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Max Immelmann 12 Juli 1864 in Stendal 31 Marz 1923 in Berlin war ein deutscher Arzt und Pionier der Radiologie Er war Mitbegrunder der 1898 gegrundeten Rontgenvereinigung zu Berlin und der Deutschen Rontgengesellschaft von 1905 und ab 1907 Schriftleiter der Zeitschrift Arztliche Praxis In seinem ab 1899 bestehenden Institut fur Rontgenologie Orthopadie Heilgymnastik und Inhalationsbehandlung in der Berliner Lutzowstrasse wurden eine Trommelspaltblende und das Furstenau Intensimeter benannt nach seinem Assistenten Robert Furstenau entwickelt Immelmann setzte sich fur die Etablierung der Radiologie als eigenes Fach sowie eine grundliche Ausbildung von medizinischem Hilfspersonal ein Der dafur entwickelte Leitfaden des Rontgenverfahrens s unter Werke erschien zwischen 1914 und 1931 in sechs Auflagen Zu seinen wichtigsten Werken gehort der 1900 erschienene Rontgenatlas des normalen menschlichen Korpers Immelmanns Grossvater Karl August Immelmann 1796 1852 und Vater Franz Alwin Immelmann 1825 1917 hatten als Kreistierarzte in Stendal gearbeitet Max Immelmann studierte von 1885 bis 1889 in Wurzburg und Berlin Medizin 1889 wurde er mit einer Arbeit uber Acht Falle von Apoplexie in der Geburt zum Dr med promoviert 1891 erfolgte die Approbation nach der Immelmann sich in Stendal als praktischer Arzt niederliess Von dort aus ging er 1895 als Assistent an das von Gustav Schutz gegrundete medico mechanische Institut machte sich aber bereits nach einem Jahr mit seiner Anstalt fur Orthopadie und Pneumotherapie selbstandig Hier arbeitete Immelmann zunehmend mit Rontgenstrahlen als Diagnoseinstrument wobei auch einige Schriften zur Diagnostik entstanden Der Flieger Max Immelmann war sein Neffe Werke BearbeitenRontgenatlas des normalen menschlichen Korpers Berlin 1900 Zehn Jahre Orthopadie und Rontgenologie 1896 1906 Klett Berlin 1906 Das Rontgenverfahren bei Erkrankungen der Harnorgane Meusser Berlin 1913 mit Robert Furstenau und Johannes Schutze Leitfaden des Rontgenverfahrens fur das Rontgenologische Hilfspersonal Enke Stuttgart 1914 Literatur BearbeitenDietrich Doring Max Immelmann 1864 1923 Bibliographie eines Berliner Rontgenpioniers Dissertation FU Berlin Berlin 1965 Heinz Goerke Immelmann Max In Neue Deutsche Biographie NDB Band 10 Duncker amp Humblot Berlin 1974 ISBN 3 428 00191 5 S 157 f Digitalisat Normdaten Person GND 117137634 lobid OGND AKS LCCN no2017126198 VIAF 5701042 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Immelmann MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und RadiologeGEBURTSDATUM 12 Juli 1864GEBURTSORT StendalSTERBEDATUM 31 Marz 1923STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Immelmann Mediziner amp oldid 212973049