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Min n a von Budinszky auch Budynska 3 August 1850 in Wien 15 Marz 1913 ebenda war eine osterreichische Malerin und Zeichnerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMinna von Budinszky war eine Tochter des aus Munkacs stammenden ungarischen Landschaftsmalers Josef Budinszky der 1808 in Wien nachweisbar ist 1 Sie besuchte eine Klosterschule in St Polten ein Tochterinstitut in ihrer Geburtsstadt Wien und ein Pensionat in Brighton Ihre kunstlerische Ausbildung begann sie gegen den Widerstand ihrer wohlhabenden Familie an der Wiener Kunstgewerbeschule wo sie eine Schulerin des Malers Friedrich Sturm war Danach nahm sie Unterricht bei Carl Haunold in Wien und ging mit ihm auf verschiedene Studienreisen Auch von Hermann von Konigsbrunn in Graz wurde sie kurzzeitig unterrichtet 2 Schliesslich liess Carl Jungheim den Minna von Budinszky in Hallstatt kennengelernt und zunachst vergeblich um Aufnahme als Schulerin gebeten hatte sie nach Dusseldorf kommen Dort unterrichtete Jungheim sie von 1873 bis 1877 in der Landschaftsmalerei Von dem Maler Karl Wagner bei dem sie wohnte erhielt sie ausserdem Anregungen in der Figuren und Genremalerei Wahrend ihres Aufenthalts in Dusseldorf nahm sie dort 1875 erstmals mit einem Landschaftsbild an einer Kunstausstellung teil 2 Ab 1877 lebte und arbeitete Minna von Budinszky in Wien Sie war Mitglied im Verein der Schriftstellerinnen und Kunstlerinnen Wien dessen Vorstand sie zwischenzeitlich angehorte 3 1878 beschickte sie zum ersten Mal eine Ausstellung des Wiener Kunstlerhauses Auch bei Ausstellungen des Osterreichischen Kunstvereins in Wien zeigte sie mehrfach ihre Werke 1887 1888 konnte sie auf internationalen Kunstausstellungen in Adelaide und Sydney Medaillen gewinnen 1893 nahm sie zusammen mit anderen osterreichischen Kunstlerinnen wie Tina Blau an der Weltausstellung Chicago teil 2 Minna von Budinszky starb 1913 im Alter von 62 Jahren in Wien Werk Bearbeiten nbsp Tiroler Bauernknabe beim Waschen des widerspenstigen SchwesterchensMinna von Budinszky malte zunachst vor allem Landschaften mit und ohne Staffage Spater wandte sie sich zunehmend der Genremalerei zu Internationale Erfolge erzielte sie vor allem mit Genrebildern im Rokoko Stil Ihre Genreszenen waren oft humoristisch und volkstumlich insbesondere mit Kinder und Bauernmotiven Reproduktionen ihrer Werke wurden in deutschen und russischen Zeitschriften abgedruckt 2 Werke Auswahl Motiv vom Chiemsee 1875 Ausstellung in Dusseldorf Der Hohe Goll 1875 Ausstellung des Wiener Kunstvereins Motiv aus St Wolfgang 1878 Ausstellung des Wiener Kunstlerhauses Trauliche Stunde Landschaft mit Staffage 1882 Ausstellung der Akademie der Bildenden Kunste Dresden 4 Lorenzo Romischer Knabe und Marietta Romisches Madchen Studienkopfe 1883 Ausstellung der Akademie der Bildenden Kunste Dresden 5 Schlummerlied Aller Anfang ist schwer Ganz bei der Sache Der Egoist In der Dammerstunde 1883 Genrebilder Am Weiher Olbild 1885 Ausstellung des Osterreichischen Kunstvereins 6 Eingefangen Olbild 1888 Ausstellung des Osterreichischen Kunstvereins in Wien 7 Flirtation 8 Genrebild im Rokoko Stil 1888 Jubilaumsausstellung Sydney Silbermedaille Sein Leibgericht Junggesellenwirtschaft 1889 Genrebilder Liebeslied Genrebild 1893 Weltausstellung Chicago Der Wiesenweg Olbild 1906 Ausstellung des Osterreichischen Kunstvereins Frau Sorge Triptychon 9 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1878 Wiener Kunstlerhaus 1882 1883 Jahresausstellung der Koniglichen Akademie der bildenden Kunste in Dresden 1887 Internationale Kunstausstellung in Adelaide Bronzemedaille 1888 Jubilaumsausstellung in Sydney Silbermedaille 1893 Weltausstellung Chicago 9 Literatur BearbeitenBudinszky Minna In Heinrich Fuchs Die osterreichischen Maler des 19 Jahrhunderts Erganzungsband 1 Wien 1978 S 76 Budinszky Minna In Rudolf Schmidt Osterreichisches Kunstlerlexikon von den Anfangen bis zur Gegenwart Band 1 Tusch Wien 1980 Dankmar Trier Budinszky Budynska Minna von Mina nicht Maria In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 15 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22755 8 S 20 Budinszky Budynska Min n a von In Jochen Schmidt Liebich Lexikon der Kunstlerinnen 1700 1900 Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11694 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Minna von Budinszky Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Dankmar Trier Budinszky Budynska Minna von Mina nicht Maria In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 15 Saur Munchen u a 1996 ISBN 3 598 22755 8 S 20 a b c d Budinszky Budynska Min n a von In Jochen Schmidt Liebich Lexikon der Kunstlerinnen 1700 1900 Saur Munchen 2005 Minna von Budinszky In fraueninbewegung onb ac at Abgerufen am 24 Oktober 2022 Katalog der von der Kon Akademie der bildenden Kunste in Dresden alljahrlich veranstalteten Kunstausstellung 1882 S 41 Digitalisat Katalog der von der Konigl Akademie der bildenden Kunste in Dresden alljahrlich veranstalteten Kunstausstellung 1883 S 17 Digitalisat 335 Ausstellung Oesterreichischer Kunst Verein in Wien Februar Marz 1885 S 6 Digitalisat 368 Ausstellung Oesterreichischer Kunst Verein in Wien Juli September 1888 S 6 Digitalisat Auszeichnung einer Wienerin in Australien In Neuigkeits Welt Blatt 1 Marz 1889 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung nwb a b Budinszky Minna In Rudolf Schmidt Osterreichisches Kunstlerlexikon von den Anfangen bis zur Gegenwart Band 1 Tusch Wien 1980 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 24 Oktober 2022 PersonendatenNAME Budinszky Minna vonALTERNATIVNAMEN Budinszky Mina von Budynska Minna vonKURZBESCHREIBUNG osterreichische Malerin und ZeichnerinGEBURTSDATUM 3 August 1850GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 15 Marz 1913STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Minna von Budinszky amp oldid 240039456