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Merlin Flu burgerlich Hartmut Gunter Schirrmacher 12 Dezember 1948 in Binzen 10 Februar 2015 in Schleiden war ein deutscher Kunstler Malerei Grafik Objektkunst und Lyrik Merlin Flu Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Jugend und Studium 1 2 Freischaffender Kunstler 2 Besondere Arbeiten 3 Krankheit und Tod 4 Ausstellungen Auswahl 5 Veroffentlichungen 6 Publikationen Auswahl 7 Literatur 8 WeblinksLeben und Werk BearbeitenJugend und Studium Bearbeiten Merlin Flu war der uneheliche Sohn eines badischen Hilfsarbeiters und einer Kochin Kriegswitwe aus Ostpreussen Bis zum vierten Lebensjahr wuchs er bei seiner Mutter in Lorrach auf die schwer erkrankte und verstarb als er neun Jahre alt war Die folgenden Jahre verbrachte er bis August 1968 in Kinder und Jugendheimen in Baden Wurttemberg und Rheinland Pfalz Im Alter von 13 Jahren entstanden erste abstrakte Gemalde Der Olgotze mit den tausend Augen wo auch immer Farbe und Papier zur Verfugung standen malte er Mit 16 Jahren schrieb er erste Gedichte Waisenherz 1968 bis 1972 tourte er durch Studentenwohngemeinschaften und Kunstler Ateliers in Freiburg Heidelberg Dusseldorf und Munster seine Werke fanden erste Kaufer Ende 1972 nahm er auf Anregung der Philosophin Ursula Franke Westfalische Wilhelms Universitat an der kunstlerischen Sonderbegabten Prufung der Fachhochschule Munster teil und erlangte dort die Zulassung Nach zwei Semestern Grafik amp Design bei Dreher brach er das Studium wieder ab Freischaffender Kunstler Bearbeiten Ganz seiner eigenen Intuition und Spiritualitat folgend arbeitete Merlin Flu seit Ende der 1970er Jahre in Kolner und Dusseldorfer Ateliers und bestritt etliche Einzel und Gruppenausstellungen Das Milieu der Dusseldorfer Altstadt und der Konigsallee in den fruhen 1980ern waren ihm wichtige Inspirationen fur seine Werke dieser Jahrgange Figurativ abstrakte Portrats weibliche Akte und Fabelwesen auch Endzeitvisionen fliessen in Aquarellen Grafiken Acrylgemalden und Skulpturen von einer Form in die andere 1990 nahm er den Kunstlernamen Merlin an erweitert seit 1993 auf Merlin Flu Besondere Arbeiten BearbeitenLotkolbenbrand auf Papier Kaffeebrandgemalde Schmucksystem Magic Collier Krankheit und Tod Bearbeiten1990 erkrankte Merlin Flu an Multipler Sklerose die im Laufe der folgenden Jahre sein Augenlicht und die rechte Malhand immer weiter schwachte und ihn an den Rollstuhl fesselte Ab 1996 benotigte er Assistenz bei der Fertigstellung seiner Gemalde und Skulpturen die nun nach seinen Skizzen und farblichen Vorgaben entstanden 2004 wechselte er mit seinem Atelier von Dusseldorf in die Nordeifel und schuf ein umfangreiches Spatwerk an grossformatigen Acrylgemalden und Skulpturen Merlin Flu war verheiratet mit Christine Schirrmacher und starb am 10 Februar 2015 in seinem Schleidener Atelier Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1978 Atelier pol kauka Koln 1980 Komma Kucken Galerie Dusseldorf 1985 87 Jahresausstellung Dusseldorfer Kunstler Kunstmuseum Ehrenhof Dusseldorf 1989 Galerie Begasse Dusseldorf 1992 Herbstausstellung Kunstwerk Munchen Int Art Triennale Majdanek Museum Lublin Polen 1994 Finanzministerium NRW Dusseldorf 1996 Die Farbe Blau Landtag Kiel Wunschbilder Landesmuseum Volk Wirtschaft Dusseldorf 1997 Salon de l Aquarelle Namur Belgien 1999 Retrospektive Kunstverein Fulda Spuren Kunstverein Dresden 2001 Dusseldorfer Radschlager Skulpturen 2004 Intern Ausstellung Stadtische Galerie Nideggen Galerie Wittenstein Wuppertal 2009 2011 Jahresausstellung Europaischen Vereinigung Bildender Kunstler Prum 2010 Klang amp Stille Stadtmuseum Euskirchen Das goldene Segel Kunstverein Bad Zwischenahn 2011 art figura 4 Kunstpreis Museum Schwarzenberg 2012 Ross amp Reiter Galerie Kunstwerk Mechernich 2013 Zugel versus modern artists Kunstverein Worth Montecon Kunstpreis Spanien 2014 Dreigroschenoper Landestheater DinkelsbuhlVeroffentlichungen Bearbeiten2001 Kunstgedichte I ISBN 978 3 00 005600 0 2012 Kunstgedichte II ISBN 978 3 8448 1716 4Publikationen Auswahl Bearbeiten1985 86 87 Jahresausstellung Dusseldorfer Kunstler Gesamtkataloge 1986 Dusseldorf Kunst Museum Ehrenhof Katalog 1989 Uberleben mit Kunst Ehrenhof Dusseldorf Katalog 1996 artist window 11 96 Magazin 1997 99 2000 01 Unesco Gala Dusseldorf Kataloge 2000 Sotheby s Fortuna Achenbach Art Consulting Katalog 2001 Radschlager Kunst Katalog ISBN 3 9808081 0 6 2009 10 11 EVBK Prum No 52 53 54 Kataloge ISSN 0173 8224 2010 Das goldene Segel Kunstverein Bad Zwischenahn Katalog 2011 art figura Museum Schwarzenberg KatalogLiteratur BearbeitenKunst ist mein Lebensinhalt D Journal Magazin 8 80 1 88 11 85 Kunstler aus Leidenschaft TOP Magazin Dusseldorf 4 94 Uberleben durch Kunst Kunstmetropole Dusseldorf Express 24 Juni 1998 Traumender Narr der der Liebe front Westdeutsche Zeitung 10 Marz 2000 Paradiesvogel in Tusche Rheinische Post 27 April 2000 Ein barfussiger Magier Kolner Stadtanzeiger 27 28 August 2005 Kaffeebrand Barista Magazin 1 2008 Horfunk Interviews Antenne Dusseldorf 13 Marz 1994 31 Marz 1995 WDR Aktuelle Stunde Auktion fur Perm 10 Dezember 1995 RTL West Atelierbesuch 24 Marz 2006Weblinks BearbeitenInternetseite des Kunstlers Nachruf Presseagentur Eifel 2015 Pressebericht Kolner Rundschau 2005 Normdaten Person GND 122979370 lobid OGND AKS VIAF 52585064 Wikipedia Personensuche Personendaten NAME Flu Merlin ALTERNATIVNAMEN Schirrmacher Hartmut wirklicher Name Schirrmacher Hartmut Gunter vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunstler GEBURTSDATUM 12 Dezember 1948 GEBURTSORT Binzen STERBEDATUM 10 Februar 2015 STERBEORT Schleiden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Merlin Flu amp oldid 241912524