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MoTuL war die Markenbezeichnung eines deutschen Rennwagenherstellers mit Sitz in Bensberg Geschichte BearbeitenIn den 1950er Jahren grundete Walter Loffelsender in Bensberg bei Koln ein Autohaus Loffelsender vertrieb und wartete zuerst britische Automobile und danach war er Renault Vertragshandler Durch seine Aktivitaten im Automobilklub ACBL kam er Mitte der 1960er Jahre zum Automobilrennsport und lernte die Formel V Fahrzeuge von Apal und Beach Car kennen Rennwagenbau BearbeitenDer Markenname MoTuL setzt sich aus Motoren Tuning Loffelsender zusammen Als der Boom der beliebten kleinen Rennwagen Formel V 1200 in Deutschland begann beschloss Loffelsender 1968 sein eigenes Fahrzeug zu konstruieren 1973 stellte sich mit dem neu konstruierten Zweivergasertyp Formel V 1300 der Erfolg ein Der Sohn von Loffelsender siegte im ONS Pokal und der Vater gewann den Konstrukteurstitel mit 6 Siegen von 10 Rennen zum ONS Formel V Pokal Walter Loffelsender jr wurde 1973 Deutscher Meister auf einem MoTuL Formel V Danach wurde auch der von Loffelsender konstruierte Formel Super V weiterentwickelt und eingesetzt Bekannte Fahrer waren damals Helmut Bross und der Schweizer Marc Surer MoTuL stellte auch eigene Rennmotoren nach dem Formel Vau Reglement her Auch diese Motoren wurden neben den Rennfahrzeugen in Serie gebaut und an Kunden verkauft Im Januar 1974 starb Walter Loffelsender senior im Alter von 46 Jahren und MoTuL musste schliessen Viele der rund 80 gebauten Rennwagen sind bis heute einsatzbereit in Sammlerhand Weblinks Bearbeiten45 Jahre Motul auf der Techno Classica 2013 in Essen auf automobilsport com Foto Motul Formel V auf volkswagen motorsport com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Motul Rennwagen amp oldid 207917679