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Mona Jane Van Duyn 9 Mai 1921 in Waterloo Iowa 2 Dezember 2004 in University City Missouri war eine US amerikanische Dichterin 1 Sie wurde 1992 zur Poet Laureate der Library of Congress ernannt 2 Mona Van Duyn 1992 1993 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenVan Duyn wurde 1921 in Waterloo Iowa geboren und wuchs in der Kleinstadt Eldora auf wo sie in der Stadtbibliothek fleissig las und von der Grundschule bis zur Highschool heimlich Gedichte in Notizbucher schrieb Van Duyn erwarb 1942 einen B A am Iowa State Teachers College und 1943 einen M A an der University of Iowa dem Jahr in dem sie Jarvis Thurston heiratete Sie und Thurston studierten im Rahmen des Ph D Programms in Iowa Im Jahr 1946 wurde sie als Dozentin an der University of Louisville eingestellt als ihr Mann dort Assistenzprofessor wurde Gemeinsam grundeten sie Perspective A Quarterly of Literature and the Arts das sie die nachsten zwanzig Jahre bis zur Einstellung 1975 herausgab Als sie 1950 an die Washington University in St Louis zogen verlegten sie die Zeitschrift dorthin In St Louis unterrichtete Van Duyn von 1950 bis 1967 Englisch an der Washington University 3 Van Duyn und Thurston sind fur ihre Rolle bei der Forderung literarischer Talente im ganzen Land und fur die Veroffentlichung fruher Werke von Anthony Hecht W S Merwin Douglas Woolf und vielen anderen bekannt Van Duyn war mit dem Dichter James Merrill befreundet und trug Mitte der 1960er Jahre massgeblich dazu bei dass dessen Nachlass in die Sondersammlungen der Washington University aufgenommen wurde Bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1990 war sie Dozentin am University College der Washington University Im Jahr 1983 ein Jahr nach der Veroffentlichung ihres funften Gedichtbandes wurde sie zur ausserordentlichen Professorin am Fachbereich Englisch ernannt und 1987 zur Visiting Hurst Professor dem Jahr in dem sie zum Mitglied des National Institute of Arts and Letters ernannt wurde 4 Van Duyn gewann alle wichtigen US Preise fur Lyrik darunter den National Book Award for Poetry 1971 fur To See To Take eine Gedichtsammlung die drei fruhere Bucher und einige nicht gesammelte Werke zusammenfasste 5 den Bollingen Prize 1971 den Ruth Lilly Poetry Prize 1989 und den Pulitzer Preis 1991 fur Near Changes 6 1981 wurde sie Fellow der Academy of American Poets und 1985 dort eine der zwolf Chancellors auf Lebenszeit 3 1992 erschien die Gedichtsammlung If It Be Not I die die vier Bande umfasste die seit ihrer ersten Gedichtsammlung erschienen waren Gleichzeitig erschien eine neue Gedichtsammlung Firefall Von 1992 bis 1993 war sie Poet Laureate der Library of Congress 2 1993 wurde sie in den St Louis Walk of Fame aufgenommen 7 1996 wurde sie zum Fellow der American Academy of Arts and Sciences gewahlt 8 Trotz ihrer Auszeichnungen schwankte ihre Karriere zwischen Lob und Vergessenheit Ihre Ansichten uber Liebe und Ehe reichten von bissig bis optimistisch In What I Want to Say schrieb sie uber die Liebe It is the absolute narrowing of possibilities and everyone down to the last man dreads itSpater beschrieb sie es versohnlicher in Late Loving Love is finding the familiar dearAm 2 Dezember 2004 starb sie im Alter von 83 Jahren an Knochenkrebs Die Washington Post schrieb zu ihrem Tode von ihrem Witz und ihrer Weisheit und zitierte Zeilen aus ihrem Sonnet for Minimalists 4 The world s perverse but it could be worse Ihr Nachlass wird in der Universitatsbibliothek der Washington University aufbewahrt 9 Werke BearbeitenValentines to the Wide World The Cummington Press Cummington MA 1959 A Time of Bees University of North Carolina Press Chapel Hill NC 1964 To See To Take Poems Atheneum Books New York City 1970 Bedtime Stories Ceres Press 1972 Merciful Disguises Poems Published and Unpublished Atheneum Books New York City 1973 Letters From a Father and Other Poems Atheneum Books New York City 1982 Near Changes Alfred A Knopf New York City 1990 Firefall Alfred A Knopf New York City 1992 If It Be Not I Collected Poems 1959 1982 Alfred A Knopf New York City 1994 Selected Poems Alfred A Knopf New York City 2003 Weblinks BearbeitenMona Van Duyn auf der Website Modern American Poetry Department of English Framingham State University Mona Van Duyn auf der Website Poets org der Academy of American Poets Mona Van Duyn U S Poet Laureate A Resource Guide Library of Congress Mona van Duyn auf der Website der Poetry Foundation Einzelnachweise Bearbeiten Mona Van Duyn Encyclopedia Britannica abgerufen am 28 Januar 2023 a b Mona Van Duyn U S Poet Laureate 1992 1993 In Biographies Library of Congress abgerufen am 28 Januar 2023 a b Van Duyn Mona 1921 2004 In Anne Commire und Deborah Klezmer Hrsg Dictionary of Women Worldwide 25 000 Women Through the Ages Band 2 Yorkin Publications 2007 S 1916 a b Famous Iowans Van Duyn Mona The Des Moines Register 11 Marz 2006 archiviert vom Original am 30 Juli 2012 abgerufen am 28 Januar 2023 1971 winners In National Book Awards National Book Foundation abgerufen am 28 Januar 2023 The 1991 Pulitzer Prize Winner in Poetry In The Pulitzer Prizes Columbia University abgerufen am 28 Januar 2023 Mona Van Duyn In St Louis Walk of Fame Inductees St Louis Walk of Fame abgerufen am 28 Januar 2023 Members of the American Academy of Arts amp Sciences 1780 2012 American Academy of Arts and Sciences S 557 archiviert vom Original am 12 November 2018 abgerufen am 28 Januar 2023 Mona Van Duyn papers 1942 1995 In University Libraries Washington University in St Louis abgerufen am 28 Januar 2023 Normdaten Person GND 120637588 lobid OGND AKS LCCN n81147222 VIAF 14898782 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Van Duyn MonaALTERNATIVNAMEN Thurston Van Duyn Mona Van Duyn Mona JaneKURZBESCHREIBUNG US amerikanische DichterinGEBURTSDATUM 9 Mai 1921GEBURTSORT Waterloo IowaSTERBEDATUM 2 Dezember 2004STERBEORT University City Missouri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mona Van Duyn amp oldid 239372549