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Michael Johannes Frede 31 Mai 1940 in Berlin 11 August 2007 in Agios Minas bei Itea 1 Griechenland war ein deutscher Philosoph der sich insbesondere mit der antiken Philosophie befasste Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr schloss sein Philosophiestudium in Gottingen 1966 mit der Promotion zum Dr phil ab und hatte dort seitdem bis 1971 eine Assistentenstelle inne 1972 habilitierte er sich mit der Arbeit Die stoische Logik 1968 69 war er Visiting Lecturer in Berkeley Kalifornien wo er 1971 eine Stelle als Assistant Professor im Philosophy Department annahm und bald darauf zum Full Professor ernannt wurde 1976 wechselte er nach Princeton New Jersey und 1991 nach Oxford wo er bis zu seiner Emeritierung 2005 Philosophiegeschichte lehrte 1997 98 kehrte er noch einmal fur ein Gastsemester als 84 Sather Professor of Classical Literature nach Berkeley zuruck Nach seiner Emeritierung lehrte er an der Universitat Athen Im Jahr 1966 heiratete Michael Frede die Philosophin Dorothea Aline Nicolai die als Dorothea Frede mit ihren Arbeiten zur antiken Philosophie weltweite Achtung gefunden hat Die Fredes haben zusammen zwei Kinder Wahrend der Teilnahme an einem Kolloquium in Delphi ertrank Michael Frede am 11 August 2007 beim Baden im Golf von Korinth Er wurde am 14 August in Athen beigesetzt Frede war Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Gottingen der British Academy und der American Academy of Arts and Sciences Werke Auswahl BearbeitenPradikation und Existenzaussage Platons Gebrauch von ist und ist nicht im Sophistes Hypomnemata Untersuchungen zur Antike und zu ihrem Nachleben Bd 18 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1967 Die stoische Logik Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Gottingen Phil hist Kl 3 Folge Bd 88 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1974 Essays in Ancient Philosophy Clarendon Press Oxford 1987 zusammen mit Gunther Patzig Aristoteles Metaphysik Z Text Ubersetzung und Kommentar 2 Bde Beck Munchen 1988 Der Begriff des Individuums bei den Kirchenvatern In Jahrbuch fur Antike und Christentum Nr 40 Aschendorff Verlag Munster 1997 S 38 54 Literatur BearbeitenJohn M Cooper Michael Johannes Frede 1940 2007 In Biographical Memoirs of Fellows of the British Academy Band XIV 2015 S 167 182 thebritishacademy ac uk PDF Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Michael Frede im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Nachruf der University of California Berkeley Nachruf der Times vom 27 September 2007 Nachruf in Telegraph co uk vom 23 Oktober 2007 Michael Frede Eine vollstandige Publikationsliste 1962 2011 PDF Datei 406 kB Einzelnachweise Bearbeiten http eprints ifzg hr 608 1 1 20Prolegomena 7 1 2008 In memoriam Frede pdfNormdaten Person GND 133613569 lobid OGND AKS LCCN n85209620 VIAF 5411703 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frede MichaelALTERNATIVNAMEN Frede Michael Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PhilosophGEBURTSDATUM 31 Mai 1940GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 11 August 2007STERBEORT Agios Minas Griechenland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michael Frede amp oldid 233332824