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Norman Taurog 23 Februar 1899 in Chicago Illinois 7 April 1981 in Rancho Mirage Kalifornien war ein US amerikanischer Filmregisseur Leben BearbeitenNorman Taurog stand bereits im Kindesalter auf Theaterbuhnen und trat zum ersten Mal 1912 in einem Stummfilm als Schauspieler in Erscheinung Ab 1920 arbeitete Taurog bei Stummfilmen als Regisseur meist bei Kurzfilm Komodien mit Komikern wie Larry Semon Bei vielen dieser schnell und gunstig produzierten Komodien schrieb er auch am Drehbuch mit 1928 drehte er mit dem Tonfilm Musical Lucky Boy seinen ersten Langfilm 1931 konnte er einen Oscar in der Kategorie Beste Regie fur den Kinderfilm Skippy gewinnen Er war der jungste Regie Preistrager der Oscar Geschichte bis er 2017 durch Damien Chazelle fur La La Land abgelost wurde Hauptdarsteller von Skippy war Jackie Cooper der zugleich Taurogs Neffe war Obwohl er in vielen Filmgenres arbeitete inszenierte Taurog in den folgenden Jahrzehnten vor allem Komodien Familien und Kinderfilme Viele seiner Werke entwickelten sich zu Kassenerfolgen Fur Produzent David O Selznick schuf Taurog beispielsweise 1938 die Mark Twain Verfilmung Toms Abenteuer in Technicolor die bis heute als eine der besten Verfilmungen des Romanes gilt Ebenfalls 1938 inszenierte Taurog das Drama Teufelskerle mit Mickey Rooney und Spencer Tracy als Pfarrer der von Kriminalitat gefahrdete Jungen von der Strasse holt Teufelskerle brachte Taurog eine weitere Oscar Nominierung in der Kategorie Beste Regie Ausserdem war er der Regisseur von zahlreichen leichten Musicalkomodien wie Girl Crazy mit Judy Garland und Mickey Rooney Broadway Melodie 1940 mit Fred Astaire sowie Hubsch jung und verliebt mit Jane Powell In den 1950er Jahren schuf er einige der besten Komodien mit Jerry Lewis und Dean Martin In den letzten Jahren seiner Karriere nahm die Qualitat seiner Filme merklich ab so war er in den 1960er Jahren Hausregisseur der Elvis Presley Filme 1968 drehte er seine letzte Produktion Insgesamt brachte es in 48 Jahren als Regisseur zu uber 180 Filmen Norman Taurog heiratete 1925 Julie Leonard die Ehe mit einem Kind wurde 1943 geschieden Von 1944 bis zu seinem Tode mit Susan Ream verheiratet Der Regisseur der in den letzten Jahren seines Lebens erblindete verstarb 1981 im Alter von 82 Jahren Ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame tragt seinen Namen Filmografie Auswahl Bearbeiten1920 The Fly Cop 1920 1922 Verschiedene Larry Semon Komodien 1928 Lucky Boy 1930 Follow the Leader 1931 Skippy 1931 Newly Rich 1931 Huckleberry Finn 1931 Sooky 1932 The Phantom President 1932 Wenn ich eine Million hatte If I Had a Million 1933 Alles fur das Kind A Bedtime Story 1934 Schiffbruch unter Palmen We re Not Dressing 1935 The Big Broadcast of 1936 1936 Rhythm on the Range 1937 Fifty Roads to Town 1938 Toms Abenteuer The Adventures of Tom Sawyer 1938 Mad About Music 1938 Teufelskerle Boys Town 1939 Der Zauberer von Oz The Wizard of Oz nur kleine Segmente 1940 Broadway Melodie 1940 Broadway Melody of 1940 1940 Little Nellie Kelly 1940 Der junge Edison Young Tom Edison 1941 Das sind Kerle Men of Boys Town 1941 Rache ist suss Design for Scandal 1942 A Yank at Eton 1943 Buhne frei fur Lily Mars Presenting Lily Mars 1943 Girl Crazy 1945 Broadway Melodie 1950 Ziegfeld Follies Eingangssequenz 1948 The Bride Goes Wild 1948 Words and Music 1949 Kuss um Mitternacht That Midnight Kiss 1950 Der Fischer von Louisiana The Toast of New Orleans 1950 Drei Manner fur Alison Please Believe Me 1951 Hubsch jung und verliebt Rich Young and Pretty 1951 Der Prugelknabe The Stooge 1952 Schrecken der Division Jumping Jacks 1952 Vater werden ist nicht schwer Room for One More 1953 Der Tolpatsch The Caddy 1953 Ein Lied ein Kuss ein Madel The Stars Are Singing 1954 Der sympathische Hochstapler Living It Up 1955 Der Gangsterschreck You re Never Too Young 1956 Die falsche Eva The Birds and the Bees 1956 Na na Fraulein Mutti Bundle of Joy 1956 Wo Manner noch Manner sind Pardners 1957 Traum in Pink The Fuzzy Pink Nightgown 1958 Der Zwiebelkopf Onionhead 1959 Keiner verlasst das Schiff Don t Give Up the Ship 1960 Cafe Europa G I Blues 1960 Besuch auf einem kleinen Planeten Visit to a Small Planet 1961 Blaues Hawaii Blue Hawaii 1961 All Hands on Deck 1962 Girls Girls Girls 1962 Ob blond ob braun It Happened at the World s Fair 1963 Im Paradies ist der Teufel los Palm Springs Weekend 1964 Cowboy Melodie Tickle Me 1965 Dr Goldfoot und seine Bikini Maschine Dr Goldfoot and the Bikini Machine 1965 Sergeant Dead Head 1966 Sag niemals ja Spinout 1967 Zoff fur zwei Double Trouble 1968 Speedway 1968 Liebling lass das Lugen Live a Little Love a Little Weblinks BearbeitenNorman Taurog in der Internet Movie Database englisch Normdaten Person GND 133526526 lobid OGND AKS LCCN n85376781 VIAF 76501650 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Taurog NormanKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer FilmregisseurGEBURTSDATUM 23 Februar 1899GEBURTSORT Chicago IllinoisSTERBEDATUM 7 April 1981STERBEORT Rancho Mirage Kalifornien Abgerufen 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