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Max Waibel 9 April 1943 in Luzern 6 Februar 2023 in Visp 1 war ein Schweizer Germanist und Volkskundler mit dem Fokus auf der Kultur der Walser Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Schaffen 2 Publikationen Auswahl 3 Quellen 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Schaffen BearbeitenWaibels gleichnamiger Vater war Berufsoffizier weshalb die Familie 1947 1950 in Washington D C lebte wo er als Militarattache arbeitete Die Matur legte der Sohn aber in seiner Geburtsstadt Luzern ab An der Universitat Bern studierte er Germanistik Volkskunde und Rechtswissenschaft Lizentiatsarbeit und Dissertation schrieb er bei Paul Zinsli Thema der Lizentiatsarbeit von 1977 war Mundartleben in der Walserkolonie Macugnaga Provinz Novara Italien dasjenige der Dissertation von 1982 gedruckt 1985 Die volkstumliche Uberlieferung in der Walserkolonie Macugnaga Provinz Novara Von 1985 bis 2003 arbeitete Waibel als Fachreferent fur Germanistik Literaturwissenschaften Ethnologie und Volkskunde an der Stadt und Universitatsbibliothek Bern heute Bibliothek Munstergasse wo er als deren Beauftragter fur Offentlichkeitsarbeit amtete Anschliessend zog er mit seiner Frau der Bibliothekarin Erna Anthea Waibel 1940 nach Leuk im Wallis und leitete die Walser Bibliothek und das Walser Archiv in Brig Er wirkte zudem als Wissenschaftsbeirat im Vorstand der Internationalen Vereinigung fur Walsertum Zum Teil gemeinsam mit seiner Gattin verfasste er mehrere populare Schriften zum Thema Walser Den Lebensabend verbrachte das Paar in Brig Publikationen Auswahl BearbeitenDie volkstumliche Uberlieferung in der Walserkolonie Macugnaga Provinz Novara Schweizerische Gesellschaft fur Volkskunde Basel 1985 Schriften der Schweizerischen Gesellschaft fur Volkskunde 70 Walser Weisheiten Sprichworter und Redensarten Huber Frauenfeld 1998 Auf den Spuren der Zwerge Illustrationen Arthur Loosli Krebser Thun 1998 Kultur im Berner Oberland 12 13 Unterwegs zu den Walsern in der Schweiz in Italien Frankreich Liechtenstein Vorarlberg und dem Tirol Huber Frauenfeld 2003 Das Walser Wanderbuch Unterwegs zu den schonsten Walserorten in der Schweiz in Liechtenstein Osterreich Italien und Frankreich Huber Frauenfeld 2004 mit Erna A Waibel Auf Walserspuren durchs Lauterbrunnental Der etwas andere Fuhrer Schlaefli Interlaken 2007 als Herausgeber Das Grosse Buch der Walser Sagen Huber Frauenfeld 2010 mit Erna A Waibel Zwischen Visp und Macugnaga Unterwegs auf Saumer und Walserwegen Kleiner Kultur und Wanderfuhrer Rotten Visp 2010 mit Erna A Waibel als Herausgeber Blickpunkt Leuk 515 2015 2 Bande Rotten Visp 2015 Quellen BearbeitenVita in der Dissertation Klappentexte der Publikationen rro ch die alte Website von Radio Rottu Oberwallis Sendung vom 5 Oktober 2007 abgerufen am 12 Februar 2021 Walliser Bote vom 11 Mai 2015 S 10 zwei Artikel im Zusammenhang mit der Publikation uber 1500 Jahre Leuk online Nachruf auf der Grundlage des Wikipediaartikels Josef Eberle Dr Max Waibel 1943 2023 In Wir Walser Halbjahreszeitschrift fur Walsertum 61 2 2023 S 58 Einzelnachweise Bearbeiten TodesanzeigeWeblinks BearbeitenPublikationen von und uber Max Waibel Germanist im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Max Waibel im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 129304107 lobid OGND AKS LCCN n87899585 VIAF 30612881 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Waibel MaxKURZBESCHREIBUNG Schweizer Germanist und VolkskundlerGEBURTSDATUM 9 April 1943GEBURTSORT LuzernSTERBEDATUM 6 Februar 2023STERBEORT Visp Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Waibel Germanist amp oldid 237392596