www.wikidata.de-de.nina.az
Mercedesz Stieber oder Mercedes Stieber 1 4 September 1974 in Budapest ist eine ehemalige ungarische Wasserballspielerin Sie war Olympiavierte 2008 Weltmeisterin 1994 und 2005 sowie Weltmeisterschaftszweite 2001 und gewann bei Europameisterschaften zwei Gold sowie je drei Silber und Bronzemedaillen Karriere BearbeitenVon 1989 bis 2008 war Mercedesz Stieber Mitglied der ungarischen Nationalmannschaft Sie wirkte in 380 Landerspielen mit und ist damit Rekordnationalspielerin vor Orsolya Takacs und Rita Keszthelyi 2 Ihre erste internationale Medaille gewann sie im Alter von 14 Jahren bei der Europameisterschaft 1989 in Bonn Nachdem die Ungarinnen ihre Vorrundengruppe gewonnen hatten besiegten sie im Halbfinale die Italienerinnen mit 8 6 Im Finale unterlagen sie den Niederlanderinnen mit 11 14 3 Anfang 1991 wurden in Perth die Weltmeisterschaften 1991 ausgetragen Die Ungarinnen belegten den vierten Platz nachdem sie im Halbfinale gegen die Kanadierinnen und im Spiel um den dritten Platz gegen die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten verloren hatten 4 Im August 1991 gewannen die Ungarinnen bei der Europameisterschaft in Athen im Halbfinale gegen Frankreich Im Finale trafen sie wieder auf die Niederlanderinnen und siegten diesmal mit 11 8 5 Nachdem die Niederlanderinnen die ersten drei Europameistertitel gewonnen hatten war der Sieg 1991 der erste Titel fur die Ungarinnen 6 1993 unterlagen die Ungarinnen bei der Europameisterschaft in Sheffield im Halbfinale den Niederlanderinnen im Spiel um den dritten Platz besiegten sie die Italienerinnen mit 9 8 7 1994 fanden die Weltmeisterschaften in Rom statt Nach einem 7 5 im Halbfinale gegen die Italienerinnen gewannen die Ungarinnen auch das Finale gegen die Niederlanderinnen mit 7 5 8 Nach den Australierinnen und den Niederlanderinnen waren die Ungarinnen damit der dritte Weltmeister bei der dritten Weltmeisterschaft fur Frauen 9 1995 fand die Europameisterschaft in Wien statt Nach einem 6 5 im Halbfinale uber die Niederlanderinnen unterlagen die Ungarinnen im Finale den Italienerinnen mit 5 7 10 Zwei Jahre spater bei der Europameisterschaft 1997 in Sevilla erreichten die Ungarinnen lediglich den funften Platz 11 1998 bei den Weltmeisterschaften in Perth belegten die Ungarinnen den siebten Platz wobei Stieber bei der Viertelfinalniederlage gegen die Australierinnen mit zwei Treffern die erfolgreichste Schutzin ihrer Mannschaft war 12 1999 verpassten die Ungarinnen bei der Europameisterschaft in Prato zum dritten Mal in Folge die Medaillenrange und wurden nach einem 5 7 gegen die Russinnen Vierte 13 Die Ungarinnen konnten sich auch nicht fur das erste olympische Frauenturnier 2000 in Sydney qualifizieren Erst 2001 gelangen der ungarischen Mannschaft wieder internationale Erfolge Bei der Europameisterschaft in Budapest bezwangen die Ungarinnen die russische Mannschaft im Halbfinale mit 7 6 Im Finale siegten sie mit 10 8 uber die Italienerinnen 14 Einen Monat spater fanden in Fukuoka die Weltmeisterschaften 2001 statt Nach einem 4 3 Sieg im Halbfinale gegen Kanada trafen die Ungarinnen im Endspiel wie bei der Europameisterschaft auf die Italienerinnen diesmal unterlagen sie mit 3 7 15 Auch zwei Jahre spater fanden beide internationalen Titelkampfe in aufeinander folgenden Monaten statt Bei der Europameisterschaft in Slowenien siegten die Ungarinnen im Halbfinale mit 7 6 uber die Russinnen Im Finale unterlagen sie den Italienerinnen mit 5 6 16 Im Monat darauf bei den Weltmeisterschaften in Barcelona verloren die Ungarinnen im Viertelfinale gegen die Russinnen und belegten letztlich den funften Rang 17 2004 in Athen nahm Stieber erstmals an Olympischen Spielen teil Nach einem 5 8 im Viertelfinale gegen die Italienerinnen unterlagen die Ungarinnen im Spiel um den funften Platz den Russinnen mit 11 12 18 Stieber warf im Turnierverlauf zehn Tore davon drei im Platzierungsspiel gegen die russische Auswahl 19 2005 bei den Weltmeisterschaften in Montreal siegten die Ungarinnen im Halbfinale mit 9 7 gegen die kanadische Auswahl Im Finale siegten sie nach Verlangerung gegen das US Team mit 10 7 20 Damit gewannen die Ungarinnen nach elf Jahren zum zweiten Mal den Weltmeistertitel wobei Stieber als einzige Spielerin bei beiden Turnieren mitwirkte nachdem Krisztina Szremko 2005 nicht im Kader war 2006 bei der Europameisterschaft in Belgrad verloren die Ungarinnen im Halbfinale mit 11 12 gegen die Russinnen Das Spiel um den dritten Platz gewannen sie mit 12 11 gegen die Spanierinnen 21 Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Melbourne verloren die Ungarinnen ihr Halbfinale gegen die Mannschaft aus den Vereinigten Staaten nach Verlangerung mit 9 10 Im Spiel um den dritten Platz unterlagen sie den Russinnen mit 8 9 22 Im Jahr darauf bei der Europameisterschaft 2008 in Malaga verloren die Ungarinnen ihr Halbfinale gegen die Spanierinnen mit 7 8 Im Spiel um Bronze besiegten sie die Italienerinnen mit 9 6 23 Beim olympischen Wasserballturnier 2008 in Peking gewannen die Ungarinnen ihre Vorrundengruppe unterlagen aber im Halbfinale mit 7 8 gegen die Niederlanderinnen Im Spiel um Bronze siegten die Australierinnen mit 12 11 24 Stieber erzielte bei ihrem letzten grossen Turnier vier Tore alle in der Vorrunde Die 1 74 m grosse Mercedesz Stieber war von 1994 bis 1996 ungarische Meisterin mit Szentesi VK Danach wechselte sie nach Italien und spielte unter anderem in Palermo und in Catania Mit diesen beiden Mannschaften gewann sie den italienischen Meistertitel Ab 2007 war sie als Spielertrainerin in Italien tatig seit 2015 ist sie nur noch Trainerin Weblinks BearbeitenMercedesz Stieber in der Datenbank von Olympedia org englisch Eintrag bei www fina orgFussnoten Bearbeiten Mercedesz Stieber ist die Schreibweise in der Olympedia Mercedes Stieber ist die Schreibweise der FINA In Olimpiai Kalauz der ungarischen Olympiabroschure von 2004 wurde sie auf Seite 137 Mercedes Stieber genannt Bericht vom 21 Februar 2022 auf waterpolo hu Europameisterschaft 1989 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1991 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 1991 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterinnen bis 2003 bei sport komplett de Europameisterschaft 1993 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1994 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterinnen bis 2003 bei sport komplett de Europameisterschaft 1995 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 1997 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 1998 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 1999 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 2001 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 2001 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 2003 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 2003 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 2004 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 17 Juni 2022 Spiel um Platz 5 2004 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 17 Juni 2022 Weltmeisterschaft 2005 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 2006 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Weltmeisterschaft 2007 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Europameisterschaft 2008 bei Todor Krastevs Seite www todor66 com Olympiaturnier 2008 in der Datenbank von Olympedia org englisch abgerufen am 17 Juni 2022 PersonendatenNAME Stieber MercedeszALTERNATIVNAMEN Stieber MercedesKURZBESCHREIBUNG ungarische WasserballspielerinGEBURTSDATUM 4 September 1974GEBURTSORT Budapest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mercedesz Stieber amp oldid 225127187