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Maya Beiser 31 Dezember 1963 im Kibbuz Gazit ist eine US amerikanische Cellistin Leben und Wirken BearbeitenBeiser wuchs als Tochter einer franzosischen Mutter und eines argentinischen Vaters in Israel auf Sie hatte zunachst Klavierunterricht bevor sie achtjahrig zum Cello wechselte Als sie elf Jahre alt war entdeckte sie Isaac Stern der ihr Mentor wurde Ihren Militardienst leistete sie als Cellistin des Israelischen Militarstreichquartetts 1985 migrierte Beiser in die USA um an der Musikschule der Yale University zu studieren Ihre Lehrer waren u a Aldo Parisot Alexander Schneider und Uzi Wiesel Ihr Rezitaldebut gab sie 1992 in New York Im selben Jahr gehorte sie zu den Grundern des Sextetts Bang on a Can All Stars Sie begann aber bald eine solistische Laufbahn zu verfolgen Ihr erstes Soloalbum Oblivon mit Werken von Astor Piazzolla und Joaquin Nin Culmell erschien 1999 Sie hatte Auftritte u a im Lincoln Center an der Brooklyn Academy of Music der Royal Albert Hall dem Barbican Centre am Sydney Opera House im L Auditori in Barcelona in der Pariser Cite de la musique und der Konzerthalle von Stockholm Im Jahr 2003 gab sie ein ausverkauftes Konzert in der Carnegie Hall Beiser nahm an zahlreichen internationalen Festivals u a in Chicago Boston New Haven Paris Amsterdam Turin Mailand Tokio Taipeh Athen Mexiko Stadt Havanna Bogota und Adelaide teil und fuhrte Neue Musik fur Cello mit namhaften Orchestern wie dem Detroit Symphony Orchestra Montreal Symphony Orchestra dem BBC Concert Orchestra dem Boston Pops Orchestra dem Sydney Symphony Orchestra dem Seattle Symphony Orchestra dem Shanghai Philharmonic Orchestra und dem Barcelona Symphony Orchestra auf Erfolgreich war Beiser auch mit multimedialen Produktionen wie World to Come Almost Human Provenance Elsewhere A Cello Opera und All Vow Zu ihren kunstlerischen Partnern zahlen Louis Andriessen Philip Glass Tan Dun Steve Reich Brian Eno Mark Anthony Turnage Shirin Neshat Erin Cressida Wilson Robert Woodruff Missy Mazolli David Lang Julia Wolfe Evan Ziporyn Pontus Lidberg Wendy Whelan Lucinda Childs und Joe Hisaishi Als Solistin spielte sie Kompositionen James Newton Howards in den Soundtracks zu M Night Shyamalans The Happening und After Earth Denzel Washingtons The Great Debaters Edward Zwicks Blood Diamond und Rupert Sanders Snow White and the Huntsman Ihre Aufnahme von David Langs world to come IV wurde im Soundtrack zu Paolo Sorrentinos mit einem Oscar ausgezeichneten Spielfilm La Grande Bellezza Die grosse Schonheit 2013 verwendet Beisers Vortrag bei der TED Konferenz 2011 wurde mehr als eine Million Mal abgerufen und in 32 Sprachen ubersetzt 2015 wurde sie Distinguished Fellow in Music der United States Artists und 2017 Mellon Distinguished Visiting Artist am MIT Center for Art Science amp Technology Von ihren zwolf Alben lagen Bowie Cello Symphonic Blackstar 2020 delugEON 2019 Tranceclassical 2016 Uncovered 2014 und Provenance 2012 an der Spitze der klassischen Musikcharts Weblinks BearbeitenWebsite von Maya Beiser MIT Center for Art Science amp Technology Maya Beiser United States Artists Maya Beiser Maya Beiser in der Internet Movie Database englisch Maya Beiser bei MusicBrainz englisch Maya Beiser bei AllMusic englisch Maya Beiser bei DiscogsNormdaten Person GND 134923340 lobid OGND AKS LCCN nr93020561 VIAF 71601492 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beiser MayaKURZBESCHREIBUNG US amerikanische CellistinGEBURTSDATUM 31 Dezember 1963GEBURTSORT Gazit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maya Beiser amp oldid 227560002