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Nils Christofer Duner auch Nils Kristofer Duner 21 Mai 1839 in Billeberga Gemeinde Svalov 10 November 1914 in Stockholm war ein schwedischer Astronom Nils Duner auf einem Foto von 1909Duner auf einem Foto von 1872 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDuner wurde 1862 an der Universitat Lund promoviert und war ab 1864 Observator am Observatorium in Lund 1887 wurde er zum ausserordentlichen Professor fur Astronomie ernannt ab 1888 bekleidete er dasselbe Amt an der Universitat Uppsala 1863 gehorte Duner zu den Grundern der Astronomischen Gesellschaft 1861 und 1864 nahm er an zwei Arktis Expeditionen nach Spitzbergen teil Ab den 1870er Jahren begann er mit Arbeiten auf dem Gebiet der Spektroskopie Vorher arbeitete er uber klassische Astronomie Himmelsmechanik und Doppelsterne Von 1867 bis 1875 fuhrte er mikrometrische Messungen von 445 Doppel und Mehrfachsternen aus um die Bewegungen ihrer Komponenten zu berechnen 1884 veroffentlichte er einen Katalog von Sternspektren Klasse III in Vogels Klassifikationssystem Duner war Mitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Wissenschaften der Koniglich Physiographischen Gesellschaft in Lund der Koniglichen Gesellschaft der Wissenschaften in Uppsala sowie der Preussischen 1 und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften 2 Er wurde 1887 mit dem Prix Lalande des Institut de France und 1892 von der Royal Society fur seine spektroskopischen Forschungen an Sternen mit der Rumford Medaille ausgezeichnet Der Krater Duner auf dem Mond wurde nach ihm benannt Duner war Freimaurer und Mitglied des schwedischen Ritterordens Karls XIII Werke BearbeitenMesures micrometiques d etoiles doubles 1876 Sur les etoiles a spectres de la troisieme classe 1884 Recherches sur la rotation du Soleil 1891 Handbok i allman astronomi 1899 Calcul des elements elliptiques de l orbite du systeme stellaire de l etoile variable Y Cygni 1900 Uber die Rotation der Sonne 1907 Literatur BearbeitenNils Christofer Duner In Theodor Westrin Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 6 Degeberg Egyptolog Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1907 Sp 1072 schwedisch runeberg org Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von N C Duner im Astrophysics Data System Nachrufe auf N C Duner im Astrophysics Data SystemEinzelnachweise Bearbeiten Mitglieder der Vorgangerakademien Nils Kristofer Duner Berlin Brandenburgische Akademie der Wissenschaften abgerufen am 17 Marz 2015 Mitgliedseintrag von Nils Christofer Duner mit Link zu einem Nachruf bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften abgerufen am 29 Januar 2017 Normdaten Person GND 116251832 lobid OGND AKS LCCN n87126040 VIAF 40125242 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Duner Nils ChristoferALTERNATIVNAMEN Duner Nils KristoferKURZBESCHREIBUNG schwedischer AstronomGEBURTSDATUM 21 Mai 1839GEBURTSORT Billeberga Svalov Gemeinde STERBEDATUM 10 November 1914STERBEORT Stockholm Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nils Christofer Duner amp oldid 216376543