Nina Christin Müller (* 14. November 1980 in Bremen; geborene Nina Christin Wörz) ist eine deutsche Handballspielerin.
Nina Müller (Oktober 2007) | |
Spielerinformationen | |
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Voller Name | Nina Christin Müller |
Geburtstag | 14. November 1980 |
Geburtsort | Bremen, Deutschland |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Körpergröße | 1,80 m |
Spielposition | Rückraum Mitte |
Wurfhand | rechts |
Vereinsinformationen | |
Verein | Füchse Berlin |
Trikotnummer | 17 |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1985–1997 | HSG Schwanewede/Neuenkirchen |
1997–2000 | VfL Oldenburg |
2000–2006 | HC Leipzig |
2006–2012 | Randers HK |
2012–2014 | RK Krim |
2014–2015 | Siófok KC |
2015–2018 | SG BBM Bietigheim |
2018–2018 | Randers HK |
2019–2019 | Thüringer HC |
2019– | Füchse Berlin |
Nationalmannschaft | |
Debüt am | 19. Februar 1999 |
gegen | Polen |
Spiele (Tore) | |
Deutschland | 197 (411) |
Stand: 7. März 2021 |
Vereinskarriere Bearbeiten
Die 1,80 m große Rückraumspielerin stand ab 2006 beim dänischen Erstligisten Randers HK unter Vertrag. Ab dem Sommer 2012 lief sie für den slowenischen Verein RK Krim auf. In der Saison 2014/15 spielte sie beim ungarischen Erstligisten Siófok KC. Ab 2015 bis 2018 stand sie beim deutschen Verein SG BBM Bietigheim unter Vertrag. Anschließend kehrte sie zu Randers HK zurück. Ihr Vertrag wurde im Dezember 2018 in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Im Januar unterschrieb sie einen Vertrag beim deutschen Bundesligisten Thüringer HC. Seit der Saison 2019/20 läuft Müller für den Zweitligisten Füchse Berlin auf.
Nationalmannschaft Bearbeiten
Für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte Müller 197 Spiele (411 Tore), ihr Länderspieldebüt hatte sie am 19. Februar 1999 in Marpingen gegen Polen. Sie stand im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Handball-Weltmeisterschaft der Frauen 2009 in China, wo man den 7. Platz erreichte.
Erfolge Bearbeiten
- Slowenische Meisterin 2013, 2014
- Slowenische Pokalsiegerin 2013, 2014
- Champions-League Halbfinale 2013
- Dänische Meisterin 2012
- Deutsche Meisterin 2002, 2006, 2017
- DHB-Pokalsiegerin 2006, 2019
- EHF-Pokal 2010
- 3. Platz Weltmeisterschaft 2007
- 4. Platz Europameisterschaft 2008
- Teilnahme Olympische Spiele 2008 in Peking
Privates Bearbeiten
Müller machte ihr Abitur und studierte Journalistik. Sie ist liiert mit der ebenfalls Handball spielenden Susann Müller.
Weblinks Bearbeiten
- Nina Müller in der Datenbank der Europäischen Handballföderation (englisch)
- Nina Müller in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- (Memento vom 21. Mai 2010 im Internet Archive)
Einzelnachweise Bearbeiten
- DHB-Kader, abgerufen am 20. November 2015.
- Duo Wörz/Müller wechselt nach Ljubljana
- Ex-Nationalspielerin Wörz künftig in Ungarn
- www.handball-world.com Transfercoup: Bietigheim holt Nationalspielerinnen im Doppelpack vom 19. Juni 2015, abgerufen am 19. Juni 2015
- handball-world.news: Nina Müller kehrt zu Randers zurück vom 18. Juli 2018
- handball-world.news: Randers HK löst Vertrag von Nina Müller auf, abgerufen am 30. Dezember 2018
- handball-world.news: Thüringer HC verpflichtet erfahrene Rückraumspielerin, abgerufen am 3. Januar 2019
- handball-world.news: HC Rödertal gewinnt trotz Müller-Comeback bei Spreefüxxen Berlin, abgerufen am 7. März 2021
- www.dhb.de
- Andreas Eberle: swp.de, 9. März 2016, archiviert vom 8. Juni 2017; abgerufen am 3. Januar 2017. am
- Johannes Angermann: lvz.de, 19. Juni 2015, archiviert vom 8. Juni 2017; abgerufen am 3. Januar 2017. am
Personendaten | |
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NAME | Müller, Nina |
ALTERNATIVNAMEN | Müller, Nina Christin (vollständiger Name); Wörz, Nina Christin (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Handballspielerin |
GEBURTSDATUM | 14. November 1980 |
GEBURTSORT | Bremen |