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Carl Franz Emanuel Haunold auch Karl 29 Marz 1832 in Wien 7 Juli 1911 ebenda war ein osterreichischer Maler und Librettist Carl Haunold Partie am WolfgangseeKarl Haunold Radstadt Salzburger Land Haunold studierte unterbrochen durch das Revolutionsjahr 1848 seit 1846 an der Wiener Akademie der bildenden Kunste im St Annahof unter Franz Steinfeld und Johann Ender 1854 wurde er Schuler von Anton Hansch In der 1891 von Robert Scheffer begrundeten Malschule erteilte Haunold Unterricht im Fach Malerei Von Anfang an spezialisierte sich Haunold in der Landschaftsmalerei 1856 stellte er zum ersten Mal im Kunstlerverein mit einem Bild Partie bei Heiligenblut in Karnthen aus 1 1861 gehorte Haunold zu den Mitbegrundern der sich neu konstituierenden Gesellschaft bildender Kunstler Osterreichs trat dort aber 1879 aus nachdem ein Bild von ihm zuruckgewiesen worden war 2 In der osterreichischen Abteilung der Weltausstellung in Wien 1873 war Haunold mit zwei Gemalden Ruine Petersberg in Karnten Ruine Lavant in Karnten vertreten 3 Das wichtigste Arbeitsgebiet Haunolds waren die osterreichischen und bayrischen Alpenlandschaften die er in zahlreichen meist kleinformatigen Bildern zur Darstellung brachte Daruber hinaus unternahm er Studienreisen nach Italien Ungarn und Deutschland Charakteristisch fur die Darstellungsweise in seinen Bildern ist die atmospharische Wiedergabe des Sonnenlichts Ausserhalb des Fachs Malerei zeichnete sich Haunold durch humoristische Beitrage und Singspiele fur die jahrlichen Narrenabende des Wiener Mannergesang Vereins aus und schrieb u a die Texte zu der Operette Das Rosengartlein von Aggstein und das Singspiel Konig Winter Literatur BearbeitenFriedrich Hasslwander Haunold Karl In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 16 Hansen Heubach E A Seemann Leipzig 1923 S 132 biblos pk edu pl Rupert Feuchtmuller Haunold Karl Franz Emanuel 1832 1911 Maler In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1959 S 215 Haunold Carl In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 70 de Gruyter Berlin 2011 ISBN 978 3 11 023175 5 S 184 Einzelnachweise Bearbeiten Ausstellungs Katalog des neuen osterreichischen Kunstvereins 1856 http www wladimir aichelburg at kuenstlerhaus mitglieder verzeichnisse mitglieder gesamtverzeichnis h http www wladimir aichelburg at kuenstlerhaus einlaufbuecher der kunstwerke 1873 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Karl Haunold Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Normdaten Person GND 1112153144 lobid OGND AKS VIAF 3224788 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haunold CarlALTERNATIVNAMEN Haunold Carl Franz Emanuel vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Maler und LibrettistGEBURTSDATUM 29 Marz 1832GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 7 Juli 1911STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carl Haunold amp oldid 226325233