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In Portugal gibt es zwei Museen die dem Schmuggel gewidmet sind Eines befindet sich in Nordportugal in dem Dorf Moimenta Vinhais im Landkreis Vinhais Das andere Museu do Contrabando wurde am 10 Juni 2009 im sudportugiesischen Santana de Cambas eroffnet 1 Das Schmuggelmuseum in Santana de Cambas an der Grenze zwischen Portugal und SpanienBeide Museen dokumentieren den grenzubergreifenden Schmuggel der vor allem zwischen 1852 und dem Ersten Weltkrieg sowie wahrend des Spanischen Burgerkriegs zwischen Portugal und Spanien vonstattenging In Sudportugal fuhrte insbesondere die Suche nach Metallen genauer Pyrit bzw Kupfer aus der Mina de Sao Domingos die bis 1966 betrieben wurde zum Schmuggel von Sprengstoff uber die spanische Grenze gegen den bis zu zwolf Kontrollposten eingerichtet wurden Daneben wurden Lebensmittel und Werkzeuge geschmuggelt je nachdem wie die Preise jenseits der Grenze sich entwickelten zumal beide Diktaturen unter Franco wie unter Salazar Preiskontrollen versuchten Das im ehemaligen Gebaude der Guardia Fiscal auf Initiative von Jose Rodrigues entstandene Museum in Santana de Cambas sammelt Erzahlungen und Berichte sowie Dokumente der staatlichen Organe und macht sie zuganglich Auch Uniformen typische Ausrustungen und Tragevorrichtungen werden ausgestellt Einer der beiden Raume des kleinen Hauses ist mit einer Wandkarte ausgestattet die samtliche Pfade und Wasserwege der Schmuggler contrabandistas verzeichnet Anmerkungen Bearbeiten Inaugurado Museu do Contrabando em Santana de Cambas Memento vom 2 Juli 2011 im Internet Archive in Mertola online 7 Juli 2009 37 631182 7 546389 Koordinaten 37 37 52 3 N 7 32 47 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Museu do Contrabando amp oldid 236379134