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Nicolaas Cornelis de Fremery 10 Januar 1770 in Overschie 15 November 1844 in Utrecht war ein niederlandischer Mediziner Pharmakologe Zoologe und Chemiker Nicolaas Cornelis de Fremery Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNicolaas Cornelis de Fremery war Sohn von Petrus Isaac de Fremery und dessen Frau Anna Catharina van Thiel Er wuchs in s Hertogenbosch auf Durch seinen Vater der ihn mit der Geometrie vertraut machte hatte er eine angeregte Bildung erhalten welche sich nachhaltig auf seine spatere Entwicklung auswirkte Fremery studierte ab dem 12 September 1785 an der Universitat Leiden Medizin und Naturphilosophie Hier besuchte er die Vorlesungen von Dionysius van de Wijnpersse Eduard Sandifort 1742 1814 Nicolaas George Oosterdijk 1740 1817 Nicolaas Paradijs 1740 1812 Floris Jacobus Voltelen 1755 1795 und spater jene von Sebald Justinus Brugmans Am 20 Marz 1790 promovierte er unter Christian Hendrik Damen 1754 1793 mit der Abhandlung de Fulmine zum Doktor der Philosophie 1 und drei Jahre spater am 21 September 1793 erwarb er unter Paradijs mit der medizinischen Abhandlung uber die Verformung des Beckens de mutationibus figurae pelvis praesertim iis quae ex ossium emollitione oriuntur den medizinischen Doktorgrad Danach war er in Haarlem als praktischer Mediziner tatig Hier beschaftigte er sich weiter mit Studien zur Chemie Mineralogie und Zoologie und arbeitete im Labor der Teylers Stiftung mit Martinus van Marum zusammen Nachdem Stephan Jan van Geuns 1767 1795 gestorben war beriefen ihn die Kuratoren der Universitat Utrecht am 24 September 1795 zum Professor der Medizin Chemie Pharmazie und Naturgeschichte welches Amt er am 18 Dezember 1795 mit der Abhandlung De arctissimo quo chemia cum physicis scientiis conjugitur vinculo ubernahm Da der Lehrbetrieb an der Utrechter Hochschule 1815 eingestellt wurde erlebte er in seiner Professur vom 16 Oktober bis zum 6 November eine kurze Vakanzzeit Fremery wurde Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Haarlem 1817 Mitglied der Koniglich Niederlandischen Akademie der Wissenschaften KNAW und vieler weiteren in und auslandischen Gelehrtengesellschaften Er beteiligte sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Utrechter Hochschule und war in den Jahren 1800 01 sowie 1821 22 Rektor der Alma Mater Die Rektorate legte er mit den Reden de Studio historiae naturalis egregio ad formandum bonum civem adminiculo 1801 und de Chemia et arte pharmaceutica ad majorem perfectionem in Belgio evehendis 1822 nieder Zudem wurde er von Louis Bonaparte zum koniglichen Hofmediziner ernannt und wurde von Wilhelm I zum Ritter des Ordens vom niederlandischen Lowen ernannt Fremery hatte sich wahrend seiner Zeit als Professor vor allem der praktischen Ausbildung gewidmet und wurde als beratendes Mitglied in vielen staatlichen Kommissionen eingesetzt Dennoch fand er auch Zeit seine Forschungen zu absolvieren Viele jener Ergebnisse hat er in verschiedenen Fachjournalen seiner Zeit veroffentlicht die meist chemische und zoologische Themen behandeln Zudem sind seine eigenstandigen Werke Iets over den involoed van de nieuwere scheikundige theorie ook op de beoefening der geneeskunde en eene daarop gegronde geneeswyze van den diabetes mellitus Waarneming van eene zeer aanmerkelyke ontaarding van het regter ovarium 1823 De Bataafsche apotheek 1823 und Bijdrage tot de kennis der fossile zoogdieren in Noord Nederland gevonden 1840 hervorzuheben Nach lang wahrender Zeit als Utrechter Professor wurde er 1840 emeritiert Am 8 Dezember 1795 hatte Fremery in Haarlem Henriette Hester Willemse 29 Juni 1825 die Tochter des praktizierenden Arztes in Haarlem Johandes Willemse und dessen Frau Catharina van der Laan geheiratet Aus der Ehe stammt der Sohn Petrus Johannes Izaak de Fremery 1797 1855 welcher ebenfalls einen Lehrstuhl der Chemie in Utrecht bekleidete Literatur BearbeitenAbraham Jacob van der Aa Biographisch Woordenboek der Nederlanden Band 6 van Brederode Haarlem 1859 S 232 online niederlandisch Jorissen FREMERY Nicolaas Cornelis de In Philipp Christiaan Molhuysen Petrus Johannes Blok Nieuw Nederlandsch Biografisch Woordenboek NNBW Band 3 Sijthoff s Uitgevers Maatschappij Amsterdam 1914 Sp 419 August Hirsch Ernst Gurlt Biographisches Lexikon der Hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Volker Band 2 Urban und Schwarzenberg Wien Leipzig 1885 S 436 Weblinks BearbeitenKurzvita im Universitatsmuseum Utrecht Memento vom 22 Februar 2013 im Webarchiv archive today Catalogus Professorum Academiae Rheno Traiectinae Redevoering over Nicolaas Cornelis de Fremery Door W Vrolik Hoogleeraar te Amsterdam Informationen zu und akademischer Stammbaum von Nicolaas Cornelis de Fremery bei academictree org Nicolaas Cornelis de Fremery Eintrag bei der Koniglich Niederlandischen Akademie der WissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Nicolaas Cornelis de Fremery De fulmine 1790 abgerufen im 1 Januar 1 lateinisch Normdaten Person GND 12026451X lobid OGND AKS LCCN no99067311 VIAF 40205207 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fremery Nicolaas Cornelis deKURZBESCHREIBUNG niederlandischer Mediziner Pharmakologe Zoologe und ChemikerGEBURTSDATUM 10 Januar 1770GEBURTSORT OverschieSTERBEDATUM 15 November 1844STERBEORT Utrecht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicolaas Cornelis de Fremery amp oldid 233287997