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Max Kratz 3 Mai 1921 in Remscheid 2 Juli 2000 in Dusseldorf war ein deutscher Bildhauer und Hochschullehrer Wahrzeichen Messezeichen Pylon am Eingang des ehemaligen Messegelandes Dusseldorf hier der neue Standort am Flughafen Dusseldorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Steile Lagerung Bergarbeiterdenkmal vor der Hauptverwaltung der RAG in Essen nbsp Grabstatte Max und Gerda Kratz Nordfriedhof DusseldorfKratz studierte von 1939 bis 1941 zunachst in der Metall spater in der Graphik Klasse an der Werkkunstschule Krefeld Als gelernter Goldschmied bestand Kratz 1941 die Aufnahmeprufung an der Kunstakademie in Dusseldorf und begann sein Studium bei Paul Bindel Nach einem Semester wurde Kratz zum Kriegsdienst einberufen und geriet im Januar 1945 in englische Kriegsgefangenschaft die er in belgischen Zeltlagern verbrachte 1946 setzte er seine Studien bis 1959 fort unter anderem in der Bildhauerklasse von Sepp Mages Dort lernte er seine spatere Frau Gerda Rheinberger kennen Ab 1950 lebte und arbeitete Max Kratz in Dusseldorf als freischaffender Kunstler 1951 heiratete er die Bildhauerin Gerda Rheinberger Bereits mit seiner ersten offentlichen Auftragsarbeit Turgriffen fur die neue Stadtkasse Dusseldorf sorgte er 1956 fur Aufsehen Auch fur sakrale Raume schuf Kratz zahlreiche Werke darunter Altare Taufbecken Kirchenbanke Fenster Altarwande Tabernakel Portale und Kreuzwege 1970 wurde er als Dozent fur Bildhauerei an die Folkwang Hochschule Essen berufen Drei Jahre spater wechselte er als Professor im Fachbereich Kunst und Design an die Gesamthochschule Essen wo er bis 1985 lehrte Kratz schuf eine Vielzahl von Skulpturen und Zeichnungen Das Bergarbeiter Denkmal Steile Lagerung in Essen und der hochaufragende Pylon mit dem Spitznamen Radschlager 1962 vor dem Flughafen Dusseldorf ehemaliger Standort vor der Kongresshalle Dusseldorf als Messezeichen sind wohl die bekanntesten der rund 100 Skulpturen die Kratz fur den offentlichen Raum geschaffen hat Eine Stiftung mit 132 seiner Werke ging 1994 an das Museum Baden in Solingen Grafrath Die Grabstatte von Max und Gerda Kratz befindet sich auf dem Nordfriedhof in Dusseldorf Werke Auswahl Bearbeiten1956 Lesende Bronzerelief Eckenerstrasse Dusseldorf Unterrath 1960 Danziger Wappen Bronze 70 cm hoch im Historischen Rathaus Dusseldorf 1962 Messezeichen Pylon Wahrzeichen der ehemaligen Messe Dusseldorf an der Fischerstrasse jetzt am Flughafen aufgestellt 1 1965 Salinenbrunnen Bronze Abdeckrost und Salinenaste bis 2011 am Schadowplatz Dusseldorf Stadtmitte eingelagert 1967 Madchen mit der Taube Bronze Brunnenanlage aus Stein Kolhagenstrasse 15 Dusseldorf Benrath 1961 Schwimmer Bronze Niederkasseler Deich Dusseldorf Lorick 1966 Malkasten Adler Vereinswappen Reichsadler mit Malerschilden Bierglas und Hausschlussel Eingangsbereich zum Vereinsgebaude des Malkastens Dusseldorf 1974 Rauchzeichen Bronze vor dem Kunstmuseum Solingen Wuppertaler Strasse 160 1977 Mollige Bronze vor dem Kunstmuseum Solingen Wuppertaler Strasse 160 1978 Der Fischer un sin Fru am Zugang zum Walder Stadtpark Solingen 1981 Meditation Bronze vor dem Kunstmuseum Solingen Wuppertaler Strasse 160 1983 Ruhende Tanzerin Bronze vor dem Kunstmuseum Solingen Wuppertaler Strasse 160 1984 Mahnmal Beton und Bronze Walder Stadtpark Solingen 1989 Steile Lagerung Bronze Europaplatz in EssenLiteratur BearbeitenMarie Henrich Max Kratz Momente Monumente Kunstmuseum Solingen Solingen 2001 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Max Kratz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Max Kratz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Max Kratz bei WDR west art Prof Max Kratz Stiftung Kunst im offentlichen Raum Frankfurt Max Kratz abgerufen am 25 April 2015Einzelnachweise Bearbeiten https rp online de imgs 32 2 4 2 9 5 7 7 1 tok 28847ae2ca9b974f14be107eebd8bd13 w1856 h1275 x928 y637 014dd6725bc76865 jpgNormdaten Person GND 118566210 lobid OGND AKS LCCN n84020480 VIAF 262658691 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kratz MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Bildhauer und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Mai 1921GEBURTSORT RemscheidSTERBEDATUM 2 Juli 2000STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Kratz amp oldid 236266017