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Die F Serie der Firma Nikon ist eine Reihe von Kleinbildkamera Gehausen welche auf die Anforderungen von professionellen Fotografen ausgelegt ist Der Hersteller benannte derartige Kameras mit F gefolgt von einer einstelligen Zahl 1 2 Die Nikon F3 hier mit dem brillenfreundlichen HP Sucher war die Nachfolgerin der F2 Anfangs wegen der elektronischen Steuerung kritisch beaugt konnte sie durch ihre Zuverlassigkeit uberzeugen Sie war von 1980 bis 2002 auf dem Markt und ist damit eine der am langsten produzierten Profikameras uberhaupt Die Nikon F2 gilt als mechanischer Klassiker der die Marke Nikon in der Welt der Profis endgultig etablierte Sie war von 1971 bis in die fruhen 1980er Jahre am Markt Daneben gibt es von Nikon auch andere Kameras mit dem F im Namen die allerdings nicht dieser professionellen Serie zuzuordnen sind Nikkorex F Nikkormat FT FS FTN FT2 FT3 die Nikon FA die FE Serie die FM Serie FG FG 20 F 301 F 401 F 501 F 601M F 601 F 801 F 801s F50 F55 F60 F65 F70 F75 F80 F90 F90x F100 In Analogie zu der F Serie bietet Nikon seine digitalen Spiegelreflexkameras der D Serie an Baureihen Bearbeiten1959 Nikon F die erste Spiegelreflexkamera der Firma Sie ist rein mechanisch und hat entweder einen Prismensucher ohne Belichtungsmesser oder einen optionalen Photomic Sucher als Belichtungsmesser 1971 Nikon F2 eine technisch sehr ahnliche Nachfolgerin die den weltweiten Durchbruch im Profibereich bedeutete Die Sucher und Mattscheiben sind mit der Nikon F kompatibel Eine der wichtigsten Neuerungen war die abklappbare Ruckwand die den Filmwechsel erleichterte und den Anschluss eines Motors bei eingelegtem Film erst ermoglichte 1980 Nikon F3 diese Kamera fuhrt einen elektronisch gesteuerten Verschluss Zeitautomatik und TTL Blitzautomatik in die Serie ein Obwohl viele Profis der Elektronik zunachst skeptisch gegenuberstanden konnte diese doch uberzeugen und auch die F3 machte sich ihren Namen als robuste und zuverlassige Profikamera mit zeitlosem Design Abgesehen von den Objektiven ist das Systemzubehor aber nicht mehr kompatibel zur F oder F2 1988 Nikon F4 die F4 verfugt erstmals in dieser Serie uber in das Gehause integrierten Autofokus und automatischen Filmtransport Erstmals gibt es bei Nikon auch eine Spot Belichtungsmessung Verschiedene wechselbare Batterieteile erlauben Bildfrequenzen von bis zu 5 7 Bildern s Auch ihr Systemzubehor ist abgesehen von den Objektiven nicht kompatibel mit den Vorgangern 1996 Nikon F5 diese Kamera erweitert die Autofokus Technik mit mehreren Messfeldern und verfugt uber einen fest integrierten Hochformatgriff mit leistungsstarken Batterieteil Die maximale Bildfrequenz betragt sensationelle 8 Bilder s 2004 Nikon F6 die Kamera erscheint trotz zunehmender Digitalisierung des Profibereiches Wieder ist der Autofokus uberarbeitet jetzt mit 11 Messfeldern ubernommen aus der Nikon D2H die Kamera hat jetzt aber wieder ein kleineres Gehause mit optionalem Hochformatgriff Jedoch wird zum ersten Mal auf den Wechselsucher verzichtet der bisher in der Nikon F Serie ein typisches Merkmal der Profikamera war Einzelnachweise Bearbeiten Peter Braczko Nikon Faszination Geschichte Technik Mythos von 1917 bis heute Rita Wittig Fachbuchverlag Huckelhoven 1992 ISBN 3 88984 047 7 Peter Braczko Nikon Pocket Book Rita Wittig Fachbuchverlag Huckelhoven 1994 ISBN 3 88984 133 3 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikon F Serie amp oldid 229867413