www.wikidata.de-de.nina.az
Multimenge ist ein Begriff der den Mengenbegriff aus der Mengenlehre variiert Die Besonderheit von Multimengen gegenuber dem gewohnlichen Mengenbegriff besteht darin dass die Elemente einer Multimenge mehrfach vorkommen konnen Dementsprechend haben auch die fur Multimengen verwendeten Mengenoperationen eine modifizierte Bedeutung In der Informatik stellen Multimengen dort auch engl Multiset oder Bag genannt eine nutzliche Datenstruktur dar Beispielsweise behandelt die Datenbanksprache SQL Tabellen standardmassig als Multimengen Inhaltsverzeichnis 1 Definition 1 1 Reduzierte Grundmenge 1 2 Teilmultimenge 1 3 Bemerkung 2 Anschauung 3 Notation 4 Halb abstraktes Beispiel 5 Anschauliche Beispiele 6 Anzahl der moglichen Multimengen 6 1 Beispiel 6 2 Variante Multimengen mit mindestens einem Vorkommen von jedem Elementtypen 6 3 Variante Multimengen mit Kapazitatsbeschrankungen 6 4 Kombinatorische Identitaten Summen 6 5 Beispiel 7 Operationen auf Multimengen 7 1 Vereinigung Durchschnitt und Differenz 8 Verallgemeinerungen 9 Literatur 10 EinzelnachweiseDefinition BearbeitenEine Multimenge M displaystyle M nbsp uber einer Menge A displaystyle A nbsp ist eine Abbildung von A displaystyle A nbsp in die Menge der naturlichen Zahlen N 0 displaystyle mathbb N 0 nbsp Die Zahl M x x A displaystyle M x x in A nbsp gibt an wie oft das Element x displaystyle x nbsp in der Multimenge M displaystyle M nbsp vorkommt Die Menge aller Multimengen uber A displaystyle A nbsp kann als N 0 A displaystyle mathbb N 0 A nbsp geschrieben werden Im Weiteren wird jedoch um vertikalen Platz zu sparen MS A displaystyle operatorname MS A nbsp verwendet Reduzierte Grundmenge Bearbeiten Die reduzierte Grundmenge engl support einer Multimenge M displaystyle M nbsp uber A displaystyle A nbsp ist die Menge supp M displaystyle operatorname supp M nbsp der relevanten Elemente von A displaystyle A nbsp in Formeln supp M x A M x gt 0 displaystyle operatorname supp M left x in A mid M x gt 0 right nbsp Teilmultimenge Bearbeiten Eine Multimenge M displaystyle M nbsp heisst Teil multi menge einer Multimenge N displaystyle N nbsp wenn jedes Element der reduzierten Grundmenge von M displaystyle M nbsp in N displaystyle N nbsp mindestens so haufig vorkommt wie in M displaystyle M nbsp Formal M N x supp M M x N x displaystyle M subseteq N quad Longleftrightarrow quad forall x in operatorname supp M M x leq N x nbsp Zwei Multimengen M displaystyle M nbsp und N displaystyle N nbsp sind gleich wenn ihre reduzierten Grundmengen gleich sind und die Vielfachheiten ubereinstimmen Sie sind dann auch in beiden Richtungen Teilmultimengen voneinander Bemerkung Bearbeiten Obige Definition mit Zulassung des eigentlich irrelevanten 0 Wertes ist eine Verallgemeinerung der Indikatorfunktion bei den gewohnlichen Mengen Sie ermoglicht die Bereitstellung eines Universums als Grundmenge auf welches alle fraglichen Multimengen bezogen werden und vereinfacht in der Folge Handhabung und Vergleich Anschauung BearbeitenAnschaulich ist eine Multimenge eine Menge in der jedes Element beliebig oft vorkommen kann Mengen sind in diesem Sinne ein Spezialfall von Multimengen bei denen jeder Wert nur genau einmal vorkommt Notation BearbeitenMan notiert Multimengen wie Mengen explizit mit geschweiften Klammern und schreibt ein Element so oft hinein wie es in der Multimenge vorkommt Um Multimengen von normalen Mengen zu unterscheiden wird bei ihrer Aufzahlung gelegentlich auch ein kleines b displaystyle b nbsp fur engl bag als Index angefugt Einige Autoren benutzen stattdessen modifizierte Klammern displaystyle vert vert nbsp 1 Halb abstraktes Beispiel BearbeitenEs sei M displaystyle M nbsp die Multimenge uber a b c displaystyle a b c nbsp mit M a 1 displaystyle M a 1 nbsp M b 3 displaystyle M b 3 nbsp und M c 0 displaystyle M c 0 nbsp Dann schreibt man also M a b b b displaystyle M lbrace a b b b rbrace nbsp oder M a b b b b displaystyle M lbrace a b b b rbrace b nbsp oder M a b b b displaystyle M vert a b b b vert nbsp Anschauliche Beispiele BearbeitenMan nehme einen Wurfel und wurfele 20 mal hintereinander Dann kann es sein dass man 3 mal eine 1 2 mal eine 2 4 mal eine 3 5 mal eine 4 3 mal eine 5 und 3 mal eine 6geworfen hat Die Grundmenge ist dann 1 2 3 4 5 6 displaystyle 1 2 3 4 5 6 nbsp die Vielfachheit der 3 displaystyle 3 nbsp ist 4 also M 3 4 displaystyle M 3 4 nbsp Die Multimenge listet jeden Wurf auf wobei die Reihenfolge ausser Acht gelassen wird M 1 1 1 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4 4 5 5 5 6 6 6 displaystyle M 1 1 1 2 2 3 3 3 3 4 4 4 4 4 5 5 5 6 6 6 nbsp Ein anderes Beispiel ist etwa die Primfaktorzerlegung von 120 120 2 3 3 1 5 1 displaystyle 120 2 3 3 1 5 1 nbsp Sie lasst sich als Multimenge 2 2 2 3 5 displaystyle 2 2 2 3 5 nbsp interpretieren Anzahl der moglichen Multimengen BearbeitenDie Anzahl der k displaystyle k nbsp elementigen Multimengen uber einer n displaystyle n nbsp elementigen Menge A displaystyle A nbsp wird analog zu den Binomialkoeffizienten als n k displaystyle left tbinom n k right nbsp bezeichnet Dies lasst sich gut als Binomialkoeffizient ausdrucken n k k n 1 k k n 1 n 1 n n 1 n 2 n k 1 k displaystyle left dbinom n k right dbinom k n 1 k dbinom k n 1 n 1 frac n n 1 n 2 cdots n k 1 k nbsp solange k 0 displaystyle k geq 0 nbsp und n 1 displaystyle n geq 1 nbsp Falls k n 0 displaystyle k n 0 nbsp so ist die kombinatorische Grosse sinnvoll definiert als 1 displaystyle 1 nbsp In allen anderen Fallen ist sie gleich 0 displaystyle 0 nbsp Dies gibt die Anzahl der moglichen Ausgange beim Ziehen von unterscheidbaren Kugeln aus einer Urne an wenn die Reihenfolge nicht beachtet wird und jede gezogene Kugel wieder in die Urne zuruckgelegt wird nachdem sie gezogen wurde siehe Kombination mit Wiederholung Beispiel Bearbeiten Werden aus einer Urne mit 5 Kugeln nacheinander 10 gezogen wobei jede gezogene Kugel wieder zuruckgelegt wird so gibt es 5 10 10 5 1 10 1001 displaystyle left dbinom 5 10 right dbinom 10 5 1 10 1001 nbsp mogliche Kombinationen wenn die Reihenfolge der gezogenen Kugeln nicht beachtet wird Variante Multimengen mit mindestens einem Vorkommen von jedem Elementtypen Bearbeiten Bezeichne mit n k displaystyle left tbinom n k right nbsp die Anzahl der moglichen Multimengen uber einer n displaystyle n nbsp elementigen Menge A displaystyle A nbsp sodass jeder Elementtyp x A displaystyle x in A nbsp mindestens 1 displaystyle 1 nbsp mal vorkommt Dann ist es leicht zu sehen dass es sich sobald die insgesamt n displaystyle n nbsp obligatorischen Vorkommnisse von den k displaystyle k nbsp Multimengenobjekten entfernt sind um eine kombinatorische Aufzahlung der ersten Art handelt Genauer gesagt n k n k n displaystyle left dbinom n k right left dbinom n k n right nbsp Gemass der o s Information gilt naher n k k 1 n 1 displaystyle left dbinom n k right dbinom k 1 n 1 nbsp solange k n gt 0 displaystyle k geq n gt 0 nbsp Falls k n 0 displaystyle k n 0 nbsp so ist die kombinatorische Grosse sinnvoll definiert als 1 displaystyle 1 nbsp In allen anderen Fallen ist sie gleich 0 displaystyle 0 nbsp Variante Multimengen mit Kapazitatsbeschrankungen Bearbeiten Bezeichne mit n k lt c displaystyle left tbinom n k right lt c nbsp bzw n k c displaystyle left tbinom n k right leq c nbsp die Anzahl der moglichen Multimengen uber einer n displaystyle n nbsp elementigen Menge A displaystyle A nbsp so dass jeder Elementtyp x A displaystyle x in A nbsp zwischen 0 displaystyle 0 nbsp und c 1 displaystyle c 1 nbsp Mal bzw zwischen 1 displaystyle 1 nbsp und c displaystyle c nbsp Mal vorkommt Dies wird regelmassige Kombination genannt Mittels kombinatorischer Argumente erhalt man die geschlossenen Form n k lt c r 0 n 1 r n r n k r c displaystyle left tbinom n k right lt c sum r 0 n 1 r tbinom n r left tbinom n k rc right nbsp und analog fur die displaystyle nbsp Variante Zur Herleitung 2 dieser kombinatorischen Grosse betrachte man die Mengen S M Multimenge aus 0 1 n 1 S x M x k displaystyle S M text Multimenge aus 0 1 ldots n 1 mid Sigma x M x k nbsp S c M S x M x lt c S c x M S M x c x 0 1 n 1 displaystyle S c M in S mid forall x M x lt c quad S c x M in S mid M x geq c x in 0 1 ldots n 1 nbsp und erkennt sofort dass S c n k lt c displaystyle S c left tbinom n k right lt c nbsp und S n k displaystyle S left tbinom n k right nbsp Man sieht dass S c x 0 1 n 1 S S c x displaystyle S c bigcap x in 0 1 ldots n 1 S setminus S c x nbsp sodass S c S x 1 2 n S c x displaystyle S c S bigcup x in 1 2 ldots n S c x nbsp Mittels einer Bijektionskonstruktion beweist man ausserdem dass x I S c x n k r c displaystyle bigcap x in I S c x left tbinom n k rc right nbsp fur alle I 0 1 n 1 displaystyle I subseteq 0 1 ldots n 1 nbsp mit I r displaystyle I r nbsp Anhand dieser Erkenntnisse sowie der Inklusion Exlusion Formel fur die Kardinalitat einer endlichen Vereinigung lasst sich die o s geschlossene Form berechnen Analog kann man die displaystyle nbsp Variante herleiten Kombinatorische Identitaten Summen Bearbeiten Um eine K displaystyle K nbsp elementige Multiset uber n 1 displaystyle n 1 nbsp Elementtypen summiert man uber die Moglichkeiten fur die n displaystyle n nbsp ersten Elementtypen gegeben die moglichen Werte fur die Anzahl des letzten Elemententtyps Mathematisch ausgedruckt bedeutet dies k 0 K n k n 1 K displaystyle sum k 0 K left tbinom n k right left tbinom n 1 K right nbsp Die Summendarstellung der beschrankten kombinatorischen Grosse ermoglicht nun die Berechnung ihrer kumulativen Summe k 0 K n k lt c r 0 n 1 r n r n 1 K r c displaystyle sum k 0 K left tbinom n k right lt c sum r 0 n 1 r tbinom n r left tbinom n 1 K rc right nbsp Anhand der Mengen von Multimengen im o s Abschnitt lasst sich ersehen dass die Gesamtzahl der Multimengen uber n displaystyle n nbsp Elementen sowie Kapazitatsbeschrankungen gegeben ist durch k 0 n k lt c c n displaystyle sum k 0 infty left tbinom n k right lt c c n nbsp Dementsprechend kann man die komplementaren Summen wie folgt bilden k gt K n k lt c c n r 0 n 1 r n r n 1 K r c displaystyle sum k gt K left tbinom n k right lt c c n sum r 0 n 1 r tbinom n r left tbinom n 1 K rc right nbsp Die o s Ergebnisse gelten analog fur die displaystyle nbsp Variante Diese Summen sind u a bei der Berechnung von Wahrscheinlichkeiten wichtig Beispiel Bearbeiten Die beschrankte kombinatorische Grosse kommt vor wenn n textstyle n nbsp Typen von Objekten vorhanden sind davon 0 textstyle 0 nbsp bis c 1 textstyle c 1 nbsp bzw 1 textstyle 1 nbsp c textstyle c nbsp Kopien pro Typ und man berechnen will wie viele k textstyle k nbsp Kombinationen man daraus selektieren kann ohne Rucksicht auf die Reihenfolge Beispielsituationen 1 n 4 textstyle n 4 nbsp Kartenfarben davon c 1 13 textstyle c 1 13 nbsp Karten und k textstyle k nbsp Anzahl der Karten Dann ist n k lt c textstyle left tbinom n k right lt c nbsp die Anzahl der moglichen Hande 2 n textstyle n nbsp Anzahl der Molekularten mit jeweils c 1 textstyle c 1 nbsp Teilchen und k textstyle k nbsp Anzahl der Teilchen die in ein Gefass fliessen Dann ist n k lt c textstyle left tbinom n k right lt c nbsp die Anzahl der moglichen Mischungen Operationen auf Multimengen BearbeitenEine Multimenge uber Multimengen uber A displaystyle A nbsp kann unter Beachtung der Vielfachheiten vereinigt werden Dies leistet m MS MS A MS A displaystyle mu colon operatorname MS operatorname MS A to operatorname MS A nbsp mit m M a N s u p p M M N N a displaystyle mu M a sum N in supp M M N cdot N a nbsp Eine Funktion f A B displaystyle f colon A to B nbsp kann erweitert werden zu einer Funktion MS f MS A MS B displaystyle operatorname MS f colon operatorname MS A to operatorname MS B nbsp wobei MS f M b a f 1 b M a displaystyle operatorname MS f M b sum a in f 1 b M a nbsp Zusammen mit h A MS A displaystyle eta colon A to operatorname MS A nbsp mit h a a 1 a a 0 sonst displaystyle eta a a begin cases 1 amp a a 0 amp text sonst end cases nbsp haben wir es mit einer Monadenstruktur zu tun Der Funktor MS displaystyle operatorname MS nbsp sowie m displaystyle mu nbsp lassen sich auch auf eine andere nutzliche Operation zuruckfuhren lift displaystyle operatorname lift nbsp erweitert eine Funktion f A MS B displaystyle f colon A to operatorname MS B nbsp zu einer Funktion lift f MS A MS B displaystyle operatorname lift f colon operatorname MS A to operatorname MS B nbsp und zwar durch lift f M b a s u p p M M a f a b displaystyle operatorname lift f M b sum a in supp M M a cdot f a b nbsp Mit Hilfe dieser Operation kann m lift id displaystyle mu operatorname lift operatorname id nbsp und MS f lift h f displaystyle operatorname MS f operatorname lift eta circ f nbsp gesetzt werden Vereinigung Durchschnitt und Differenz Bearbeiten Die grosse Vereinigung zweier Multimengen uber derselben Grundmenge A displaystyle A nbsp kann entweder direkt als M N a M a N a displaystyle M uplus N a M a N a nbsp oder mittels m displaystyle mu nbsp M N m M N b displaystyle M uplus N mu M N b nbsp angegeben werden Als kleine Vereinigung zweier Multimengen wird die kleinste Multimenge M N a max M a N a displaystyle M cup N a operatorname max M a N a nbsp die beide umfasst angesehen Der Durchschnitt zweier Multimengen uber derselben Grundmenge A displaystyle A nbsp ist anwendungsspezifisch Es gibt M N a min M a N a displaystyle M cap N a operatorname min M a N a nbsp sowie M N a M a N a displaystyle M cap N a M a cdot N a nbsp Die zweite Definition lasst sich auf obiges lift displaystyle operatorname lift nbsp zuruckfuhren wenn zusatzlich eine weitere Operation eingefuhrt wird Sei f A B MS C displaystyle f colon A times B to operatorname MS C nbsp dann ist lift 2 f MS A MS B MS C displaystyle operatorname lift 2 f colon operatorname MS A times operatorname MS B to operatorname MS C nbsp definiert durch lift 2 f M N lift a lift b f a b N M displaystyle operatorname lift 2 f M N operatorname lift a mapsto operatorname lift b mapsto f a b N M nbsp Der Durchschnitt im zweiten Sinne ergibt sich dann als M N lift 2 h M N displaystyle M cap N operatorname lift 2 h M N nbsp mit h a a a b a a sonst displaystyle h a a begin cases a b amp a a emptyset amp text sonst end cases nbsp Fur die Differenz zweier Multimengen uber derselben Grundmenge A displaystyle A nbsp gibt es ebenfalls mindestens zwei sinnvolle Definitionen M N a 0 M a lt N a M a N a sonst displaystyle M setminus N a begin cases 0 amp M a lt N a M a N a amp text sonst end cases nbsp M N a 0 N a 0 M a sonst displaystyle M setminus N a begin cases 0 amp N a neq 0 M a amp text sonst end cases nbsp Fur beide gilt X X displaystyle X setminus emptyset X nbsp und X X displaystyle X setminus X emptyset nbsp Welche die richtige ist hangt vom Anwendungsfall ab Bemerkung Seien M N displaystyle M N nbsp Multimengen uber den Primzahlen Mit m P M displaystyle m Pi M nbsp und n P N displaystyle n Pi N nbsp als ausmultiplizierten Multimengen haben wir Die grosse Vereinigung entspricht dem Produkt m n displaystyle m cdot n nbsp Die kleine Vereinigung entspricht dem kgV d h kgV m n P M N displaystyle operatorname kgV m n Pi M cup N nbsp Die erste Version des Durchschnitts entspricht dem ggT d h ggT m n P M N displaystyle operatorname ggT m n Pi M cap N nbsp Die erste Version der Differenz entspricht m ggT m n displaystyle m operatorname ggT m n nbsp Verallgemeinerungen BearbeitenBehalt man die im vorangegangenen Abschnitt definierten Operationen bei erhalt man durch Variation der Vielfachheitenmenge verwandte Strukturen Reelle Vielfachheiten im Intervall 0 1 displaystyle 0 1 nbsp ergeben Wahrscheinlichkeitsverteilungen Die Multimengen Grundmenge wird zur Menge moglicher Ereignisse Die lift displaystyle operatorname lift nbsp Operation rechnet Funktionen die auf der Basis von eingetretenen Ereignissen Wahrscheinlichkeitsverteilungen anderer Ereignismengen erzeugen in solche um die mit Wahrscheinlichkeitsverteilungen als Eingabe umgehen konnen Vergleiche auch Fuzzymengen Lasst man fur die Vielfachheiten Korperelemente zu und definiert zusatzlich eine Skalierung werden Multimengen uber A zu Vektoren eines Vektorraums mit einer Basis die durch A indiziert wird lift displaystyle operatorname lift nbsp verkorpert dabei die Tatsache dass es fur die Festlegung einer linearen Abbildung ausreicht die Bilder der Basisvektoren festzulegen Auf ahnliche Weise rechnet lift 2 displaystyle operatorname lift 2 nbsp Funktionen auf Basisindexpaaren in bilineare Abbildungen um Literatur BearbeitenApostolos Syropoulos Mathematics of Multisets In Multiset Processing Lecture Notes in Computer Science Band 2235 2001 Springer 2001 ISBN 978 3 540 43063 6 S 347 358 doi 10 1007 3 540 45523 X 17 PDF Einzelnachweise Bearbeiten Cristian S Calude Gheorghe Păun Grzegorz Rozenberg Arto Salomaa Multiset Processing Mathematical Computer Science and Molecular Computing Points of View Springer Verlag 2001 ISBN 3 540 43063 6 S 105 John Riordan An Introduction to Combinatorial Analysis John Wiley amp Sons Inc 1958 Permutation and combinations S 16 englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Multimenge amp oldid 230498321