OMA war das Rufzeichen eines Zeitzeichensenders in Liblice, Tschechoslowakei. Er sendete auf Langwelle bei 50 kHz mit einer Sendeleistung von 5 kW. Am selben Standort war auch das Kurzwellen-Zeitzeichen OLB5 stationiert.
OMA | ||||||
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Sendetürme 1975 | ||||||
Basisdaten | ||||||
Ort: | Český Brod-Liblice | |||||
Okres: | Kolin | |||||
Region: | Mittelböhmen | |||||
Staat: | Tschechien | |||||
Koordinaten: 50° 4′ 22″ N, 14° 52′ 47″ O | ||||||
Verwendung: | Zeitzeichensender | |||||
Abriss: | 11. August 2004 | |||||
Daten zur Sendeanlage | ||||||
Betriebszeit: | bis 1995 | |||||
Wellenbereich: | LW-Sender | |||||
Stilllegung: | 1995 | |||||
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Positionskarte | ||||||
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Als Sendeantenne für die Übertragung auf Langwelle diente eine T-Antenne, welche zwischen zwei von 1929 bis 1931 errichteten, 150 Meter hohen freistehenden Stahlfachwerktürmen gespannt war.
Beide Signale sendeten Sekundenpunkte mit Minutenkennung und arbeiteten – im Gegensatz z. B. zu den russischen Sendern – im Dauerbetrieb mit einstündiger Servicepause von 10 bis 11 Uhr. Sie wurden 1995 stillgelegt.
Am 11. August 2004 wurden die beiden Türme gesprengt.
Literatur Bearbeiten
- Karl Ramsayer: Geodätische Astronomie, Handbuch der Vermessungskunde Band IIa, J.B. Metzler-Verlag, Stuttgart 1969, S. 183ff.