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Michael Friedrich Lederer 2 Mai 1639 in Wittenberg 10 Oktober 1674 ebenda 1 war ein deutscher Rechtswissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLederer war der Sohn des Michael Lederer 16 Februar 1669 in Wittenberg und der Maria Magdalena Taubmann die Tochter des Friedrich Taubmann Sein Vater war Assessor an der Juristenfakultat der Wittenberger Hochschule Advokat am sachsischen Hofgericht und 1650 Burgermeister von Wittenberg 2 Nachdem Michael Friedrich am 28 Dezember 1650 bereits in den Matrikeln der Wittenberger Hochschule deponiert worden war absolvierte er in Wittenberg ein Studium der Rechte 3 Damals unterrichteten hier an der Juristenfakultat Kaspar Ziegler Christian Klengel Gottfried Suevus Wilhelm Leyser und Joachim Nerger 4 Nachdem er verschiedene Abhandlungen verteidigt hatte erwarb er sich am 19 Marz 1662 das Lizentiat der Rechte und beteiligte sich danach als Dozent an der Wittenberger Hochschule am Lehrbetrieb desselben Am 2 Mai 1665 promovierte er zum Doktor der Rechte und wurde am 5 September 1665 Professor der Instituten In dieser Eigenschaft beteiligte er sich auch an den organisatorischen Aufgaben der Hochschule So war er Dekan der juristischen Fakultat und im Sommersemester 1671 Rektor der Alma Mater Werke Auswahl BearbeitenDisp de evictionibus Wittenberg 1658 5 De iuribus maiestatis agens de iure erigendi academias Wittenberg 1661 books google de De ultimo juris et justitiae Wittenberg 1662 Jus bestiale Wittenberg 1663 books google de Disp de Testamentis Wittenberg 1664 De jure assecurationum Wittenberg 1667 books google de De jure Belli Privati Libri Duo 1668 books google de Disp de jure cursuum publicorum Wittenberg 1669 books google de De interesse ad L un C de sent quae pro eo quod interest amp c Wittenberg 1669 books google de Disp fructibus Wittenberg 1671 uni halle de De Monopoliis amp Occasione hac ad L Unic Cod eod Tit Wittenberg 1672 uni halle de De iure patronatus Wittenberg 1673 books google de Literatur BearbeitenLederer Michael Friedrich In Christian Gottlieb Jocher Hrsg Allgemeines Gelehrten Lexicon Band 2 D L Johann Friedrich Gleditsch Leipzig 1750 Sp 2331 2332 books google de Hier ist angegeben und lebte noch 1683 was moglicherweise seinen gleichnamigen Sohn meinte Lederer Michael Fried In Johann Christoph Adelung Heinrich Wilhelm Rotermund Fortsetzung und Erganzungen zu Christian Gottlieb Jochers allgemeinen Gelehrten Lexico Verlag Georg Jontzen Delmenhorst 1810 Band 3 Sp 1474 1475 uni halle de nur Werkverzeichnis Einzelnachweise Bearbeiten Katalog der furstlich Stolberg Stolberg schen Leichenpredigten Sammlung 2 Band Verlag Degner Leipzig 1928 S 630 Michael Lederer In Paul Gottlieb Kettner Historische Nachricht Von dem Raths Collegio Der Chur Stadt Wittenberg Darinne Die sammtlichen Mitglieder dieses Collegii vom Anfange des XIV Seculi bis auf gegenwartige Zeiten aus geschriebenen Nachrichten archivischen Urkunden und andern sichern Documenten dargestellet die vornehmsten Umstande ihres Lebens angefuhret und sonst unterschiedene alte Wittenbergische Familien wie auch viele Merckwurdigkeiten der Stadt bemercket und mit historischen Anmerckungen erlautert werden Verlag Meissner Wolffenbuttel 1734 S 64 digitale sammlungen de Gottlieb Stier Corpusculum Inscriptionum Vitebergensium Die Lateinischen Inschriften Wittenbergs Herrose Wittenberg 1860 S 59 books google de Bernhard Weissenborn Album Academiae Vitebergensis Jungere Reihe Teil 1 1602 1660 Magdeburg 1934 S 488 Walter Friedensburg Geschichte der Universitat Wittenberg Max Niemeyer Verlag Halle Saale 1917 Kein exemplar nachweisbarNormdaten Person GND 104303816 lobid OGND AKS VIAF 22573068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lederer Michael FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 2 Mai 1639GEBURTSORT WittenbergSTERBEDATUM 10 Oktober 1674STERBEORT Wittenberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Friedrich Lederer amp oldid 239047584