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Nomad The Warrior kasachisch Koshpendiler ist ein Historienepos aus dem Jahr 2005 Der Film zeichnet die Kindheit des Ablai Khan nach Das Werk wurde in zwei Versionen gedreht zum einen in einer kasachischen von Talgat Temenov zum anderen in einer englischen Fassung von Ivan Passer und Sergei Bodrow FilmTitel Nomad The WarriorOriginaltitel KoshpendilerTranskription KospendilerProduktionsland Kasachstan FrankreichOriginalsprache Englisch KasachischErscheinungsjahr 2005Lange 122 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Sergei Bodrow Ivan Passer Talgat TemenovDrehbuch Rustem IbrahimbeyovProduktion Ram Bergman Pavel Douvidzon Rustem Ibrahimbeyov Milos FormanMusik Carlo SiliottoKamera Ueli Steiger Dan LaustsenSchnitt Ivan Lebedev Rick ShaineBesetzungKuno Becker Mansur Ablai Jay Hernandez Erali Jason Scott Lee Oraz der Weise Ayanat Ksenbai Gaukhar Mark Dacascos Sharish Ashir Chokubayev Sultan Wali Ron Yuan Sultan Abulkhair Doskhan Zholzhaksynov Galdan Ceren Grosskhan der Dsungaren Dilnaz Akhmadieva Hocha Galdans Tochter Erik Zholzhaksynov Sultan Barak Die deutsche DVD Erstveroffentlichung war am 7 April 2008 die Fernsehpremiere erfolgte am 14 November 2008 unter dem Titel Nomad Furst der Steppe Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenFremde Invasoren bedrohen im fruhen 18 Jahrhundert die von friedlichen Nomadenstammen bevolkerte kasachische Steppe Eine besondere Gefahr geht hierbei von den Kriegern der Dsungaren aus die von der Mongolei kommend immer wieder in das Land einfallen Die Eindringlinge haben bei ihren Angriffen ein leichtes Spiel da die versprengten und teilweise verfeindeten Kasachenstamme sich nicht auf eine gemeinsame Fuhrung einigen konnen Die einzige Hoffnung ist eine alte Prophezeiung wonach sich eines Tages ein Fuhrer erhebt um die Nation zu einigen und das leidgeprufte Land von den Feinden zu befreien Oraz der Weise ein ruhmreicher Krieger widmet sein Leben der Suche nach ebendiesem Kind Als er den Neugeborenen entdeckt wird dessen Leben bereits von anruckenden Dsungarenhorden bedroht Oraz rettet den frisch geborenen Adelsknaben wenngleich die Mutter des Sauglings ermordet wird Anschliessend reist er nach Turkistan um Kindsvater Sultan Wali zu uberzeugen ihm den Kleinen zu uberlassen Schweren Herzens ubergibt Sultan Wali seinen Sohn in die Obhut von Oraz In den folgenden Jahren bildet der Kasachen Krieger mehrere Knaben zu stolzen Kampfern aus darunter auch Sultansohn Mansur und dessen Freund Erali Die jungen Manner wachsen wie Bruder mit der attraktiven Gaukhar auf die von beiden spater umworben wird Nach Jahren lasst Grosskhan Galdan der Fuhrer der Dsungaren fieberhaft nach dem kasachischen Helden suchen um ihn zu toten Die vom brutalen Heerfuhrer Sharish angefuhrten Streitmachte uberfallen daraufhin abermals das Steppenland und toten alle Manner derer sie habhaft werden konnen Oraz bereitet sich indes in Turkistan mit seinen Zoglingen auf die Verteidigung der Stadt vor Noch bevor es zu einem grosseren Blutvergiessen kommt treten Mansur und Sharish in einem todlichen Duell aufeinander Mansur racht den Tod seiner Mutter und totet Sharish grossere Kampfhandlungen bleiben aus Als Held der kasachischen Nation erhalt Mansur schliesslich den Beinamen Ablai Dann trennen sich die Wege Ablais und Eralis der heimlich die verschleppte Gaukhar befreien will Als der Sultansohn ebenfalls in dsungarische Gefangenschaft gerat landen alle drei Protagonisten getrennt voneinander im Lager des Grosskhans Der gefangene Hoffnungstrager der Kasachen wird dort einer Probe unterzogen Galdan lasst ihn gegen einen maskierten Unbekannten auf Leben und Tod kampfen gegen Erali Mansur geht siegreich aus dem Kampf hervor und erweist sich vor den Augen des Grosskhans als der tapfere Krieger der Prophezeiung Noch bevor Galdan seinem Kontrahenten die Freiheit schenkt das Gesetz der Nomaden gebietet ihm den Weggang fluchtet dieser mit Gaukhar aus dem Lager der Feinde Sechs Monate spater belagert das hochgerustete Heer der Dsungaren Turkistan In der 100 tagigen Schlacht besiegt Ablai die Aggressoren durch die Vereinigung der kasachischen Stamme Kritiken BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films schrieb dass die fur den internationalen Markt ausgerichtete Grossproduktion vor Pathos und Patriotismus triefe Dennoch fessele die eher schlichte Geschichte durch grossartige Landschaftsaufnahmen und uberwaltigende Schlacht Panoramen 1 Weblinks BearbeitenNomad The Warrior in der Internet Movie Database englisch Nomad The Warrior bei Rotten Tomatoes englisch Franzosische Seite des Films Artikel mit Informationen zum Film auf rg ru russisch Einzelnachweise Bearbeiten Nomad The Warrior im Lexikon des internationalen FilmsFilme von Ivan Passer Intime Beleuchtung 1965 Pforte zur Holle 1971 Frankensteins Spukschloss 1976 Silber Banken und Ganoven 1978 Cutter s Way Keine Gnade 1981 Der Professor oder Wie ich meine Frau wiedererweckte 1985 Schwarzer Sommer 1988 Twilight Mystery 1991 Stalin 1992 Blut an ihren Handen 1994 David Balfour Zwischen Freiheit und Tod 1995 Der Wunschbaum 1999 Picknick 2000 Nomad The Warrior 2005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nomad The Warrior amp oldid 221000342