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Nora Berrah 11 Juni 1955 1 ist eine US amerikanische Physikerin auf dem Gebiet der Atom Molekul und optischen Physik Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBerrah wuchs in Algerien auf und studierte an der Universitat Algier Physik Abschluss 1979 2 1987 wurde sie an der University of Virginia promoviert 3 Die nachsten vier Jahre verbrachte sie am Argonne National Laboratory 1991 wurde sie Assistant Professor an der Western Michigan University und dort 2000 Full Professor Seit 2014 ist sie Professor und Institutsvorstand am Department of Physics der University of Connecticut in Storrs 4 Berrah erforscht die Wechselwirkung von Molekulen Clustern und Nanostrukturen mit Licht UV und Rontgenstrahlung Damit untersucht sie unter anderem Elektronenkorrelationen Ladungstransfer und Vielteilcheneffekte mit dem langfristigen Ziel der Quantenkontrolle der Dynamik des molekularen Systems Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung ultraschneller Prozesse im Femto und Attosekundenbereich mittels Femtosekunden und Freier Elektronen Laser 5 In einem 2011 veroffentlichten Experiment demonstrierte sie mit ihren Mitarbeitern erstmals eine theoretisch vorhergesagte neue spektroskopische Technik bei der mit intensiver Laserstrahlung zwei kernnahe Elektronen zugleich ionisiert werden Die dabei entstehenden Double core hole DCH Zustande erlauben es dann auch chemisch sehr ahnliche Molekule spektral zu unterscheiden 6 Auszeichnungen Bearbeiten1992 Humboldt Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung am Fritz Haber Institut der Max Planck Gesellschaft in Berlin 1999 Fellow der American Physical Society APS 2002 David S Shirley Award for Outstanding Scientific Achievements at the Advanced Light Source Lawrence Berkeley National Laboratory 2014 Davisson Germer Preis der APS 7 2019 Mitglied der American Academy of Arts and SciencesSchriften Auswahl BearbeitenDouble core hole spectroscopy for chemical analysis with an intense X ray femtosecond laser In PNAS Band 108 Nr 41 11 Oktober 2011 S 6912 16915 doi 10 1073 pnas 1111380108 englisch Nora Berrah Philip H Bucksbaum Beschleunigungsphysik Die ultimative Rontgenmaschine In Spektrum der Wissenschaft Nr 10 Juli 2014 S 78 86 spektrum de Login erforderlich Marc Humphrey Paul V Pancella Nora Berrah Quantum Physics Idiot s Guides Alpha 2015 ISBN 978 1 61564 317 2 Publikationsliste seit 2010 UConn edu abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch Weblinks BearbeitenHomepage Nora Berrah University of Connecticut abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch mit Link zu CV und Publikationsliste Biografie von Nora Berrah Western Michigan University archiviert vom Original am 27 Juni 2012 abgerufen am 1 Januar 1970 englisch WMU international researcher out to double the number of women in physics Dr Berrah Archiviert vom Original am 15 November 2012 abgerufen am 1 Januar 1970 englisch Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag im Wahlerverzeichnis 5 Juni 2018 abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch Nora Berrah CV uconn edu abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch PhD in Physik unter Dan Larson mit einer Dissertation mit dem Titel Laser Photodetachment of HS Trapped in a Penning Trap Christine Buckley Laser Physicist Nora Berrah Joins UConn Faculty In UConn Today 27 Januar 2014 abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch Prof Nora Berrah research home page UConn edu abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch Stuart Mason Dambrot Bright lights small systems Molecular differentiation using free electron lasers In Phys org 28 Oktober 2011 abgerufen am 18 Oktober 2018 englisch Prize Recipient Nora Berrah Abgerufen am 10 Oktober 2013 englisch Normdaten Person VIAF 308292629 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Oktober 2018 PersonendatenNAME Berrah NoraKURZBESCHREIBUNG US amerikanische PhysikerinGEBURTSDATUM 11 Juni 1955 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nora Berrah amp oldid 235777229