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Nikita Pawlowitsch Simonjan russisch Nikita Pavlovich Simonyan 12 Oktober 1926 in Armawir Sowjetunion ist ein ehemaliger russischer Fussballspieler und trainer armenischer Herkunft Zu seinen grossten Erfolgen als Spieler gehorten vier sowjetische Fussballmeisterschaften mit Spartak Moskau 1952 1953 1956 1958 als Trainer konnte er mit Spartak Moskau 1962 1969 als auch mit Ararat Jerewan 1973 insgesamt drei Meistertitel gewinnen Nikita SimonjanSimonjan im Jahr 2011PersonaliaVoller Name Nikita Pawlowitsch SimonjanGeburtstag 12 Oktober 1926Geburtsort Armawir SowjetunionGrosse 172 cmPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11944 1945 Dinamo Suchum1946 1948 Krylja Sowetow Moskau 52 00 9 1949 1959 Spartak Moskau 213 133 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1954 1958 Sowjetunion 20 0 10 Stationen als TrainerJahre Station1960 1965 Spartak Moskau1967 1972 Spartak Moskau1973 1974 Ararat Jerewan1977 1979 Sowjetunion1980 1981 Tschornomorez Odessa1984 1985 Ararat Jerewan1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 1 1 Als Spieler 1 2 Als Trainer 2 Weblinks 3 EinzelnachweiseLeben und Karriere BearbeitenAls Spieler Bearbeiten Nikita Simonjan wurde als Mkrtytsch Simonjan in eine armenische Familie im sudrussischen Armawir geboren Das Fussballspielen begann der Sturmer beim abchasischen Club Dinamo Suchum unter Trainer Schota Lominadse Von dort wechselte er 1946 zu Krylja Sowetow Moskau bis man letztlich beim sowjetischen Rekordmeister Spartak Moskau auf ihn aufmerksam wurde 1949 wechselte Simonjan schliesslich zu Spartak und damit auch in die hochste sowjetische Liga wo er bis zu seinem Karriereende verbleiben sollte Bis 1959 absolvierte er fur die Moskowiter insgesamt 213 Ligaspiele in denen er 133 Tore schoss 133 Tore sind bis heute vereinsinterner Rekord Mit Spartak gewann er vier Meistertitel und zwei Mal den sowjetischen Fussballpokal 1954 wurde Simonjan zudem das erste Mal in die sowjetische Nationalmannschaft einberufen Bei den Olympischen Sommerspielen 1956 gewann Simonjan mit der Nationalmannschaft sogar die Goldmedaille im Fussball Die Weltmeisterschaftsendrunde 1958 verlief fur ihn jedoch nicht annahernd erfolgreich Bereits im Viertelfinale scheiterte er mit der Auswahlmannschaft am spateren Finalisten Schweden als er ebenso wie seine Kollegen Sergei Salnikow Anatoli Iljin Wiktor Zarjow und Alexander Iwanow in der Sturmreihe ohne Torerfolg blieb und das Spiel nach Toren von Kurt Hamrin und Agne Simonsson mit einer 0 2 Niederlage endete Im selben Jahr endete nach 20 Landerspielen Simonjans Nationalmannschaftskarriere 1959 beendete er auch seine Vereinskarriere als Spieler Als Trainer Bearbeiten Schon 1960 begann er als Trainer fur seinen alten Club Spartak zu arbeiten 1962 holte er erstmals auch als Trainer die Meisterschaft nach Moskau 1963 und 1965 auch den sowjetischen Fussballpokal 1965 endete sein Engagement bei Spartak allerdings wurde Simonjan schon 1967 erneut von den Hauptstadtern verpflichtet Auch in seiner zweiten Amtszeit konnte er noch einmal die Meisterschaft gewinnen 1969 ebenso wie den Pokal 1971 1972 endete seine Anstellung bei Spartak In der Saison 1973 wurde er von Ararat Jerewan als neuer Trainer verpflichtet Gleich in seinem ersten Jahr konnte er mit den Armeniern den damals grossten Erfolg der Vereinsgeschichte einfahren Das sowjetische Double bestehend aus Meistertitel und Gewinn des Pokals Dies war das einzige Mal dass ein Club aus Armenien die sowjetische Fussballmeisterschaft gewinnen konnte Schon 1974 verliess Simonjan den Club aus Jerewan allerdings schon wieder Von 1977 bis 1978 war er Trainer der sowjetischen Fussballnationalmannschaft von 1980 bis 1981 trainierte er Tschornomorez Odessa Von 1984 bis 1985 wurde er noch einmal von Ararat Jerewan als Trainer gewonnen Im Jahr 2000 erhielt er den FIFA Order of Merit die hochste Auszeichnung des Weltfussballverbands FIFA 2009 bis 2010 sowie zeitweise im Jahr 2012 war Simonjan Prasident des Russischen Fussballverbandes 1 2011 verlieh ihm der armenische Prasident Sersch Sargsjan die Ehrenmedaille Armeniens Weblinks BearbeitenNikita Simonjan in der Datenbank von weltfussball de Nikita Pawlowitsch Simonjan in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten https www spox com de sport fussball international 1207 News russland verpflichtet fabio capello als nationaltrainer nikita simonjan rfu moskau htmlTorschutzenkonige der sowjetischen Wysschaja Liga 1936 Fruhling Michail Semitschastny 1936 Herbst Georgi Glaskow 1937 Wassili Smirnow Leonid Rumjanzew Boris Paitschadse 1938 Makar Gontscharenko 1939 1940 Grigori Fedotow 1945 Wsewolod Bobrow 1946 Alexander Ponomarjow 1947 Wsewolod Bobrow Walentin Nikolajew 1948 Sergei Solowjow 1949 1950 Nikita Simonjan 1951 Awtandil Gogoberidse 1952 Andrei Sasrojew 1953 Nikita Simonjan Awtandil Gogoberidse 1954 Anatoli Iljin Wladimir Iljin Antonin Sotschnew 1955 Eduard Strelzow 1956 1957 Wassili Busunow 1958 Anatoli Iljin 1959 1960 Saur Kalojew 1961 Gennadi Gussarow 1962 Michail Mustygin 1963 Oleg Kopajew 1964 Wladimir Fedotow 1965 Oleg Kopajew 1966 Ilja Datunaschwili 1967 Michail Mustygin 1968 Berador Abduraimow Georgi Gawascheli 1969 Nikolai Ossjanin Dschemal Cherchadse Wladimir Proskurin 1970 Giwi Nodia 1971 Eduard Malofejew 1972 1975 Oleh Blochin 1976 Fruhling Arkadi Andreasjan 1976 Herbst Alexander Markin 1977 Oleh Blochin 1978 Georgi Jarzew 1979 Witalij Staruchin 1980 Sergei Andrejew 1981 Ramas Schengelia 1982 Andrei Jakubik 1983 Juri Gawrilow 1984 Sergei Andrejew 1985 Oleh Protassow 1986 Alexander Borodjuk 1987 Oleh Protassow 1988 Alexander Borodjuk Jewhen Schachow 1989 Sergei Rodionow 1990 Oleh Protassow 1991 Igor KolywanowCheftrainer der Fussballnationalmannschaft der UdSSR Michail Koslow 1931 1935 Technische Kommission 1935 1952 Boris Arkadjew 1952 Technische Kommission 1952 1954 Wassili Sokolow 1954 Gawriil Katschalin 1954 1958 Georgi Glaskow 1959 Michail Jakuschin 1959 Gawriil Katschalin 1960 1962 Nikita Simonjan 1963 Konstantin Beskow 1963 1964 Nikita Simonjan 1964 Nikolai Morosow 1964 1968 Michail Jakuschin 1966 1968 Gawriil Katschalin 1968 1970 Walentin Nikolajew 1970 1971 Nikolai Guljajew 1972 Alexander Ponomarjow 1972 German Sonin 1972 Jewgeni Gorjanski 1973 Konstantin Beskow 1974 Walerij Lobanowskyj 1975 1976 Walentin Nikolajew 1976 Nikita Simonjan 1977 1979 Oleh Basylewytsch 1979 Konstantin Beskow 1979 1982 Walerij Lobanowskyj 1982 1983 Eduard Malofejew 1984 1986 Walerij Lobanowskyj 1986 1987 Nikita Simonjan 1988 Juri Morosow und Sergei Mossjagin 1988 Walerij Lobanowskyj 1988 1990 Anatoli Byschowez 1990 1992 PersonendatenNAME Simonjan Nikita PawlowitschALTERNATIVNAMEN Simonyan Nikita PavlovichKURZBESCHREIBUNG russischer Fussballspieler und trainer armenischer HerkunftGEBURTSDATUM 12 Oktober 1926GEBURTSORT Armawir Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nikita Pawlowitsch Simonjan amp oldid 231447330