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Nischnjaja Poima russisch Ni zhnyaya Po jma ist eine Siedlung stadtischen Typs in der Region Krasnojarsk in Russland mit 9000 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Siedlung stadtischen Typs Nischnjaja Poima Nizhnyaya Pojma FlaggeFlaggeFoderationskreis SibirienRegion KrasnojarskRajon NischneingaschskiOberhaupt Marat KirejewErste Erwahnung 1827Fruhere Namen ReschetinskajaReschotySiedlung stadtischen Typs seit 1951Bevolkerung 9000 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Hohe des Zentrums 260 mZeitzone UTC 7Telefonvorwahl 7 39171Postleitzahl 663840Kfz Kennzeichen 24 84 88 124OKATO 04 239 554Website adm np krn eis1 ruGeographische LageKoordinaten 56 10 N 97 12 O 56 1625 97 204166666667 260 Koordinaten 56 9 45 N 97 12 15 ONischnjaja Poima Russland Lage in RusslandNischnjaja Poima Region Krasnojarsk Lage in der Region Krasnojarsk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Verkehr 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt etwa 270 km Luftlinie ostlich des Regionsverwaltungszentrums Krasnojarsk unweit der Grenze zur Oblast Irkutsk am Flusschen Reschoty das gut 15 km nordlich von rechts in den Birjussa Zufluss Poima mundet Nischnjaja Poima gehort zum Rajon Nischneingaschski befindet sich gut 40 km ostlich von dessen Verwaltungssitz Nischni Ingasch und ist Sitz der Stadtgemeinde gorodskoje posselenije Possjolok Nischnjaja Poima zu der ausserdem die Siedlungen Kljutschi 11 km sudostlich und Kurdojaki 9 km sudsudostlich gehoren Geschichte BearbeitenEin Dorf namens Reschetinskaja unweit der heutigen Siedlung wurde erstmals 1827 erwahnt Einige Bedeutung erlangte der Ort erst mit der Vorbeifuhrung der Transsibirischen Eisenbahn Ende des 19 Jahrhunderts und Errichtung der dortigen Bahnstation Reschoty wie der Ort mittlerweile bezeichnet wurde Ende der 1930er Jahre wurde Reschoty zu einem der Hauptstandorte des Krasnojarsker Besserungsarbeitslagers KrasLag in System des Gulag Im Lager waren bis zu 31 000 Inhaftierte gleichzeitig vorrangig mit der Holzgewinnung und verarbeitung beschaftigt zu diesem Zweck wurde von der Station eine Bahnstrecke in nordlicher Richtung mit einer Vielzahl anschliessender Waldbahnen errichtet Nordlich des Bahnhofs entstand eine neue Siedlung namens Nischnjaja Poima wortlich Untere Flussaue in Bezug auf die Lage Im Juli 1949 wurde auch die Lagerverwaltung von Kansk nach Reschoty wie der Ort offiziell noch hiess verlegt 2 Am 28 Marz 1951 wurde dem Ort der Status einer Siedlung stadtischen Typs verliehen nun als Nischnjaja Poima nach dem mittlerweile bedeutendsten Ortsteil In den 1950er Jahren hatte die Siedlung die Einwohnerzahl einer Mittelstadt aber infolge der Schliessung der meisten Lagereinrichtungen Anfang der 1960er Jahre und die verminderte Bedeutung der Holzwirtschaft in dem Gebiet ging sie bis in die 1970er Jahre stark zuruck Seither setzt sich der Bevolkerungsschwund auf niedrigerem Niveau fort Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1959 32 0211970 17 0751979 11 4561989 9 8442002 9 7112010 9 000Anmerkung VolkszahlungsdatenVerkehr BearbeitenIn Nischnjaja Poima befindet sich die nach dem Fluss benannte Station Reschoty bei Streckenkilometer 4452 ab Moskau der Transsibirischen Eisenbahn Dort zweigt in nordlicher Richtung eine 1977 fertiggestellte 259 km lange Nebenstrecke zur Station Karabula bei der Siedlung Tajoschny ab deren Weiterfuhrung bis zum Dorf Jarki bei Bogutschany an der Angara ist seit 2009 in Bau Stand 2018 Sudlich wird Nischnjaja Poima von der foderalen Fernstrasse R255 Sibir Nowosibirsk Irkutsk als Teil der transkontinentalen Strassenverbindung umgangen Bis zur Fertigstellung der Umgehung 2014 verlief die Trasse durch die Siedlung Weblinks BearbeitenOffizielle Webprasenz der Gemeindeverwaltung russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Krasnojarsker ITL im Internetportal GULAG des Memorial Deutschland e V VOrte in der Region KrasnojarskVerwaltungszentrum Krasnojarsk Stadte Artjomowsk AtschinskS R BogotolS R BorodinoS DiwnogorskS DudinkaR Igarka IlanskiR JenisseiskS R KanskS R KodinskR KrasnojarskS LessosibirskS MinussinskS R NasarowoS R NorilskS SaosjornyR ScharypowoS R SchelesnogorskS G SelenogorskS G SolnetschnyS G SosnowoborskS UjarR UschurR nbsp Siedlungen stadtischen Typs BalachtaR BerjosowkaR Bolschaja Irba Bolschaja MurtaR Dikson Dubinino Gojatschegorsk Irscha JemeljanowoR KedrowyS Koschurnikowo KosulkaR Krasnokamensk KuraginoR Masulski MotyginoR Nischni IngaschR Nischnjaja Poima PodgornyG Podtjossowo Rasdolinsk Sajanski SchuschenskojeR Seljony Bor Sewero JenisseiskiR Sneschnogorsk StrelkaWeitere Rajonzentren Aban Aginskoje Bogutschany Bolschoi Ului Dserschinskoje Idrinskoje Irbeiskoje Jermakowskoje Karatusskoje Kasatschinskoje Krasnoturansk Nowobiriljussy Nowosjolowo Partisanskoje Pirowskoje Schalinskoje Suchobusimskoje Tassejewo Tjuchtet Tura TuruchanskListe der Stadte in der Region Krasnojarsk Verwaltungsgliederung der Region KrasnojarskAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons G Teil eines Geschlossenen administrativ territorialen Gebildes SATO Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nischnjaja Poima amp oldid 180269385