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Das National Enterprise Board NEB war eine Regierungsbehorde in Grossbritannien Sie wurde 1975 von der Labour Regierung unter Harold Wilson mit dem Ziel gegrundet mehr Industrieunternehmen in offentliches Eigentum zu bringen Die ersten Vorschlage wurden im Weissbuch The Regeneration of British Industry zusammengefasst und 1975 im Industry Act gesetzlich geregelt Eine der ersten Arbeiten der NEB war der Ryder Report uber die Zukunft der British Leyland Motor Corporation der nach dem ersten Prasidenten der NEB Sir Don Ryder benannt wurde Nachdem die Conservative Party unter der Fuhrung von Margaret Thatcher 1979 die Regierung ubernommen hatte begann der Einfluss der NEB zu schwinden Der letzte von der Labour Party eingesetzte Prasident Sir Leslie Murphy trat mit seiner gesamten Fuhrungsmannschaft zuruck als der neue Industrieminister Sir Keith Joseph der NEB die Verantwortung fur die Regierungsanteile an Rolls Royce entzog Der nachste Prasident war Sir Arthur Knight der sich damit zufriedengab mehrere Unternehmen abzugeben jedoch ein starker Befurworter des Inmos Projekts war Dennoch trat er enttauscht von der Regierung im November 1980 zuruck Sein Nachfolger Sir John King fuhr damit fort die meisten Aktivitaten der Behorde zu beenden 1981 schliesslich wurde die NEB zusammen mit der National Research Development Corporation zur British Technology Group fusioniert 1991 wurde die British Technology Group privatisiert Weblinks BearbeitenWebsite der British Technology Group engl Literatur BearbeitenFlorian Mayer Vom Niedergang des unternehmerisch tatigen Staates Privatisierungspolitik in Grossbritannien Frankreich Italien und Deutschland VS Verlag 2006 ISBN 3 531 14918 0 Geoffrey Philip Wilson Cases and Materials on Constitutional and Administrative Law CUP Archive 1976 ISBN 0 521 09959 5 David H McKay Andrew W Cox The Politics of Urban Change Taylor amp Francis 1979 ISBN 0 85664 436 6 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title National Enterprise Board amp oldid 195322716