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Neithard Resa 1 September 1950 in Berlin ist ein deutscher Bratschist und ehemaliges Mitglied der Berliner Philharmoniker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenResa wurde funf Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs als Sohn eines Kaufmanns in Berlin geboren und begann im Alter von sieben Jahren Geige zu spielen Er studierte 1969 an der Musikhochschule Berlin zunachst bei Michel Schwalbe ab 1971 privat bei Marie Luise von Kleist Konig und 1972 bei Max Rostal Geige 1975 wechselte er auf dessen Anregung zur Bratsche 1 In den 1970er Jahren arbeitete er uber den Deutschen Musikrat mit dem Sinfonieorchester Aachen zusammen 2 und wurde Mitglied des Boerries Quartetts 1976 machte er seine kunstlerische Abschlussprufung und 1977 das Konzertexamen an der Musikhochschule Koln Als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdiensts ging 1977 er in die Vereinigten Staaten wo er in Philadelphia vom Bratschisten des Guarneri String Quartets Michael Tree unterrichtet wurde Als Nachfolger von Giusto Cappone wurde er am 24 August 1978 bis 2010 Solo Bratschist bei den Berliner Philharmonikern wo er auch danach bis zu seinem Ausscheiden in den Ruhestand als Orchestermitglied tatig war Neben dem Orchesterspiel gilt sein Engagement vor allem der Kammermusik Von 1980 bis 1987 spielte er im Philharmonischen Oktett seit 1985 wirkt er als Grundungsmitglied und als Bratschist zusammen mit seinen Orchesterkollegen Daniel Stabrawa erste Geige Christian Stadelmann zweite Geige und Jan Diesselhorst Cello 2009 im Philharmonia Quartett Berlin mit 1 Von 1985 bis 1997 unterrichtete Neithard Resa in der Orchester Akademie der Berliner Philharmoniker Er trat als Solist unter Dirigenten wie Bernard Haitink Daniel Barenboim und Zubin Mehta auf Am 24 Juni 2017 wurde er vom Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker Simon Rattle in der Berliner Philharmonie in den Ruhestand verabschiedet 3 Er ist mit einer Musikerin verheiratet und sie haben drei gemeinsame Kinder 4 Literatur BearbeitenBerliner Philharmoniker Variationen mit Orchester 125 Jahre Berliner Philharmoniker Band 2 Biografien und Konzerte Verlag Henschel 2007 ISBN 978 3 89487 568 8Weblinks BearbeitenNeithard Resa Philharmonia Quartett Memento vom 8 August 2015 im Internet Archive Resa Neithard Viola Konzerte Schloss GlienickeEinzelnachweise Bearbeiten a b Neithard Resa in Du die Zeitschrift der Kultur Band 53 1993 Heft 1 Die Besetzung einer Republik das Berliner Philharmonische Orchester Festschrift 1924 1999 Gesellschaft fur Theater und Musikfreunde zu Aachen abgerufen am 19 Marz 2018 Yannik Eisenaecher Brahms Dvorak Turnage Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle Berliner Philharmonie 24 Juni 2017 Fresh Ears Classics vom 2 Februar 2018 abgerufen am 23 Marz 2018 Ansprache von Neithard Resa anlasslich seiner Verabschiedung Johannes Brahms Serenade Nr 2 A Dur fur kleines Orchester op 16 Digital Concert Hall vom 24 Juni 2017 abgerufen am 23 Marz 2018Normdaten Person GND 13525454X lobid OGND AKS LCCN n2004067281 VIAF 65864094 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Resa NeithardKURZBESCHREIBUNG deutscher Bratschist und ehemaliges Mitglied der Berliner PhilharmonikerGEBURTSDATUM 1 September 1950GEBURTSORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neithard Resa amp oldid 206362100