Max Stock Richter Paul Friedrich Max Stock 16 Januar 1848 in Breslau 18 März 1910 war ein deutscher Reichsgerichtsrat Le

Paul Friedrich Max Stock (* 16. Januar 1848 in Breslau; † 18. März 1910) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben Bearbeiten

Nach dem Abitur am Maria-Magdalenen-Gymnasium in Breslau 1866 studierte er Rechtswissenschaften. Er trat 1866 in das Corps Borussia Breslau ein. Stock wurde 1869 preußischer Auskultator. 1874 wurde er Gerichtsassessor und Kreisrichter in Darkehmen. 1877 wurde er nach Brandenburg an der Havel versetzt. 1879 wurde er Landrichter beim Landgericht Berlin I. 1889 erfolgte die Beförderung zum Landgerichtsrat. An das Kammergericht kam er 1892. 1900 kam er an das Reichsgericht. Er war im I. und V. Strafsenat tätig.

Literatur Bearbeiten

Adolf Lobe: Fünfzig Jahre Reichsgericht am 1. Oktober 1929, Berlin 1929, S. 368.
Hartwin Spenkuch (Bearb.); Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Acta Borussica: Die Protokolle des Preußischen Staatsministeriums 1817–1934/38. Band 8/II (1890–1900) (PDF; 2,3 MB), S. 649.

Einzelnachweise Bearbeiten

Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Gymnasiums zu St. Maria Magdalena zu Breslau am 30. April 1893, Breslau 1893, S. 82.
Kösener Korpslisten 1910, 29, 445
Amts-Blatt der königlichen Regierung zu Breslau für das Jahr 1869, Band 60, Breslau 1869, S. 333.

Personendaten
NAME	Stock, Max
ALTERNATIVNAMEN	Stock, Max Paul Friedrich
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Reichsgerichtsrat
GEBURTSDATUM	16. Januar 1848
GEBURTSORT	Breslau
STERBEDATUM	18. März 1910

[1] Festschrift zur 250jährigen Jubelfeier des Gymnasiums zu St. Maria Magdalena zu Breslau am 30. April 1893, Breslau 1893, S. 82.

[2] Kösener Korpslisten 1910, 29, 445

[3] Amts-Blatt der königlichen Regierung zu Breslau für das Jahr 1869, Band 60, Breslau 1869, S. 333.