Kraus. Dafür wurde das vierstöckige Haan-Baders-Haus abgerissen. 1926 erwarb der Kaufmann Arnold Götz das Gebäude, 1929 kam es in den Besitz der Schneidereigenossenschaft Orag, die auch heute noch dort ihren Sitz hat. Bei den Fliegerangriffen auf München wurde das Haus stark beschädigt. Die Instandsetzungsarbeiten begannen 1945. 1968 wurden unter dem Haus die Tunnelröhren der U3/U6 vorangetrieben. Im Jahr darauf wurden die Läden im Erdgeschoss umgebaut. Für die Renovierung der Fassade wurde 1976 der Fassadenpreis der Landeshauptstadt München verliehen. 1980 wurde das Haus in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Literatur Bearbeiten

  • 100 Jahre ORAG. Chronik. ORAG, München 1981.

Weblinks Bearbeiten

Commons: ORAG-Haus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 8′ 6,3″ N, 11° 34′ 19,6″ O

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Das ORAG Haus ist ein Verwaltungsgebaude und Geschaftshaus im Angerviertel der Munchner Altstadt Das ORAG Haus am Munchner OberangerGeschichte Bearbeiten nbsp Gedenktafel mit Abbildung des Gighanbads sudwestlich zentral zwischen den Fenstern im 2 Stock An der Stelle des Hauses am Oberanger befand sich von der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts bis in das 18 Jahrhundert hinein das Gighanbad Am 13 August 1897 genehmigte die Lokalbaukommission den Neubau eines Geschaftshauses durch Johann Grassel Inhaber eines Baugeschafts und Max Kraus Dafur wurde das vierstockige Haan Baders Haus abgerissen 1926 erwarb der Kaufmann Arnold Gotz das Gebaude 1929 kam es in den Besitz der Schneidereigenossenschaft Orag die auch heute noch dort ihren Sitz hat Bei den Fliegerangriffen auf Munchen wurde das Haus stark beschadigt Die Instandsetzungsarbeiten begannen 1945 1968 wurden unter dem Haus die Tunnelrohren der U3 U6 vorangetrieben Im Jahr darauf wurden die Laden im Erdgeschoss umgebaut Fur die Renovierung der Fassade wurde 1976 der Fassadenpreis der Landeshauptstadt Munchen verliehen 1980 wurde das Haus in die Bayerische Denkmalliste eingetragen Literatur Bearbeiten100 Jahre ORAG Chronik ORAG Munchen 1981 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons ORAG Haus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 135097 11 572122 Koordinaten 48 8 6 3 N 11 34 19 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title ORAG Haus amp oldid 222250141