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Max Danielsen 1885 nach 1928 war ein deutscher Journalist und LSBTI Aktivist Leben BearbeitenDanielsen stammte aus Schleswig Holstein und engagierte sich vor dem Ersten Weltkrieg in der ortlichen Gruppe des Wissenschaftlich humanitares Komitees WHK von Magnus Hirschfeld in Kiel Nach dem Ersten Weltkrieg wohnte Danielsen in Berlin Er wurde Chefredakteur der Zeitschrift Die Freundschaft die vom Berliner Verleger Karl Schultz publiziert wurde 1920 wurde er Mitglied des Vereins Deutscher Freundschaftsverband DFV der 1923 den Vereinsnamen Bund fur Menschenrecht BfM erhielt 1 1922 wurde Danielsen wegen Verbreitung unzuchtiger Inserate zu einer Geldstrafe von 4000 Reichsmark in Berlin verurteilt Aufgrund von Unstimmigkeiten mit Friedrich Radszuweit innerhalb des BfM grundete er gemeinsam mit Arthur Liebenow den Deutschen Freundschaft Verband als Konkurrenzorganisation zu Radszuweit und dessen BfM Danielsen publizierte daraufhin eigene Zeitschriften Neue Freundschaft Wochenblatt fur Freundschaft und Bildung und Aufklarung Nach jeweiligen zwei Ausgaben gab er aber seine Publikationen auf nachdem er denunziert wurde Zudem schrieb Danielsen Beitrage in der Zeitschrift Fanfare von Curt Neuburger 1 Weblinks BearbeitenStefan Micheler Zeitschriften Verbande und Lokale gleichgeschlechtlich begehrender Menschen in der Zeit der Weimarer Republik PDF Dokument Lesbengeschichte net Der Bund fur MenschenrechtEinzelnachweise Bearbeiten a b Bernd Ulrich Hergemoller Mann fur Mann S 181 f PersonendatenNAME Danielsen MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und LSBT AktivistGEBURTSDATUM 1885STERBEDATUM nach 1928 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Danielsen amp oldid 219698517