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Michelle Jan Ford MBE nach Heirat Michell Eriksson 15 Juli 1962 in Sydney ist eine ehemalige australische Schwimmerin Sie gewann bei Olympischen Spielen je eine Gold und Bronzemedaille Bei Commonwealth Games erhielt sie zweimal Gold dreimal Silber und zweimal Bronze Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Ehrungen 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenVier Tage nach ihrem 14 Geburtstag trat Michelle Ford 1976 bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal uber 200 Meter Schmetterling an Sie belegte in den Vorlaufen den 16 Platz und war damit hinter Linda Hanel und Judith Hudson drittbeste Australierin keine der drei Schwimmerinnen erreichte das Finale 1 Drei Tage spater wurde Ford auch in den Vorlaufen uber 200 Meter Freistil 16 hier war sie die beste Vertreterin der australischen Mannschaft 2 Im Januar 1978 stellte Michelle Ford zwei Weltrekorde uber 800 Meter Freistil auf die bereits im Februar von Tracey Wickham unterboten wurden Bei den im August ausgetragenen Commonwealth Games 1978 in Edmonton siegte Michelle Ford uber 200 Meter Schmetterling vor der Kanadierin Wendy Quirk und Linda Hanel Uber 200 Meter Freistil siegte die Neuseelanderin Rebecca Perrott vor den beiden australischen Rivalinnnen Wickham und Ford Uber 400 und 800 Meter Freistil gab es jeweils Gold fur Wickham Silber fur Ford und Bronze fur Perrott In der 4 mal 100 Meter Freistilstaffel siegten die Kanadierinnen vor den Englanderinnen dahinter erschwamm die australische Staffel mit Wickham und Ford die Bronzemedaille 3 Drei Wochen spater bei den Weltmeisterschaften in West Berlin verfehlte Ford sowohl uber 200 Meter Schmetterling als auch mit der Freistilstaffel den Finaleinzug 4 Uber 400 Meter Freistil gewann Tracey Wickham den Weltmeistertitel und Michelle Ford belegte den funften Platz Vier Tage spater siegte Wickham auch uber 800 Meter Freistil hinter Cynthia Woodhead und Kim Linehan aus den Vereinigten Staaten erreichte Ford den vierten Platz 5 1980 bei den Olympischen Spielen in Moskau war Tracey Wickham aus finanziellen Grunden nicht am Start Ford war gerade 18 Jahre alt geworden sie trat zunachst uber 200 Meter Schmetterling an Hinter Ines Geissler und Sybille Schonrock aus der DDR erkampfte die Australierin die Bronzemedaille vor der dritten Schwimmerin aus der DDR Andrea Pollack 6 Uber 400 Meter Freistil sorgten Ines Diers Petra Schneider und Carmela Schmidt fur einen Dreifachsieg der Schwimmerinnen aus der DDR 0 79 Sekunden hinter Schmidt wurde Ford Vierte 7 Insgesamt siegten in den Schwimmentscheidungen bei den Frauen nur in zwei Wettbewerben nicht die Schwimmerinnen aus der DDR Den ersten Sieg durfte Lina Kaciusyte uber 200 Meter Brust bejubeln als die Schwimmerinnen aus der Sowjetunion einen Dreifachsieg feierten Am letzten Tag der Schwimmwettbewerbe wurde die Entscheidung uber 800 Meter Freistil ausgetragen Michelle Ford siegte mit uber drei Sekunden Vorsprung vor Ines Diers Dritte wurde Heike Dahne aus der DDR 8 Danach konzentrierte sich Ford auf den Abschluss ihres Studiums an der University of Southern California Fur die Commonwealth Games 1982 in Brisbane kehrte sie in die Nationalmannschaft zuruck Sie gewann erneut den Titel uber 200 Meter Schmetterling diesmal vor ihrer Landsfrau Janet Tibbits Uber 800 Meter Freistil siegte Tracey Wickham vor Michelle Ford 3 Ford kehrte danach fur ihr Masters Studium zuruck in die USA Bei der Universiade 1983 wurde sie Dritte uber 200 Meter Schmetterling zwei Jahre spater gewann sie die Silbermedaille mit der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel 9 1984 verpasste sie die Qualifikation fur die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles da der australische Schwimmverband die Regeln fur die Qualifikation geandert hatte Nach ihrem Masters Abschluss in Sportpsychologie war sie einige Jahre in Lausanne tatig bevor sie vor den Olympischen Spielen 2000 nach Australien zuruckkehrte und dort bei der Ausrichtung mithalf Ehrungen Bearbeiten1982 wurde Ford als Member des Order of the British Empire MBE ausgezeichnet Von 1985 bis 1988 war sie Mitglied der Athletenkommission des IOC Seit 1985 ist sie in der Sport Australia Hall of Fame 10 Im Jahr 1994 wurde Ford in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen 11 Weblinks BearbeitenMichelle Ford in der Datenbank von Olympedia org englisch Fussnoten Bearbeiten 200 Meter Schmetterling 1976 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Juli 2023 200 Meter Freistil 1976 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Juli 2023 a b Medaillengewinnerinnen bei Commonwealth Games bei gbrathletics com Michelle Ford bei www worldaquatics com Weltmeisterschaften 1978 bei the sports org 200 Meter Schmetterling 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Juli 2023 400 Meter Freistil 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Juli 2023 800 Meter Freistil 1980 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 23 Juli 2023 Medaillengewinnerinnen bei Universiaden bei gbrathletics com Michelle Ford Eriksson in der Sport Australia Hall of Fame Michelle Ford in der International Swimming Hall of FameOlympiasiegerinnen uber 800 m Freistil 1968 Debbie Meyer 1972 Keena Rothhammer 1976 Petra Thumer 1980 Michelle Ford 1984 Tiffany Cohen 1988 Janet Evans 1992 Janet Evans 1996 Brooke Bennett 2000 Brooke Bennett 2004 Ai Shibata 2008 Rebecca Adlington 2012 Katie Ledecky 2016 Katie Ledecky 2020 Katie LedeckyListe der Olympiasieger im Schwimmen PersonendatenNAME Ford MichelleALTERNATIVNAMEN Ford Michelle Jan vollstandiger Name Eriksson MichelleKURZBESCHREIBUNG australische SchwimmerinGEBURTSDATUM 15 Juli 1962GEBURTSORT Sydney Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michelle Ford amp oldid 238906364