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Max Miller 2 Januar 1944 ist ein deutscher Soziologe Er war von 1992 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2009 Inhaber des Lehrstuhls fur Soziologische Theorien an der Universitat Hamburg Seit 2012 ist er Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultat der Leibniz Universitat Hannover seit 2016 zudem Seniorprofessor am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe Universitat in Frankfurt am Main Seine aktuellen Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind moderne Gesellschaftstheorien Theorien des kollektiven diskursiven systemischen Lernens und Theorien der sozialen Evolution Leben BearbeitenNach dem Studium der Philosophie und Germanistik Staatsexamen und einem Zweitstudium in Soziologie und Psychologie in Freiburg Berlin Munster und Frankfurt war er zunachst wiss Mitarbeiter Linguistik an der Universitat Frankfurt am Main und dann fast 10 Jahre wissenschaftl Mitarbeiter am Max Planck Institut fur Bildungsforschung Berlin und am Max Planck Institut fur Psycholinguistik in Nijmegen danach am Max Planck Institut zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich technischen Welt in Starnberg und am Max Planck Institut fur Sozialwissenschaften in Munchen In den Jahren 1978 1983 war er Mitarbeiter von Jurgen Habermas an den beiden zuletzt genannten Max Planck Instituten In den Jahren 1985 1992 war er Heisenberg Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Jean Monnet Fellow am Europaischen Hochschulinstitut in Florenz Von 1995 bis 2000 war er Sprecher der Sektion Soziologische Theorien der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie DGS Seine Publikationsliste umfasst Monographien Beitrage in Sammelbanden und Zeitschriftenaufsatze auf den Feldern der fruhkindlichen Sprachentwicklung der Argumentations und Moralentwicklung bei Kindern und Jugendlichen und des diskursiven und systemischen Lernens auf der Ebene von sozialen Gruppen Organisationen und Gesellschaften Weitere Veroffentlichungen beziehen sich auf aktuelle Theorieparadigmen in der Soziologie vor allem Systemtheorie Theorie der rationalen Entscheidung Kulturtheorien und kritische Theorie und auf Theorien des Kapitalismus im Zeitalter der Globalisierung Publikationen Auswahl BearbeitenThe Logic of Language Development in Early Childhood Berlin Heidelberg New York Springer Verlag 1979 Springer Series in Language and Communication 3 Kollektive Lernprozesse Studien zur Grundlegung einer soziologischen Lerntheorie Frankfurt am Main Suhrkamp Verlag 1986 Modernitat und Barbarei Soziologische Zeitdiagnose am Ende des 20 Jahrhunderts Herausgabe und Einleitung Ko Autor Hans Georg Soeffner Frankfurt am Main Suhrkamp Verlag 1996 Hg und Einfuhrung Worlds of Capitalism Institutions Governance and Economic Change in the Era of Globalization London New York Routledge 2005 Series Governance and Change in the Global Era Dissens Zur Theorie diskursiven und systemischen Lernens Bielefeld transcript Verlag 2006 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Miller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Homepage von Max Miller an der Universitat Hamburg Private Webseite von Max MillerNormdaten Person GND 10810706X lobid OGND AKS LCCN n79083992 VIAF 93712238 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Miller MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Soziologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 2 Januar 1944 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Miller Soziologe amp oldid 181529025