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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Ein Merkmalsvektor fasst die numerisch parametrisierbaren Eigenschaften eines Musters in vektorieller Weise zusammen Verschiedene fur das Muster charakteristische Merkmale bilden die verschiedenen Dimensionen dieses Vektors Die Gesamtheit der moglichen Merkmalsvektoren nennt man den Merkmalsraum Merkmalsvektoren erleichtern eine automatische Klassifikation da sie die zu klassifizierenden Eigenschaften stark reduzieren statt eines kompletten Bildes muss zum Beispiel nur ein Vektor aus 10 Zahlen betrachtet werden Haufig dienen sie als Eingabe fur eine Clusteranalyse Inhaltsverzeichnis 1 Beispiele 1 1 Spracherkennung 1 2 Prosodieerkennung 1 3 Bildverarbeitung 1 4 Texterkennung und Textanalyse 1 5 Musterklassifikation 2 Funktionen auf Basismerkmalen als Eintrage 3 Siehe auchBeispiele BearbeitenSpracherkennung Bearbeiten In der Spracherkennung ist die Energie des Sprachsignals ein haufig benutztes Merkmal Weiterhin werden MFCCs oder die auf Linearer Vorhersage beruhenden LPCs linear predictive coefficients auch linear predictive coding eingesetzt sowie die zeitliche Veranderung dieser Grossen erste und zweite Ableitung nach der Zeit Wenn die ersten 13 MFCCs die zugehorigen Ableitungen und die Energie zu einem Merkmalsvektor zusammengefasst werden erhalt man 40 Dimensionen Prosodieerkennung Bearbeiten Zur automatischen Extraktion von suprasegmentalen Einheiten werden in der Prosodieerkennung u a folgende Basismerkmale eingesetzt Die Grundfrequenz F0 bzw der Grundfrequenzverlauf verschiedene Masse der Energie des Signals zeitliche Masse des Sprachsignals z B Pausenlangen Phonemlangen etc Bildverarbeitung Bearbeiten Energie des Bildes Fourierkoeffizienten GrauwerteTexterkennung und Textanalyse Bearbeiten Buchstabenwahrscheinlichkeit Silbenwahrscheinlichkeit WortwahrscheinlichkeitMusterklassifikation Bearbeiten In der Musterklassifikation werden Muster anhand von ihren parametrisierbaren Eigenschaften den Merkmalsvektoren automatisch klassifiziert Je besser die Merkmale gewahlt wurden und je mehr Trainingsmaterial also je grosser die Stichprobe vorhanden ist desto besser gelingt eine Klassifikation Eine grossere Dimension in den Merkmalsvektoren bedeutet dabei einen grosseren Bedarf an Trainingsmaterial also auch einen grosseren Trainingsaufwand und eine grossere Trainingsdauer Aber dafur erzielt man auch bessere Klassifikationsraten also eine bessere Klassifikatorqualitat Eine geringe Anzahl von Dimensionen bedeutet dabei ein schnelleres Training und eine kleinere Stichprobe aber auch geringere Qualitat Funktionen auf Basismerkmalen als Eintrage BearbeitenOftmals werden die Basismerkmale durch gewichtete Funktionen zu aussagekraftigeren Entscheidungswerten verrechnet Diese Funktionen konnen Wahrscheinlichkeitsverteilungen berechnen oder Maximum Likelihood Werte Prozentwerte Verhaltniswerte ein Minimum Maximum oder einen Durchschnitt bilden Siehe auch BearbeitenKlassifikationsverfahren Klassifikator Mustererkennung Iriserkennung Musteranalyse Bildverarbeitung Kunstliches neuronales Netz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Merkmalsvektor amp oldid 204042157