Melissa Bonny 23 Januar 1993 in Montreux ist eine Schweizer Sängerin und Songwriterin Bekannt wurde sie als Sängerin der

Melissa Bonny (* 23. Januar 1993 in Montreux) ist eine Schweizer Sängerin und Songwriterin. Bekannt wurde sie als Sängerin der Bands Evenmore und Rage of Light sowie als Gründerin und Sängerin von Ad Infinitum.

Melissa Bonny

Karriere Bearbeiten

Nachdem sie die Schule abgeschlossen hatte, war Bonny in einer Coverband im Umland ihres Heimatortes aktiv. Diese hat sie 2012 verlassen, um der schweizerischen Symphonic-/Folk-Metal-Band Evenmore als Sängerin beizutreten. 2015 trat sie zudem der Trance-Metal-Band Rage of Light bei. Im Jahr 2018 beendete Melissa Bonny ihre Aktivitäten bei Evenmore und gründete die Symphonic-Metal-Band Ad Infinitum. Neben dem Gesang verfasst sie auch Texte und komponiert Lieder der Band. Anfang April 2021 gab sie den Ausstieg bei Rage of Light über ihre Social-Media-Kanäle bekannt.

Mitte Juli 2021 wurde die Gründung der Band The Dark Side of the Moon bekannt gegeben. Neben Bonny als Sängerin besteht die Gruppe aus dem Gitarristen Hans Platz, der Harfenistin Jenny Diehl (beide von Feuerschwanz) und dem Schlagzeuger Morten Løwe Sørensen von Amaranthe. Es wurde ein Plattenvertrag beim österreichischen Label Napalm Records unterzeichnet. Am 12. Mai 2023 erschien das Debüt-Album Metamorphosis.

Bei der Power-Metal-Band Warkings wirkte sie unter dem Pseudonym Queen of the Damned auf den Alben Reborn und Revenge sowie bei Liveauftritten mit.

Ihr Klargesang ist Mezzosopran. Zudem beherrscht sie gutturalen Gesang, zu dem sie auch innerhalb von Liedern wechselt.

Privates Bearbeiten

Melissa Bonny lebt seit Ende 2020 mit ihrem Ehemann Morten Løwe Sørensen, dem Schlagzeuger der Band Amaranthe, in Dänemark. Das Paar ist seit 2023 verheiratet.

Diskografie Bearbeiten

Mit Evenmore

2014: The Beginning [EP]
2016: Last Ride

Mit Rage of Light

2016: Chasing a Reflection [EP]
2019: Imploder

Mit Ad Infinitum

2020: Chapter I: Monarchy
2021: Chapter II – Legacy
2023: Chapter III – Downfall

Mit The Dark Side of the Moon

2023: Metamorphosis

Sonstige (Auswahl)

2018: Warkings – Reborn (als Gastsängerin) [Album]
2019: Skeletoon – Farewell (Avantasia-Cover) (als Gastsängerin)
2020: Warkings – Revenge (als Gastsängerin) [Album]
2020: Feuerschwanz – Ding (Seeed-Cover) (als Gastsängerin) [Single]
2021: Feuerschwanz – Warriors of the World United (Manowar-Cover) (als Gastsängerin)
2021: MORTEMIA – Devastation Bound (feat. Melissa Bonny)
2021: Blasterjaxx – The Crown (feat. Melissa Bonny)
2022: H.E.R.O. – Monster (als Gastsängerin)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

AD INFINITUM - Melissa Bonny. stormbringer.at, 1. April 2020, abgerufen am 4. März 2021.
Melissa Bonny parts ways with Rage of Light. metalgoddesses.com, 6. April 2021, abgerufen am 17. April 2021 (englisch).
The Dark Side Of The Moon: neue Band mit von Feuerschwanz, Amaranthe und Ad Finitum. sonic-seducer.de, abgerufen am 15. Juli 2021.
↑ Napalm Records. Abgerufen am 17. Mai 2023.
Beitrag auf Facebook vom 31. Dezember 2020
Beitrag auf Instagram. Abgerufen am 7. August 2023.
Christian Wögerbauer: Skeletoon: kündigen “They Never Say Die” Album an. Vampster, 18. November 2018, abgerufen am 4. März 2021.
Dominik Rothe: Feuerschwanz covern Seeeds "Ding". metal.de, 9. Juni 2020, abgerufen am 4. März 2021.

Personendaten
NAME	Bonny, Melissa
KURZBESCHREIBUNG	Schweizer Sängerin
GEBURTSDATUM	23. Januar 1993
GEBURTSORT	Montreux

[1] AD INFINITUM - Melissa Bonny. stormbringer.at, 1. April 2020, abgerufen am 4. März 2021.

[2] Melissa Bonny parts ways with Rage of Light. metalgoddesses.com, 6. April 2021, abgerufen am 17. April 2021 (englisch).

[3] The Dark Side Of The Moon: neue Band mit von Feuerschwanz, Amaranthe und Ad Finitum. sonic-seducer.de, abgerufen am 15. Juli 2021.

[:0-4] Napalm Records. Abgerufen am 17. Mai 2023.

[5] Beitrag auf Facebook vom 31. Dezember 2020

[6] Beitrag auf Instagram. Abgerufen am 7. August 2023.

[7] Christian Wögerbauer: Skeletoon: kündigen “They Never Say Die” Album an. Vampster, 18. November 2018, abgerufen am 4. März 2021.

[8] Dominik Rothe: Feuerschwanz covern Seeeds "Ding". metal.de, 9. Juni 2020, abgerufen am 4. März 2021.